Am heutigen Mittwoch ziehen die anderen Modelle des FRITZ! Labors nach. Nachdem der Berliner Hersteller AVM am Freitag die 7590 und 7490 mit einer neuen Version bediente, sind nun auch wieder die FRITZ!Box 7580, 7560, 7430 und 7362 SL dran. Neben einzelnen Verbesserungen gibt es auch die Funktion Rufnummern zu einer anderen FRITZ!Box im Heimnetz zu übertragen.
So langsam aber sicher kann man den finalen Release sehen. Die Changelogs der einzelnen FRITZ! Labor-Versionen werden immer kürzer und die Fehler immer „unwichtiger“. Natürlich möchte man mit FRITZ!OS 7.x ein fehlerfreies Update bereitstellen und muss auch deshalb kleinere Fehler ebenso zuverlässig beheben, wie auch größere bzw. schwerwiegendere.
Immer nur Labor, immer nur Beta – der Weg zum neuen FRITZ!OS von AVM zieht sich schon ein wenig länger. Die Besitzer der Boxen (oder auch anderer, aktueller Modelle) wollen nun ein finales Update erhalten. AVM hat sich Q2 bzw. Sommer 2018 als Ziel gesetzt und wird diesen Stand heute auch einhalten. Dies bestätige man des Öfteren bei Twitter.
Vor allem Kabelnutzer mit einer Fachhandelsversion der 6490 bzw. 6590 sind nicht so gut auf WLAN Mesh bzw. Updates zu sprechen. Die Boxen bekommen zwar regelmäßig Updates, haben aber noch kein Mesh in Form von FRITZ!OS 6.9x erhalten. Dieses ist bis jetzt der 7580, 7590, 7490 & 7560 vorbehalten. Mit FRITZ!OS 7.x möchte man genau dieses Problem beseitigen: Updates sollen zeitnah für alle aktuellen Modelle heraus kommen. So möchte man beispielsweise im Sommer 2018 die 7490, 6490, 4040, 3490 gleichzeitig aktualisieren.
Der Changelog heute (16.05.2018) sieht wie folgt aus:
— Verbesserungen in FRITZ!OS 6.98-5558X —
WLAN:
Verbesserung – Stabilität angehoben
System:
Änderung – Die nicht empfohlene Option „Kennwortlose Anmeldung“ an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche erfordert nun einen Tastendruck an der FRITZ!Box
Behoben – Veränderungen der Auto-Update-Stufe im Mesh werden erst bei Geräteneustart angewendet
USB:
Verbesserung – Stabilität beim Zugriff auf USB-Speicher
Wie immer weist AVM darauf hin, dass es sich um eine Beta-Version handelt. Klar, es sind nur Verbesserungen und Fehlerbehebungen vorhanden und keine neuen (großen) Funktionen, jedoch ist diese noch nicht final freigegeben. Wer bereits eine Beta auf seiner Box haben sollte, dürfte das Update über die interne Updatesuchfunktion erhalten. Alle testwilligen laden sich im FRITZ! Labor die Datei herunter und installieren diese manuell auf der FRITZ!Box.
Alles sehr nett.
Aber was ich vermisse, ist dass ich der Fritz!Box einen anderen FQDN zuweisen kann. Dass jedes Device im LAN per DHCP *.fritz.box genannt wird ist sowas von seltsam.
Ich habe mir 2017 auf Grund der Doppelfunktion (DSL und LTE) die Fritz!Box 6890 angeschafft. Insbesondere die im Weihnachtsvideo von AVM angekündigte Möglichkeit, in Zukunft DSL und LTE gleichzeitig nutzen zu können, hat mich begeistert. Leider habe ich in letzter Zeit überhaupt nichts mehr über ein entsprechen des Update gehört. So langsam habe ich den Eindruck, dass LTE bei AVM auf dem Abstellgleis gelandet ist. Schade!
nähern sich Magenta und AVM nicht wieder und somit wird das ganze sowieso evtl. aufleben (neuer Hybrid?)