AMD hat seinen Grafiktreiber Adrenalin 2020 auf die 20.11.1 aktualisiert. Dieser unterstützt die Spiele DIRT 5, Assassin’s Creed Valhalla, Call of Duty: Black Ops Cold War und Godfall mit einer Verbesserung von 7% auf einer RX 5700 XT gegenüber dem 20.10.1.
Weitere Verbesserungen sind im Beta-Treiber nicht enthalten. Aber dafür gibt es wie immer bekannte Probleme.
Bekannte Probleme:
- Enhanced Sync kann zu einem schwarzen Bildschirm führen, wenn es bei einigen Spielen und Systemkonfigurationen aktiviert ist. Alle Benutzer, bei denen Probleme mit aktivierter Enhanced Sync-Funktion auftreten können, sollten diese als Workaround deaktivieren.
- Das Performance Metrics Overlay und die Registerkarte Performance Tuning melden fälschlicherweise höhere als erwartete Leerlauf-Taktgeschwindigkeiten bei Grafikprodukten der Radeon RX 5700-Serie. Leistung und Stromverbrauch werden durch diese falsche Berichterstattung nicht beeinflusst.
- Eine Änderung des Schiebereglers für die HDMI-Skalierung kann dazu führen, dass die FPS auf 30 fixiert werden.
Info und Download:
Danke an Steffen und Birkuli für den Hinweis
AMD Adrenalin 2020 20.11.1 steht zum Download bereit
„Enhanced Sync kann zu einem schwarzen Bildschirm führen“ … ich habe den Fehler zwar nicht, aber wie viele Jahre will man den Bug noch mitschleifen?
Ich hatte das ESYNC-Problem mit einer Gigabyte Vega 56 öfters gesehen, mit anderen Vega 56-Modellen hingegen nur bei zu starkem Undervolting (Referenzmodell) oder schlechtem Anpressdruck/Kontakt mit dem Kühlkörper (bei der Asus STRIXX/AREZ war das wohl bei der ganzen Serie ein Problem, die erreichten bei den VRM’s über 109°C), – die Funktion sorgt dafür, dass das Maximum an Frames – auch über den VSYNC hinaus – ausgegeben werden, damit steigt aber auch gleichzeitig die Last an, die die Grafikkarte verarbeiten muss. Und meine Vermutung ist, dass in solchen Situationen entweder aus thermischen Gründen ein Blackscreen erfolgt oder eine solche Lastspitze einem der verbauten Bauteile auf der Karte nicht gut tut.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man das über den Treiber überhaupt lösen kann, weshalb wir diesen Fehler wohl noch etwas länger sehen werden.