Kompaktladegerät Aukey Omnia MIx 65W PD Charger im Test

Ein einfaches Ladegerät? Ja, aber eines mit mehr Druck! Was passiert, wenn man auf einen Gartenschlauch mehr Druck bringt? Genau, die Durchflussmenge erhöht sich. Vom Prinzip kann man dies auch auf die Ladegeräte von AUKEY anwenden.

Denn die angeschlossenen Geräte können aus dem Vollen schöpfen und werden nicht durch geringe Leistungen von „günstigen“ Ladegeräten ausgebremst…. Wer nun meint, alles hängt also von der Power der Ladegeräte ab, dem sei gesagt: weit gefehlt! Denn das Ladekabel ist auch entscheidend.

Kleine Geschichte zur Erklärung:

Im ersten Test, habe ich einfach wahllos in meinen Kabelkoffer (ja, ich gebe zu ich habe einen) gegriffen und habe ein normales USB-C-Ladekabel herausgezaubert, wo ich im Nachhinein nicht mehr sagen kann, von welchem Gerät es ursprünglich stammt. Dann habe ich mein Handy und das meiner Frau (beides identische Samsung A40) parallel ab rund 15% Restakku geladen. Das meiner Frau kam an das originale Samsung Ladegerät und Samsung Kabel und meines kam an das AUKEY Omnia Ladegerät mit dem „Kofferkabel“.

Ihr werdet es erraten, während das Handy von meiner Frau munter geladen hat, kam meines gar nicht in die Pötte. Da war ich ja „begeistert“, von dem neuen Ladegerät. Enttäuscht habe ich es erstmal in die Ecke gelegt und nicht weiter drüber nachgedacht. Nach ein paar Tagen meldete meine Frau, dass wohl ihr Akku nicht mehr richtig funktionierte – es dauere ewig, bis es geladen sei.

Von einem Tag auf den Anderen? Es hatte doch 4 Tage vorher noch bestens geladen! Ok, es sei erwähnt, das hier auch ab und an die Kabel „verschwinden“ und diese angeblich von einer Person mit dem Namen „Ichnicht“ geklaut, oder ausgeliehen werden.

So war es auch bei meiner Frau, die sich nun genötigt sah, das Ladekabel von der AUKEY Omnia zu entfernen und an „ihr“ Ladegerät zu stecken. Der Schluss liegt nahe, das es am Handy und Ladegerät nicht liegen kann, so haben sie doch einwandfrei funktioniert. Als ich herausfand, dass tatsächlich das verdammte Kabel die Bremse war, habe ich den Test von neuen gestartet.

Ich habe mir zwei NEUE identische, hochwertige Kabel besorgt und beide Geräte wieder parallel mit rund 15% Restakku angeschlossen. Huii, das ging ab! Während das Handy meiner Frau noch bei rund 80% rumdümpelte, war meines bereit bei 100%.

Einen Abend später den Gegencheck: Handy´s getauscht, selbes Ergebnis. Eigentlich kein Wunder denn das AUKEY bietet den Geräten am normale USB-Ausgang (genutzt im Handytest) hat 5V und 2,4A an, während das Original Samsung Ladegerät 5V gerade mal 2A ausspuckt.

Im USB-C Bereich gibt das Omnia von 5V – 15V ganze 3 Ampere her und bei 20V 3,25A, das reicht auf jeden Fall, um auch größere Geräte damit zu laden. Die Nintendo Switch war jedenfalls in unter 2h voll (statt 3h). Ein Tablet PC dürfte daher auch kein Problem darstellen, da am USB-C-Anschluss satte 65W anliegen… Also von meiner Warte aus eine klare Kaufempfehlung!

Wer sich informieren möchte:

Danke an mav für diesen Beitrag.

Kompaktladegerät Aukey Omnia MIx 65W PD Charger im Test
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6 Kommentare zu “Kompaktladegerät Aukey Omnia MIx 65W PD Charger im Test

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