Microsoft Defender mit einer Denial-of-Service-Schwachstelle CVE-2019-1255

Nur kurz als Information: Microsoft hat den Defender, die Security Essentials und weitere mit einem Update versorgt, da es in den Modulen eine Denial-of-Service-Schwachstelle gegeben hat.

Diese wurde unter der CVE-2019-1255 dokumentiert. Ein Angreifer könnte die Schwachstelle ausnutzen, um zu verhindern, dass legitime Konten legitime Systembinärdateien ausführen. Um die Schwachstelle auszunutzen, muss ein Angreifer am Zielsystem selber erst eingreifen.

Betroffen sind alle Windows Systeme, die den Defender einsetzen. Einen Exploit gibt es für diese Lücke nicht. Betroffen sind alle mit der Microsoft Malware Protection Engine Version 1.1.16300.1. Behoben wurde das Problem mit der Version 1.1.16400.2.

Dies könnt ihr unter Windows 10 so prüfen. Windows Sicherheit öffnen, dort die Einstellungen und dann Info. Hier wird dann die Modul-Version angezeigt. Unternehmen braucht ihr nichts, da das Update automatisch installiert wird.

Microsoft Defender mit einer Denial-of-Service-Schwachstelle CVE-2019-1255
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9 Kommentare zu “Microsoft Defender mit einer Denial-of-Service-Schwachstelle CVE-2019-1255

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