Vor zwei Tagen hat ein User im Vivaldi Forum mal so richtig Dampf abgelassen. Es geht darum, dass Vivaldi mit „Spyware“ Daten über update.vivaldi.com/stats/piwik.php sammelt und auswertet. Hätte derjenige einmal richtig die Datenschutz-Bestimmungen von Vivaldi gelesen, wüsste er worum es überhaupt geht.
Piwik ist eine Analysesoftware, die auf den eigenen Servern installiert werden kann, wenn man nicht auf Google Analytics oder andere Drittanbieter zurückgreifen will. Vivaldi selber schreibt in den Datenschutz-Bestimmungen, die wohl kaum einer liest, sich aber über Ungereimtheiten aufregt:
"Wenn Sie den Vivaldi-Browser („Vivaldi“) installieren, wird jedem Installationsprofil eine eindeutige Benutzer-ID zugewiesen, die auf Ihrem Computer gespeichert wird. Vivaldi sendet alle 24 Stunden eine Nachricht über HTTPS direkt an unsere Server in Island, die diese ID, Version, CPU-Architektur, Bildschirmauflösung und die Zeit seit der letzten Nachricht enthält."
" Wir anonymisieren die IP-Adresse von Vivaldi-Benutzern, indem wir den letzten Teil der IP-Adresse von Ihrem Vivaldi-Client entfernen und speichern dann den aufgelösten ungefähren Standort, nachdem wir einen lokalen Geoip-Lookup verwendet haben. Zweck dieser Sammlung ist es, die Gesamtzahl der aktiven Benutzer und ihre geografische Verteilung zu ermitteln."
Alles also eine ganz normale Sache. Denn Daten sammelt heute jede Firma in irgendeiner Form. Nur nicht jede Firma macht es transparent und auch lokal, ohne einen externen Dienst. Bzw. was noch schlimmer ist, verkauft diese Daten. Hauptsache man regt sich darüber erst einmal auf. Jetzt dürft ihr mal eure Meinung dazu schreiben, wie ihr dazu steht.
Falls ihr Fragen zum Browser selber habt, dann kommt in unser Vivaldi-Forum.
via: ghacks
Ich nehme an der wollte trollen anstatt kritisieren.
Bestimmt so ein Typ der meint Linux wäre sicherer
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Behauptung – Check
Begründung – ???
Beispiel – ???
Nicht genügend, setzen!
Super gleich wieder eine URL für die Blacklist