Seit April 2017 gibt es nun das Angebot „StreamOn“ der Telekom. Mit vielen Partnern unter anderem auch Netflix, Sky Ticket, Amazon, YouTube und vielen anderen ist es möglich Filme und Musik zu sehen und zu hören, ohne dass der Traffic (Zero-Rating) belastet wird. Für die Kunden gut, aber die Bundesnetzagentur musste es noch prüfen und gab jetzt teilweise grünes Licht.
Im Prinzip hat die Behörde nichts gegen das Zero-Rating. Die Netzneutralität bleibt gewahrt. Das hat man gestern entschieden. Die Telekom muss hier aber noch ein paar Kleinigkeiten nacharbeiten. So bemängelt man im Tarif „M“, dass hier die Videoqualität gegenüber dem Tarif „L“ nicht gleich behandelt. Im M-Vertrag wird die Video-Qualität auf HD heruntergeschraubt. Denn laut Vorgabe müssen alle im Netz gleich behandelt werden. Die Gleichbehandlung ist so nicht gegeben.
Auch wird bemängelt, dass es nicht auch im Ausland wie im Inland genutzt werden kann. Es entspricht nicht dem Roam-Like-at-Home-Prinzip. Auch hier soll die Telekom nachbessern und hat zwei Wochen Zeit darauf zu reagieren. Die Telekom hat nun schon erklärt, dass sie dies prüfen werde.
Auch Vodafone wird ein Stein vom Herzen fallen. Denn auch sie haben mit dem Vodafone Pass ein ähnliches Angebot. Hier muss man aber auf die eigene Prüfung durch die Bundesnetzagentur noch warten. Diese ist noch nicht abgeschlossen.
Man fragt sich nun, ob es richtig war StreamOn zu genehmigen? Entsteht dadurch nicht eine Zwei-Klassengesellschaft bei den Anbietern und Angeboten? Was meint ihr.
via: Handelsblatt
Finde ich den hald auch nicht gut, wieso weniger zahlen müssen und doch das selbe bekommen.
Den muss dennächst telekom ihr netz verschlechtern weil der schrott von o2 und co. Auch ein klassen unterschied ist. Oder der angestellte der nicht der lohn des chefes kriegt ist ja den auch 2 klasse.
Aber immer weiter so im lande des nix zahlen wollen aber das beste haben wollen.