Heute sind einmal die Windows Server-Nutzer an der Reihe. Auch sie bekommen heute die Build 17677, die wir „normalen“ Insider schon ein paar Tage testen konnten. Die Windows Server 2019 17677 LTSC hat sowohl die Desktop, als auch die Core Version in 18 Sprachen. Darunter auch deutsch. Die Version im Windows Server Semi-Annual Channel ist nur in englisch.
Wie schon in den Vorversionen geht es einmal um die Anwendungskompatibilität sowie die Inplace OS Upgrades von der Server 2012 R2 und Windows Server 2016 auf die neue Insider. Wobei ein Inplace von einer Build zur nächsten derzeit nicht unterstützt wird. Die ISO in 18 Sprachen und die VHDX in englisch lassen sich wieder über diese Keys aktivieren.
- Datacenter Edition: 6XBNX-4JQGW-QX6QG-74P76-72V67
- Standard Edition: MFY9F-XBN2F-TYFMP-CCV49-RMYVH
- Die Semi-Annual Preview (VHDX) ist schon mit einem Key versehen. Da muss man nichts machen.
Was ist neu in dieser Version:
- Das Cmdlet „Get-ClusterPerf“ enthält jetzt eine Selbstdiagnoselogik: Wenn das Cmdlet nichts zum Berichten findet, sucht es nun nach häufigen Problemen, die das ordnungsgemäße Funktionieren des Performance-Verlaufs verhindern würden (z. B. wenn sein Speicher fehlt), so dass das Cmdlet einen klaren Fehlertext bereitstellen kann.
- Neue Cmdlets, Start-ClusterPerformanceHistory und Stop-ClusterPerformanceHistory, die in diesem Build enthalten sind, machen es einfach, solche Probleme zu beheben, indem sie den Performance-Verlauf bereinigen und/oder neu bereitstellen.
- Neue Serien, die in diesem Build enthalten sind, zeichnen auf, wie viele Storage Spaces Direct-Daten pro Server repariert bzw. neu synchronisiert werden müssen.
Weitere Infos findet ihr im blogs.windows, den Download unter microsoft.com/windowsinsiderpreviewserver