Auf dieses Update haben zahlreiche Creatives gewartet, denn mit den neuen iPhones und iOS 11 aktivierte Apple den Videstandard HEVC zu Komprimierung von aufgenommenen Videos in 4K. Auch andere Hersteller wie GoPro setzen auf den Codec. Was Apple jedoch (bewusst) vergessen hat, ist die Unterstützung für HEVC in Final Cut Pro X, denn die Vorstellung hat man sich bis zur Final Cut Pro X Creative Summit aufgehoben.
Im Rahmen dieser präsentierte man nämlich die nächste Version 10.4, welche neben HEVC auch die Bearbeitung von VR- und HDR-Material ermöglicht. Dazu gibt es auch zahlreiche neue und überarbeitete Werkzeuge zur Bearbeitung und Farbkorrektur des Videomaterials. Woran sich aber nichts geändert hat, ist das bewährte Design sowie natürlich der Preis.
Final Cut Pro X 10.4 wird wie sein Vorgänger 330 € kosten und lässt sich 30 Tage kostenfrei testen, mehr dazu bei Apple. Das genaue Release-Datum steht jedoch noch nicht fest. Persönlich vermute ich, dass man die Software zusammen mit dem iMac Pro vorstellt, welcher ebenfalls für Ende diesen Jahres erwartet wird.
Via: ifun
Wir warten auf iMac Pro. Und Avid ist die Editing Standartsoftware. Auf gesonderten iMacs liegen dann die Ton- und die Audio-Visuals-Effect von Adobe CC. Sämtliche Neuerungen können von der Cloud abgerufen werden. Wir schneiden für Kinoprojektionen mittlerweile auch 8k-Footage. High Dynamic Ränge IST schon lange Usus. Eine optisch wunderbare Sache. Schaut mal bei Arte rein, in der Mediathek. Dort finden sich viele Produktionen unter HDR „veredelt.“