Es wurde schon oft darüber berichtet, dass Microsoft Windows als Cloud-Version auf einem „Cloud PC“ anbieten könnte. Dieser virtuelle PC könnte im Frühjahr 2021 nun Realität werden. Wobei dieses Angebot eher für Firmen, als normale Benutzer sein wird.
Mary Jo hat eine Stellenanzeige für einen Programm-Manager für das Cloud-PC-Team von Microsoft gefunden, welche genau dieser Beschreibung entspricht. Wobei sie auch schreibt, dass diese Stellenausschreibung nicht überraschend kommt.
„Microsoft Cloud PC ist ein strategisches, neues Angebot, das auf dem virtuellen Windows-Desktop aufbaut, um Desktop as a Service anzubieten. Im Kern bietet Cloud PC Geschäftskunden ein modernes, flexibles, Cloud-basiertes Windows-Angebot und ermöglicht es Unternehmen, auf einfachere und skalierbare Weise auf dem neuesten Stand zu bleiben.“
Es gibt inzwischen schon einige Cloud-Varianten Microsoft 365, Windows E3, E5 oder auch Microsoft Managed Desktop (MMD). Bei letzteren Varianten muss man sich selbst um die Konfiguration oder Verwaltung kümmern. Das übernimmt Microsoft. Man bucht ein System für eine Anzahl von Mitarbeitern und bezahlt dementsprechend.
Also lassen wir uns überraschen, was Microsoft mit diesem neuen Angebot vorrangig bei den Firmen erreichen möchte. Der Vorteil für Firmen wäre hier, sie könnten gezielt leistungsstarke oder -schwache Konfigurationen wählen, so wie sie es für ihr Umfeld benötigen, ohne sich darum kümmern zu müssen, oder auch zwischenzeitlich wechseln können.
na hoffentlich klaut keiner die Cloud, sonst findet man die ja gar nicht in den Isos
( wenn sie dann da überhaupt auftaucht)
Nichts ist unmöglich. Schon lange nicht im Cyber Space.
Noch eine kleine Anmerkung. Was könnte Microsoft tun, was Admins nicht vor Ort auch tun könnten? Wir haben unsere Win10 durch „Entschlackung“ so optimiert, dass das OS auf die Bedürfnisse der recht komplexen Programme zugeschnitten ist. Die dafür notwendigen Prozesse bleiben erhalten, die die Geschwindigkeit der Rechenleistung und der Arbeitsspeicher nicht beeinträchtigt. Insgesamt läuft es bei der Optimierung darauf hinaus, das OS stimmig mit der Erfordernis der benötigten Rechenleistung der Programme zu machen. Nichts anderes sieht Microsoft m.m.M. nach mit der ‚Cloud Strategy‘ vor.
Microsoft beschäftigt sich intensiv mit der ‚Artificial Intelligence‘. Möglicherweise werden werden die Erkenntnisse aus den sich ergebenden Innovationen in die Operationen des ‚Desktop as a Service‘ umgesetzt. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
Bei Firmen geht es vorwiegend ums Geld nicht um Leistung. Und Admins vor Ort kosten nun mal.
Aber das wird jede Firma selbst entscheiden müssen, wo die Priorität liegt.
Schön währe ein „entschlacktes Win“ bei dem sich jeder die benötigten app`s selber dazuladen kann. Man wäre allerdings ein Teil de Kontrolle los. Das sich Firmen auf KI einlassen im Zusammenhang mit einem Betriebssystem würde ich stark bezweifeln. Vieles funktioniert heute schon nicht immer einwadfrei.
Fairerweise sollte mann auch denken, dass bei der Fülle von unterschiedlichen Plattformen, ein reibungsloser Ablauf nicht immer möglich ist.
Ungeachtet dessen, denke ich das Telemetrygefummel bei fast jedem Update hat Gründe, die nicht immer zum Vorteil des Benutzers liegen. Dazu gehört für auch mich der Defender sowie die Firewall, die beide nicht unerhebliche
Möglichkeiten der Einflussnahme bieten.
defender das erste was ich 100% abschalte bei einer win10 installation…da meine feststellung ist..das av schutz nur vorgeschoben ist..und software die ms nicht gefällt, geblockt wird…bei defender kenne ich nur 100% falschmeldungen.
Wieso muss ich gerade an die unsäglichen Netbooks denken?