Microsoft beendet seinen Streaming-Dienst zum 22.07. und geht eine Partnerschaft mit Facebook Gaming ein. Danach wird aus mixer.com dann zu fb.gg. Auf der Xbox One wird der Dienst vorübergehend deaktiviert und die Nutzer werden benachrichtigt.
Das war es dann mit dem Versuch „großartige Gemeinschaften aufzubauen, die auf einem tiefen Engagement mit ihrem Publikum basieren.“ Mit viel Geld wurde versucht bekannte Streamer zu Mixer zu holen, um den Dienst aufzubauen. Nun wird der Stecker gezogen. Beachtlich, dass im Vorfeld nichts durchgesickert ist.
Was aber wirklich überraschend ist, dass man sich Facebook Gaming als Partner und neue Lösung ausgesucht hat. Das Mixer-Konto kann auf Facebook Gaming verbunden werden. Dazu gibt es dann Anweisungen. Wer auf Mixer Kanäle unterstützt hat. „Wir empfehlen allen Mixer-Zuschauern, ihre verbleibenden Embers und Sparks für die Unterstützung Ihrer bevorzugten Mixer-Partner und Streamer zu verwenden. Mixer-Partner erhalten im Monat Juni eine doppelte Auszahlung für ihre gesamten Einnahmen“
Hat man es also nicht geschafft auch diesen Dienst zu halten. Aber es war ein Versuch wert, denn es hätte ja klappen können. Damit steigt Microsoft nun auch hier aus. Alles Weitere erfahrt ihr im Beitrag auf blog.mixer.com
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Der Versuch einen Platzhirschen (hier: Twitch) vom Thron zu schmeißen endet häufig am Fehlen der eigenen Popularität. Und die Kooperation mit Facebook ist das Klammern an einem Strohhalm, um nicht alle frei werdenden Ressourcen in den Sand setzen zu müssen.