Laut Intel-CEO Brian Krzanich sollen noch in diesem Jahr Intel-Prozessoren erscheinen, welche die Angriffsszenarien Meltdown und Spectre auch hardwareseitig verhindern sollen. Aktuell kann ja bisher nur mit Software-Updates von Intel, Microsoft und Co. dagegen vorgegangen werden. Ihr kennt das Theater ja durch die Berichterstattung hier im Blog zur Genüge.
Am Ende könnte Intel dann durch Neuverkäufe von der ganzen Problematik sogar am meisten profitieren. Denn so besonders groß ist die Auswahl für Firmen oder Privatanwender ja nicht, wenn man einen neuen Prozessor braucht.
via Business Insider
Intel: Prozessoren mit Schutz gegen Meltdown und Spectre noch dieses Jahr
„noch dieses jahr“ ist relativ. haben ja erst januar
Dachte ich auch gerade. Es wird Zeit, an Weihnachtsgeschenke zu denken!
Ist ja wie bei Dieselgate, einfach nochmals verkaufen und den Kunden abzocken. Will Intel die Kunden verschaukeln?
Für mich ist das mit Meltdown/Spectre ein versteckter Mangel! =:/
Intel wusste davon.
Den vor im Juni 2017 Jahr gekauften Intel bekommt jedenfalls mein Händler zurück.
Natürlich sind juristisch deutschen Kunden die Dummen und verpflichtet einzeln zu klagen, denn deutsche korrupte Politiker wollen, dass die Industrie nicht haftet und haben ja Verbands-/Sammelklagen aus Versehen vergessen für Bürger zuzulassen.
Mich kotzt es an für ca. 600 € Intel-CPUs wegwerfen zu müssen, weil diese unsicher sind, Patches nicht funktionieren oder Software instabil machen, die Hardware verlangsamen, und dann neue CPU kaufen zu müssen.
Ja, so kann man es sehen. Und der Vergleich mit „Dieselgate“ ist sicherlich angebracht.
https://m.heise.de/security/meldung/Kommentar-zu-Meltdown-Spectre-Chaos-statt-Kundendienst-3938140.html
nuja..sage mier ein unternehmen, das sein geld ohne betrug verdient!
leider wirst du kein „westliches“ unternehmen finden…weil kapitalismus systembedingt jemanden betrügen muß…um gewinne zu generieren.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, worüber sich hier alle aufregen. Fändet ihr es besser, wenn Intel die Sicherheitslücken nicht angeht und neue Prozessoren mit demselben Problem weiter verkauft?
Dass Intel beim Patchen der Sicherheitslücken im Augenblick ziemlichen Murks baut, ist ein anderes Thema. Da kann man auch durchaus gewisse Absichten hinter vermuten und das sind für mich auch Gründe, beim nächsten Aufrüsten AMD zu nehmen (Gut, vom P/L-Verhältnis her ist das ja sowieso die bessere Wahl).
Aber das reine Ankündigen von Prozessoren ohne SPECTRE/Meltdown finde ich jetzt nicht wirklich verwerflich. Schließlich wurden die Sicherheitslücken ja wohl aller Wahrscheinlichkeit nach nicht absichtlich eingebaut – im Gegensatz zu Dieselgate. Menschen machen nun mal Fehler. Und alle Prozessoren austauschen ist wohl auch keine Option, dann wäre Intel nämlich pleite, da ja außer einigen Atoms wohl alle aktuell eingesetzten Prozessoren von Intel betroffen sind.
Und dass Intel die Informationen darüber ein halbes Jahr geheim gehalten hat, ist ja auch völlig nachvollziehbar bzw. ist ja auch das Standardverhalten bei Sicherheitslücken: Öffentlich zugängliche Informationen gibt’s erst, wenn die Lücken abgesichert sind. Gerade so umfängliche Lücken sind doch sehr viel schneller ausgenutzt als abgesichert, wenn ein Prozessorhersteller sowas publik macht.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Kennt jemand eine App oder ähnliches, mit der man Spectre und Meltdown unter MacOS/OSX testen kann (also verwundbar oder nicht)? So was in der Art wie von Ashampoo für Windows. notfalls aber auch ein Script
Die „Patches“ für OS und BIOS sind nur Maßnahmen zu Verlangsamung eines Datendiebstahls. Kein echter Schutz.
Ich nenn’ sowas Schlangenöl.
Hängt von der CPU ab.
Welche hast du denn?
wenn du mich meinst: Intel core 2 Duo
Auch die sind unsicher bezüglich Spectre/Meldtdown.
Bekommst du für das Board noch BIOS/Firmware? Schau mal beim Board-Hersteller.
Ja toll, dann genauso wie bei VW mit der Diesel-Abwrackprämie, diejenigen, die schuldig sind ,werden auch noch dafür belohnt, das sie dann hinterher mehr verkaufen.
Heinz, ja ,aber der Schaden aber bezüglich des Blechgetüms ist riesig wenn es nicht mehr fahren darf, da ist so eine Intel-CPU-Kochplatte ein Schnäppchen.
@GwenDragon: habe nach eine Check APP für OSX gesucht, nicht nach einem BIOS Update!
Wozu so ne Klicki-Bunt-App? Haben Mac-User Angst ohne Maus? Kannst du vielleicht auch mit einem Python-Script in der Konsole testen. https://github.com/speed47/spectre-meltdown-checker
nein, geht nicht unter OSX: kann den Kernel nicht finden
bitte nur fundierte Antworten; „müßte gehen“ sagen meine Handwerker auch immer, wenn sie das Haus verlassen.
Also sowas habe ich kommen sehen. Also nein danke Intel, Ich habe vor ungefähr 3 Monaten 150€ in einen Intel i5 4440 gesteckt, ich werde nicht wegen dieser Sicherheitslücke die ja einfach mal so aus dem Nichts aufgetaucht ist, euch noch mehr Geld in den Rachen schieben, da ich dieses Geld nicht habe. Werde die CPU jetzt benutzen bis ich irgendwann mal wieder aufrüsten will und es sich auch lohnt, nur wegen der Sicherheitslücke gebe ich nicht hunderte von Euro aus. Die müssten meiner Meinung nach die gefährdeten CPUs von jedem austauschen der quasi Gefährdet ist inkl. Kompatiblen Board ohne Extrakosten, da es ja Intels schuld ist und nicht die des Verbrauchers. Wird ja aber nie passieren, da sie wie jede andere Firma heutzutage nur dass Geld sehen und gar nicht wirklich an den Verbraucher denken.