Liest einer von euch die AGB, wenn er oder sie einen neuen Dienst in Anspruch nimmt, etwas bestellt oder kauft? Bei den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von PayPal bräuchtet ihr mal locker 80 Minuten, um alles zu lesen. Ob ihr es dann auch verstanden habt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Dagegen wollen die Verbraucherschützer nun vorgehen. Denn der Text mit mehr als 20.000 Wörtern ist unübersichtlich und kaum verständlich für den normalen Nutzer des Dienstes. Man verstößt gegen den Grundsatz der Transparenz. Ausserdem hat man nicht einmal die neuen Änderungen in der AGB hervorgehoben.
„Wir sehen darin eine spürbare Benachteiligung der Verbraucherinteressen.“ Die Verbraucherzentrale hat PayPal nun bis Ende Februar Zeit gegeben um diesen Zustand zu ändern. Von PayPal kam nur: „Wir prüfen die Angelegenheit“. Ob die Verbraucherzentrale hier auch was bewirken kann ist fraglich. Denn wie die WAZ schreibt, gibt es bisher nur Empfehlungen. Keine gesetzlichen Vorlagen für transparente AGB.
Eigentlich kann man froh sein, dass es die VZBV überhaupt gibt. Denn ohne solche „Sticheleien“ gegen Firmen würden wir im juristischen Sumpf der AGBs einfach nur versinken. So, nun mal Hand aufs Herz: Wer ist bei PayPal und wer hat die AGBs gelesen? Na? Ich bin ehrlich, ich hab nur mal reingeschaut.
Danke an Cluster Head für den Hinweis.
99% der PayPal-User wird es egal sein, ob sie nun 80 Seiten oder nur mehr 10 Seiten NICHT lesen.
Ich habe die auch nur auszugsweise gelesen.
AGB öm wenn ich die lesen hätte ich kein Windows, keine software mehr auf dem Rechner????
^^
Paypal hab ich mir egal was die agb sagt, kauft mal elektronische Software in der USA ohne paypal.
Paypal AGB lesen ? Nöö
Versucht habe ich das ,….. doch schon bei Seite 3 verstand ich nur Bahnhof.
Einen Verusch wars Wert aber auch nicht mehr !!
Das Problem ist das alle Geschäftsbedingungen in der Finanzindustrie mehr oder weniger solang sind und betrifft daher nicht nur PayPal
Ich habe mal den Schinken, der mir meine Sparkasse im Oktober als PDF ins elektronische Postfach geschickt hat aufgemacht.
Alleine die Überschrift
„Kundeninformation mit Erläuterungen zu den Änderungen unserer Geschäftsbedingungen
zum 13. Januar 2018 aufgrund neuer europäischer Vorgaben und
gesetzliche Bestimmungen für die Erbringung von Zahlungsdiensten.“
Der Schinken besteht aus 16.817 Wörter auf 51 Seiten, wo alle Änderungen beschrieben sind. Alles größtenteils im feinsten Juristendeutsch.
Eine normaler Mensch mich angeschlossen kommt damit nicht klar um da wirklich durchzublicken muss man Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sein.
Da müsste man sich ja an den Staat wenden, weil die sagen ja was da rein gehören muss, und wie? Die müssen jeden Scheiß schreiben kleiner Fehler und der Konkurrent liest das per Zufall, Anwaltsschreiben. ^^
aktuell ist paypal nicht erreichbar und es funktioniert garnichts seit diesem wochenende !!!
ok lag wohl nur an den dns servern der telekom !