Intel hat seinen Grafiktreiber für Windows 10 aktualisiert. Die neue Versionsnummer ist die 27.20.100.9030 und bietet einige Verbesserungen und Highlights für Spiele. So wurde Fortnite für die Intel Core CPU der 7.Generation verbessert.
Als Highlight wird Dragon Quest XI S: Echoes of an Elusive Age – Definitive Edition, Twin Mirror, Football Manager 2021, Empire of Sin, Halo 4, World of Warcraft: Shadowlands und Haven erwähnt. Aber auch Fehler wurden korrigiert.
Behobene Probleme:
- Gelegentlicher Absturz oder Hänger in Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (DX11) auf Intel Core-Prozessoren der 11. Generation mit Intel Iris Xe-Grafik.
- Gelegentlicher Absturz oder Hänger beim Ausführen des Shadow of the Tomb Raider (DX12) Benchmarks auf Intel Core Prozessoren der 10. Generation.
- Kleinere Grafikanomalien in Hitman 2 (DX12), Rise of the Tomb Raider (DX12), Forza Motorsport 6 (DX12), Battlefield V (DX12) auf einem Intel Core Prozessor der 11. Generation mit Intel Iris Xe Grafik.
- Red Dead Redemption 2 (Vulkan) Anwendungsfenster flackert und ändert automatisch die Größe beim Start auf Intel Core Prozessoren der 11. Generation mit Intel Iris Xe Grafik.
- Beobachtete Videofehler bei PowerDVD20, wenn die Maus während der lokalen Videowiedergabe auf Intel Core Prozessoren der 11. Generation mit Intel Iris Xe-Grafik über dem Fortschrittsbalken bewegt wird.
- Fehler bei der Videowiedergabe mit PowerDVD18 auf einem Intel Core-Prozessor der 11. Generation mit Intel Iris Xe-Grafik.
- Externes Display wird nach Hot-plug/unplug mit mDP -DP Kabel auf Intel® Core Prozessoren der 11. Generation mit Intel Iris Xe Grafik nicht aufgeführt.
- Fehler bei Excel und Power Point in verschiedenen Szenarien bei der 11. Generation der Intel Core Prozessoren mit Intel Iris Xe Grafik.
Bekannte Fehler
- Iris Xe Grafik: Zeitweilige Abstürze oder Hänger können in Hunt: Showdown, Dark Souls III, Tom Clancy’s The Division 2* (DX12), Horizon Zero Dawn* (DX12), Assassin’s Creed Valhalla* (DX12), Dirt 5* (DX12), Watch Dogs: Legion* (DX12) (beim Start einer neuen Kampagne), Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint* (DX11), Call of Duty: Black Ops Cold War* (DX12), Halo 3: ODST* (beim Laden der Missionen) auftreten.
- Iris Xe-Grafik: Kleinere Grafikanomalien können in World of Warcraft(DX12), Star Wars Battlefront 2 (DX12), Wolfenstein: Youngblood* (Vulkan), Gears of War Inmate Edition* (DX12), Fortnite* (DX12) (Battle Royale Modus), Far Cry: New Dawn* (beim Starten aus einer gespeicherten Datei), Atelier Ryza: Ever Darkness & the Secret Hideout, Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint* (DX11) auftreten.
- Iris Plus-Grafik und höher: In Destiny 2* (mit aktiviertem Anti-Cheat), Call of Duty: Modern Warfare* (DX12) kann es zu zeitweiligen Abstürzen oder Hängern kommen.
- Iris-Plus-Grafik und höher: Kleinere Grafikanomalien können in Mount & Blade II: Bannerlord* (DX11), Yakuza Like a Dragon auftreten.
- Die Funktion „Panel Self Refresh“ (Selbstauffrischung des Bildschirms) wird möglicherweise deaktiviert, wenn während der Videowiedergabe der Netzstecker gezogen oder eingesteckt wird (Iris Xe-Grafik).
- Kleinere Grafikanomalien können in ARK: Survival Evolved* (DX11) und Call of Duty: Modern Warfare* (DX12) auftreten, wenn die Bildschärfung im Intel Graphics Command Center auf Iris Xe-Grafiken aktiviert ist.
- YouCam Kamera-Vorschau und Video-Wiedergabe können dunkel dargestellt werden.
- Zeitweiliger Absturz oder Hänger im Paladins Steam Spiel auf Intel® Core™ Prozessoren mit Intel® Hybrid Technologie können auftreten.
- Bildschirm zeigt Fehler beim Wechsel der Auflösung unter dem Betriebssystem mit 1366*768 Panel auf Intel® Core™ Prozessoren der 10. Generation mit Intel UHD Grafik.
- Die BD-Wiedergabe wird von Corel WinDVD auf Intel® Core™ Prozessoren der 11. Generation mit Intel® Iris® Xe Grafik fehlerhaft dargestellt.
Info und Download:
Intel 27.20.100.9030 Grafiktreiber steht zum Download bereit
Endlich wieder eine gerade Treibernummer
Läuft schon auf dem Notebook.
Per Windows 10 Insider (DEV Channel) Update habe ich die Version 29.20.100.9116 am 11.12.2020 erhalten.
Intel Core i5-7200U / HD 620
Bist Du Dir sicher, dass es sich um v29 handelt? Selbst die offizielle BETA vom 9.12.2020 dümpelt erst noch mit Version 27.20.100.9077 hinterher! Bei Deiner Ausgabe hätte man gleich v28 direkt übersprungen.
Hi alles, ja habe ich per Copy and Paste übertragen. Ich vermute das Intel es absichtlich macht, um diese speziellen Testversionen besser von den anderen Treibern abzugrenzen und diese auf jeden Fall von Windows installiert werden, egal welche Version vorher installiert war. Leider hat man bei diesen Treibern nie eine Changelog, daher kann man nichts gezielt testen.
Nicht nur die fehlende Changelog sorgt für Verunsicherung, sondern auch sämtliche Hinweise darauf im Netz (um es evtl. direkt herunterladen zu können). Wenn ich die Version in der Suchmaschine eingebe, führt es lediglich zu Deinem Eintrag auf Dr.Windows. Vielleicht hast Du mehr Infos!
Habe bei DrWindows ein Bild(er) von GPU-Z hinzugefügt.
Treiberdatum: 02.12.2020 / WDDM 2.9
Im Microsoft Update Catalog kann ich die Version auch nicht finden.
Anscheint stehen die ersten beiden Nummern für die WDDM Version.
29.20.100.9116 = WDDM 2.9
30.20.100.9314 = WDDM 3.0
Habe heute früh den Intel 27.20.100.9030 Grafiktreiber installiert und im Laufe des Tages hat sich der Desktop Window Manager (dwm.exe) sage und schreibe 32GB! Speicher („Zugesichert“) gekrallt.
Das scheint wohl ein Memory Leak zu sein.
Dabei habe ich auf dem Rechner (i5-7500, 16GB) nicht anderes gemacht als sonst auch.
Sowas habe ich bisher noch auf keinem meiner Rechner beobachtet.
Habe wieder die Version 27.20.100.9025 installiert und seit ein paar Stunden dümpelt der dwm.exe wie sonst auch bei 50 < 300 MB Speicher.
Hi col, wäre nett wenn du deine Erfahrung im Feedback-Hub an meinen Eintrag (https://aka.ms/AA9ibru) dazu ergänzen würdest. Habe auch öfter das Problem das dwm.exe mehr als 1 GB RAM verwendet. Bis jetzt nur am Intel Notebook vorgekommen und nicht am Intel/nVidia Desktop.
Hallo MrX1980, ad Feedback-Hub Eintrag:
kann ich leider nicht ergänzen, bin kein Insider, hab noch nicht mal einen Microsoft-Account.
Bin gerade aber auf diesen Thread in der Intel Community gestoßen…
BUG: dwm.exe uses memory leakage with Intel HD Graphics 630
https://community.intel.com/t5/Graphics/BUG-dwm-exe-uses-memory-leakage-with-Intel-HD-Graphics-630/td-p/1222297/page/3
Scheint wohl ein schon länger bekanntes Problem zu sein, das auch schon in Verbindung mit anderen GrakaSW-Versionen von Intel, Nvidia & Co. auftritt/aufgetreten ist, wobei man bis jetzt rätselt, wer den Schwarzen Peter bekommen soll:
Microsoft, die Grafikkarten-SW-Hersteller oder andere Third Party SW.
Nachtrag, ich verwende:
i5-7500, 16GB, Intel HD Graphics 630
Windows 10 Pro, 20H2
frisch installiert am 05.11.2020
Build 19042.685
Windows Feature Experience Pack 120.2212.551.0
Besten Dank für den Link. Habe mich bei Intel registriert und meine Angaben ergänzt. Mal schauen, ob wir zusammen eine Lösung finden. An der zweiten GPU wird es nicht liegen, da in meinen Lenovo 710-14IKB Type 80V4 nur die Intel CPU i5-7200U verbaut ist und den schwarzen Peter muss, was ich dort gelesen habe, wohl Intel bekommen, wenn ältere Intel Grafiktreiber funktionieren. Wäre gut, wenn du ebenfalls deine Erfahrungen dort noch ergänzen könntest. Danke
Habe zum weiteren Testen heute früh erneut den Intel Graphics Driver Version 27.20.100.9030 installiert und…
tja… dwm.exe kommt nach einem ganzen Tag nicht mal über 60MB Speicher (Zugewiesen) hinaus. Dabei habe ich die gleichen Programme wie gestern benutzt (Firefox, Edge, Excel/Word Office 2019, Visual Studio 2019, reiner Arbeitsrechner, keine Spiele oder sonstiges).
Möglicherweise war es bei mir auch reiner Zufall, dass dieses merkwürdige Speicherverhalten von dwm.exe ausgerechnet nach der Aktualisierung des Intel Graphics Driver Version auf Version 27.20.100.9030 aufgetreten ist.
Man glaubt schnell, die Ursache für merkwürdiges Systemverhalten gefunden zu haben, wenn man kurz zuvor etwas am System verändert hat und alles wieder gut ist, wenn man diese Änderung rückgängig gemacht hat. Das gilt allerdings nur, wenn dieses merkwürdige Systemverhalten auch reproduzierbar ist. Das ist bis jetzt nicht der Fall.
Ich glaube eher, dass es am Desktop Window Manager selber liegt. Irgendeine abstruse Sonderbarkeit, die nicht reproduzierbar ist.
Schätze man wird dies bei Mirosoft wissen, denn der Desktop Window Manager ist schließlich bereits seit Win7/8/10 Zeiten immer wieder unrühmlich in Erscheinung getreten (Speicherbedarf im 2-stelligen GB-Bereich, 100%-ige Systemauslastung, Absturz etc).
Man suche im Netz nur nach „dwm.exe leak“ oder „dwm.exe Auslastung“.
Nachtrag:
Fall der Speicherbedarf von dwm.exe ins abenteuerliche ansteigt…
-> im „Task-Manager“ den Prozess „Desktopfenster-Manager“ auswählen und „Task beenden“.
Die dwm.exe wird anschließend automatisch neu gestartet.
Eine wirkliche Lösung ist das natürlich nicht.
Besser ist es einen vollständigen Neustart von Windows zu machen.
Windows Taste & x -> Herunterfahren oder abmelden -> Neu starten
oder
Rechtsklick auf das Windows Symbol -> Herunterfahren oder abmelden -> Neu starten