Windows 10 S wurde von Microsoft schon im Mai 2017 angekündigt und es gibt auch schon einige Geräte, wie das Surface Laptop die mit dieser Version ausgeliefert werden. Von dieser Version aus ist es möglich auf die Windows 10 Pro zu wechseln. Auf der Ignite hat Microsoft angekündigt auch die Business-Kunden mit einzubeziehen.
Dafür wurden neue Geräte speziell für Angestellte in Firmen angekündigt. Mit dabei sind HP, Lenovo, Acer und Fujitsu. Der Preis startet hier bei 275 Dollar (ab Herbst 2017) und geht bis 1.000 Dollar hoch. In der Roadmap der Windows 10 S ist nun eine neue Version aufgetaucht. Die „Windows 10 Enterprise in S mode“. Das bedeutet, dass Nutzer der Windows 10 S jetzt nicht nur auf die Pro sondern auch auf diese neue Version wechseln können.
Von beiden kann man, wenn man denn möchte auch zur „richtigen“ Enterprise wechseln, wie das Bild von Neowin zeigt. Die S-Version von Windows 10 basiert auf der Windows 10 Pro und kann nur mit Apps arbeiten. Win32 Programme werden hier gesperrt. Damit will Microsoft ein System bereitstellen, dass um einiges sicherer ist, als die anderen Versionen. Ein Wechsel auf die nächst höhere Version lässt sich ganz einfach und ohne eine Neuinstallation durchführen.
Quelle: blogs.windows, neowin
„Windows 10 Enterprise in S mode“ kann in Verbindung mit dem private Store durchaus Sinn machen, wenn man die ganze Branchensoftware und Eigenentwicklungen die oft Win32 Programme sind in UWP Apps konvertiert bekommt.
Da das meist aus Kostengründen und anderen Gründen meist keinen Sinn macht oder nicht möglich ist, werden die meisten doch die vollwertige Variante nutzen.