Facebook stellt Oculus Go vor

Unter PC-Gamern gibt es aktuell eigentlich nur zwei nennenswerte Hersteller für VR-Gaming-Zubehör. Die einen sind HTC mit ihrer Vive-Brille und die anderen sind Facebook mit der Oculus Rift. Beide VR-Brillen sind jedoch auf eine Kabelverbindung angewiesen, was die potenzielle Käuferschaft unter Umständen einschränkt. Auch die Bewegungsfreiheit ist so nicht mehr gegeben, was aber nicht Sinn und Zweck der VR-Headsets ist.

Jetzt jedoch hat es Facebook endlich geschafft die Kabel zu eliminieren und präsentiert Oculus Go. Oculus Go wird Anfang 2018 erscheinen und 200 US-Dollar kosten. Für den Preis gibt es eine Brille mit speziellem Stoff, der sich der Gesichtsform anpasst, und der Haltegurt ist jetzt elastisch. Weiterhin wurden die optischen Komponenten neu entwickelt, wodurch das Blickfeld gehalten werden kann, aber der Blendeffekt deutlich reduziert wurde.

Im Inneren hinter den Linsen setzt Oculus auf einen LCD-Display mit der Auflösung 2.560 x 1.440. Warum man auf LCD genau setzt, ist unbekannt. Jedoch meinte der Chef der VR-Sparte bei Facebook, dass LCD OLED überlegen sei. Ich wette in gewissen Punkten schon, aber definitiv nicht bei der Farbtreue und den Schwarzwerten.

Aber wie auch immer, im Vergleich zur Rift besitzt die Oculus Go nun auch eingebaute Kopfhörer. Dadurch können auch Personen in der Umgebung das Spielgeschehen auf dem Display verfolgen. Apropos Spiele, alle Apps die auf Bear VR laufen, sollen auch mit der Go funktionieren. Spezielle Entwicklerkits soll es im November trotzdem geben.

Via: Engadget

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