Heute möchte ich mal von euch wissen, wie ihr zu Podcasts steht. Jede Branche macht irgendwo solche Aufnahmen und veröffentlicht diese auf Spotify, Google und Co. Doch wir von Deskmodder sind weiterhin bei unseren Wurzeln geblieben: Dem Blog. Das können wir richtig gut Doch auch wir wollen immer wieder mit der Zeit gehen.
Ich selbst habe in den letzten Monaten oft versucht euch mit Testberichten und dazugehörigen Videos mehr zu bieten als ein Text. Das wurde auch sehr gut angenommen, vielen Dank dafür! Nun habe ich mich mehr mit Podcasts beschäftigt und würde gerne von euch wissen, ob ihr einen monatlichen Podcast von Deskmodder gut finden würdet oder nicht. Eine ähnliche Umfrage hatten wir bereits vor 3,5 Jahren gestartet, mit durchschnittlichem Ergebnis.
Geplant hätte ich einen Überblick über die wichtigsten News-Meldungen und Neuigkeiten aus dem vergangenem Monat. Auch gerne mal mit euch zusammen. Ein Talk-Format von uns, für und mit euch. Schreibt gerne eure Gedanken auch in die Kommentare. Ich würde mich freuen.

Ein Technikpodcast der nicht Apple als Hauptthema hat wäre echt was!
Was war dieses Apple?
Ich hatte früher mal Samstags regelmäßig den podcast von C‘t (Heise) gehört bzw. gesehen.
Aber das ständige Durcheinandergequatsche hat mich dann so genervt, dass ich mich frustriert abgewendet habe.
Muss ja nicht überall so sein, aber ich war bedient.
Neee, bitte nicht! Es gibt inzwischen gefühlt eine Fantastilliarde (+) podcasts. Es sind mehr mehr mehr als genug. Wo das fast immer gleiche in meist zähen Stunden runtergeleiert/aneinandergereiht wird. Laaaangweilig!!
Und die meisten könnens dazu nicht so wirklich. Weil sprechen muss man schon lernen. Sinnvoll (von gekonnt mal ganz zu schweigen) moderieren sogar ganz ganz schwierig.
Jede Woche zu besichtigen bei den oft etwas hilflosen Versuchen des heise-Verlags (#heiseshow, c’t uplink). Manche dort könnens, einige aber auch wieder nicht – was man dann hört! Da gabs schon viel zu viel zu lachen und zum Kopf schütteln (mal freundlich formuliert).
Aber bitte, reiht euch ein, blamiert euch – was das zeuch hält. Ein schlechter podcast mehr machts auch nicht schlimmer. Bleibt aber überflüssig.
=> „Schuster bleib bei deinen Leisten“ – warum wohl?!

Hey
Danke für deine ehrlicher Meinung und deine Erfahrungen. Klar muss man sprechen können. Ich hätte den Podcast dann so aufgebaut, dass man locker über einzelne Themen spricht und auch mal eher flapsig als ernst. Damit das ganze gelockert ist.
Aber ganz unabhängig von dem Ergebnis dieser Umfrage, ist noch längst nicht klar, ob wir das überhaupt machen. Es war ein Gedanke, der sozusagen postwenden mit den Lesern geteilt wurde.
Bitte keinen Podcast. Zuviel Arbeit, die Hälfte interessiert nicht, euren Blog lesen kann ich auch so
Wär ned schlecht, oft kann man über die Sprache seine Gedanken besser ausdrücken… Fluchen z. B, weil das System abgeraucht ist 😊
Nee, das können viele eben NICHT. Das ist ja oft das Problem, sie WOLLEN vlt., aber wollen ist noch lange nicht können. Man sollte sowas hier lassen, sehe ich ähnlich. Ansonsten käme wahrscheinlich ein erneuter „weils geht“-podcast bei rum, was sehr verzichtbar wäre!
Wir wissen ja nicht ob er es kann😉 Probieren hat noch nie geschadet… Vielleicht ist er ja ein Naturtalent😉
MoinMoin ,
muss irgendwie am Alter ( 53) liegen…ich geniesse auch lieber das geschriebene Wort , als ein Livebeitrag ( maximal im Autoradio während der Fahrt auf Autobahn im Stau…). Hinsetzen , Tasse Kaffee , im Stillen die Zeilen lesen , kommentieren und nichts auf die Ohren bekommen.
Mir ist ein geordnetes , konstruktives Forum hier lieber , als ein möglicher wilder Podcast…
Aber die Geschmäcker sind verschieden , jedem das SEINE…mit einem Podcast lockt man mich nicht mehr aus der Ecke !
…. ( anstatt eines Podcasts !! )
Euch trotzdem viel Glück , falls ihr trotzdem den Versuch starten möchtet ( sicherlich eine Herausforderung und Abwechslung für euch ).
Ich hätte ja immer noch gerne das Magenta-Einhorn-Design vom letzten 1.April hier als Abwechslung
Danke für Euer Forum hier …der tägliche dreifache Blick is guaranteed !
Aus meiner Sicht unnötig. Interessante Themen lese ich, und hier und da ein Video und gut is. Obwohl mich stört bspw schon in den AVM Videos auf YT zeitweise das „Gequassel“. Echte Dialoge, die authentisch wirken, sind dort Fehlanzeige. Es kommt tatsächlich auf die Stimmen an.
Andererseits werde ich mE zu oft während Recherchen im I-Net aufgefordert Podcasts zu nutzen. Das nervt.
Vielleicht bin ich durch meine vormals berufliche Tätigkeit als Dozent und Workshopleiter vorbelastet und zu kritisch.
Meine persönliche Meinung ist auch das man sowas eher nicht machen sollte. Habe da schon (teilweise) auch schlechte Erfahrungen mit gemacht bzw. mitbekommen ( im Bereich privaten Webradios ). Auch wenn jemand viel Ahnung hat und auch weiß was er / sie da tut, heißt das nicht zwingend das er auch „gut“ sprechen / vortragen bzw. moderieren kann
Ich habe noch nie so ein Podcast gesehen und gehört aber hört sich ja echt furchtbar an. Da bleibe ich lieber bei meinem morgen Kaffee und lese in aller Ruhe. Zuhören und Meetings haben wir sicherlich genug im Arbeitsalltag.
Vor allem sitzen sehr viele Euerer Leser in der Firma, sind ggf. unterwegs. Da kann sich dann auch keiner sowas reinziehen
Wenn ich Tech Podcast höre denke ich meist an Thurrott, Mary Jo und Brad Sams, dazu noch der ‚Moderator‘ Leo Laporte. Hab ich ein paar mal gehört, bin aber geheilt davon.
Wenn’s hier einen geben sollte würde ich sicher ein paar mal reinhören und mir dann meine Meinung bilden. Ich stehe dem mal neutral gegenüber; bin gespannt ob’s was wird.
Darüber hinaus kann ich deskmodder nur loben; schaue i.d.R. täglich mehrmals rein. Danke dem Team! Meine LieblingsTechSite
hmmmm… wenn es gut gemacht iss, wenn es wie LeFloid gemacht iss und n bisschen nerdig durchgeknallt mit Jokehints und Holländischen Zigaretten.. oookeeeaayyy.. aber bitte nich ohne Bild/video oder trockene Texte runter rasseln..
dann muss es auch möglich sein per rss in Quiterss mit ein zu linken, damit man bei jedem Morgen mitbekommt dass was neues Wiziges dabei iss.. ansonsten.. lass es *g*
Es darf einfach nich trocken sein.. ein paar schnelle howtows dazwischen mit ein paar schmackes trockenjokes.. so vonw egen MS schwenkt um als Linuxdistriebutor und gibt die quellen von WinNt frei für die Community auf Github .. aber auch nur für github.. und zur anderen Verwendung nicht, dafür ist eine neue lizenzieren von dessen Anwälten ausgesetzt worden.. „GPLDreaming 1“ (so von wegen, „Aber auch nur im Traum“).. oder sowas..
So von wegen ausgestreckter Arm, aber nich rannkommen, im blickfelt, aber nie und nimmer zu Packen.. und zum austrocknen preisgegeben..
Ein Podcast währe OK, aber dann Bitte ohne „Auch gerne mal mit euch zusammen. Ein Talk-Format von uns, für und mit euch.“, sonst muss man sich u.U. auch noch Kommentare anhören, welche man beim lesen einfach ignorieren kann.
ich brauche keinen Podcast und würde darin auch keinen Mehrwert bzw. Bereicherung usw sehen daher ein NEIN von mir
Also generell ist es ja immer zu begrüßen, wenn man neue Wege in Betracht zieht. Bei Podcasts sehe ich das allerdings eher kritisch. Dieses Format hat sich doch bereits nach relativ kurzem Bestehen fast schon überlebt. Zwar ist es immer noch „hip“ bei vielen Leuten, doch die Zahl der davon genervten Hörer steigt ständig, wie man ja auch hier in manchen Kommentaren lesen kann.
Ich denke, es liegt zum Teil daran, dass einfach zu viele Menchen denken, sie müssten jetzt ebenfalls und ohne jegliche professionelle Kenntnis der Materie, auf diesen Podcast-Wagen aufspringen. Man wird inzwischen regelrecht überflutet, von diesem Format.
Meines Erachtens ist noch nicht einmal so ein hoch professioneller Sender, wie der Deutschlandfunk Kultur imstande, bei seinen Podcasts eine akzeptable Qualität abzuliefern. Und die müssten es doch eigentlich können. Zu hören bekommt man jedoch sogenannte „Moderatoren“ auf Praktikantenniveau, die ohne tiefergehende redaktionelle Recherche wild durcheinander über Themen plaudern, welche sie in diversen Medien gerade mal so aufgeshnappt zu haben scheinen. Hinzu kommt dann eine aufgesetzt wirkende Lockerheit in der Präsentation und der Versuch, damit eine gewisse sprachliche Hipness zu erreichen. Und genau das wirkt oft nur peinlich. Erinnert einen durchaus an Kaffeekränzchen von Tupper-Partys.
Ich will damit sagen, dass nicht einfach so mal irgend jemand einen guten Podcast produzieren kann. Zumindest nicht, ohne eine erfahrene Redaktion mit fundierter journalistischer Ausbildung und Moderatoren, die solch ein Format auch ansprechend präsentieren können.
Deskmodder hat langjärige Erfahrung im Bloggen und ich denke, das kann man nicht so einfach in ein völlig anderes Format übertragen. Gut recherchierte Artikel zu verfassen erfordert ganz andere Fähigkeiten, als einen Podcast kurzweilig zu präsentieren. Andererseits soll man auch nicht ganz ausschließen, dass am Ende vielleicht sogar dafür geeignete Talente unter Euch schlummern. Wer weiß? Jedenfalls würde ich nicht einen gewachsenen guten Ruf mit schlecht gemachten Podcasts aufs Spiel setzen. Wenn ihr Euch da aber dennoch heranwagen wollt, dann bitte zumindest nicht, ohne vorher im Offline-Testbetrieb über längere Zeit hinweg, die entsprechende Erfahrung zu sammeln. Alledings bezweifle ich, dass sich das Podcast-Format langfristig medial durchsetzen wird, denn andere Formate, wie Essay, Informationssendung und Reportage sind ihm dann doch überlegen.
Da fällt mir diese geniale frühere Computersendung des Hessischen Fernsehens ein. Wie hieß die gleich noch? C’t, glaube ich, oder? Die war in Zusammenarbeit mit gleichnamiger Zeitschrift. Erinnert sich noch jemand an den Herrn Schnurrer? Der war doch einfach Kult, oder? Ich war zutiefst traurig, als diese Sendung eingestellt wurde. Kontroverse Themen, sehr große Bandbreite an IT-Bereichen, kanallhart recherchiert, gewürzt mit Sarkasmus und Ironie und eben mit dem kommödiantischen Talent des einzigartigen Herrn Schnurrer. Wirklich sehr schade, dass es so etwas nicht mehr gibt.
Nein nicht nötig. Wenn ihr das Wiki aktuell haltet und pflegt und dafür die Zeit verwendet, reicht das.
Schwer genug, bei den vielen Änderungen.
Aber da könnt ihr über die Tipp-Box mithelfen, falls euch was auffallen sollte, was nicht mehr geht oder fehlt, weils neu ist.
Ich finde ein „von uns für euch“ ganz gut, um mal über Themen zu reden, die man schwer schreiben kann, hatte zum Beispiel dran gedacht, dass ich zum Beispiel mal erzählen könnte wie ich dazu gekommen bin die Deskmodder-App zu entwickeln oder wie andere im Team zu Deskmodder gekommen sind und was sie so machen.
Eventuell mit einem Artikel dazu um Fragen zu sammeln, quasi eine Mischung Q&A und lockerem Talk über bestimmte aktuelle oder auch ältere Themen.
Alles aber halt locker und nicht auf High-End Qualität, weil es für uns alle natürlich ein Hobby ist und daher wohl keiner ein Standmikro mit Studioqualität hat.
Sehr gut. Diesen Anregungen könnte auch ich etwas abgewinnen. Behind the scenes, sozusagen. Wäre auf jeden Fall besser, als die News aus dem Blog nachzukauen, sondern statt dessen mit Themen füllen, die hier in Textform nicht behandelt werden.
Tach!
Gestimmt habe ich für „nein“.
Wenn Ihr große Lust habt, einen Podcast zu machen, dann macht es – probiert es aus. Es kann im besten Fall auch als ein zusätzlicher Marketing-Kanal gesehen; das wäre doch was!
Ansonsten muss doch den „Pessimisten“ zustimmen: Ein Podcast muss ja nicht nur gut gesprochen sein, sondern auch gut geplant. Ich rege mich sowieso schnell über schlechte Sprecher und schlechte Aufnahmetechnik furchtbar auf. Wenn es dann noch heißt, wir „reden locker über Themen“, dann bin ich auch alarmiert. Es ist auch eine Kunst, sich kurz zu fassen und präzise zu sein und nicht wie am Küchentisch in der WG daherzukommen. Auch echte Profis kommen schnell ins Schleudern und das große Lamentieren dauert dann schnell mal 3 Stunden.
Mein Vorschlag: Plant 2 oder 3 Themen/ News/ Behind the scenes/ Kommentare – jedes Thema bekommt 5 min und Ihr macht z.B. 15 min pro Folge. Zum Frühstück oder auf dem Weg zur Arbeit wäre das ein guter Rahmen…
Letzter Punkt. Ich sage: Ich habe auch Gedanken, ich kann auch einen Podcast machen! Die Frage ist: Was kann ich Neues sagen? Was kann ich erzählen, was alle anderen nicht schon längst gelesen/ gehört haben..? Antwort: Nichts.
Falls Ihr anders antworten könnt, macht einen Podcast!
Bleibt so wie ihr jetzt seid. Ich habe seit ich Deskmodder und auch Dr Windows abonniert habe immer seltener zu einem Druckerzeugnis wie die c’t gegriffen. Ich bekomme sehr zuverlässig immer die gewünschten Informationen aus der IT-Welt in Form von Beiträgen, die mir bei Kaufentscheidungen weiterhelfen. Podcasts haben mir bisher eher seltener weitergeholfen.
Früher sagte man mal „Hörspiel“ dazu, Grüße von Benjamin Blümchen & Bibi Blocksberg…
Ganz ehrlich, ich brauche das nicht, noch nicht einmal eure App, ich lese das jeden Morgen am PC oder Tablett, das reicht mir.
Hallo Deskmodder,
generell begrüße ich eure Idee mit dem Podcast. Wie schon weiter oben angeklungen, muss Minimum der Moderator klar und deutlich reden können (im Zweifelsfall halbe Sprechgeschwindigkeit). Irgendwelche Makrus Lanzs zerstören alles (so auch auf heise.de). Wichtig wäre aber auch, viele alltägliche Geräusche (Schlucken, Schmatzen, …) bewusst zu hören und dann abzustellen.
Ich habe zwei Links gefunden, die zu interessanten Vids führen:
https://www.youtube.com/watch?v=7TQEBedSED4
https://www.youtube.com/watch?v=jHfkFFk67jE
zweimal Daumen nach oben heb, dreimal geht ja wohl schlecht, auser wäre ne Krake
apropo, heut schon gepoppt ? Und ne Cam iss auch okey, dann hat man was zu guggen..
Ich find die Auswahl der Themen im Blog schon richtig gut. Den Podcast würde ich glaube ich sofort abonnieren.
Mein Kriterium ist aber: Der Podcast muss so frei sein, dass er überall geht. Spotify-only, Apple-only ist Käse. Ein XML Feed den jede Podcast-App versteht. Das muss es sein.
Und: Ich habe sogar gegen Werbeeinspielungen in Podcasts nix, kann ich da ja relativ easy überspringen…
Ein Podcast? Klar, warum nicht.
Ich würde aber erst nach Feierabend reinhören können. Mal schauen (hören) wer sich hinter Manny vertsteckt
Ich bin dabei…