Facebook wurde in Spanien mit einer Geldbuße von 1,2 Millionen Euro (ca. 1,4 Millionen Dollar) belegt. Das soziale Netzwerk soll nämlich von spanischen Nutzern Daten gesammelt haben, ohne diese genau zu informieren, was mit den Daten passiert. Reuters berichtet, dass die spanische Agencia Española de Protección de Datos (AEPD) drei Fälle von Facebook gefunden hat, die zeigen, dass Facebook die Nutzer nicht „ausreichend“ darüber informiert hat. Beispielsweise wie ihr Geschlecht, religiöse Überzeugungen, persönliche Vorlieben und ihre Surfgeschichte genutzt werden.
Zuckerberg und Co. haben offenbar auch nicht verraten, wie die Daten, die von Cookies auf Websites mit dem ubiquitären „Gefällt mir“ gesammelt wurden, verwendet werden. Selbst wenn du nicht zu den zwei Milliarden Kontoinhabern gehörst, sammelt Facebook deine Informationen über das Surfverhalten immer noch über den Daumen nach oben. Die AEPD fand auch heraus, dass Facebook die Nutzerinformationen über 17 Monate lang aufbewahrt hat, nachdem die Nutzer ihre Konten geschlossen hatten.
Die Geldbuße der AEPD ist keine Tonne Geld – insbesondere im Vergleich zu der mit WhatsApp verbundenen Geldbuße in Höhe von 110 Millionen Euro – aber sie beweist, dass Spanien sich nicht zurücklehnen wird, während ein Unternehmen möglicherweise illegal die Daten seiner Bürger nutzt. Die Behauptung, dass die Datenschutzbestimmungen von Facebook generische und unklare Begriffe enthalten, folgt auf Untersuchungen, dass Googles Datenschutzbestimmungen auch 2012 nicht ganz den gesetzlichen Vorgaben entsprachen. Obwohl der Bußgeldbetrag symbolisch sein könnte, werden alle daraus resultierenden Änderungen an der Facebook-Richtlinie zu Benutzerdaten wahrscheinlich nicht vorgenommen werden.
Via: Engadget
Die Menschheit sind es gar nicht bewusst, was für User Daten gesammelt werden! Wie zum Beispiel die W-Lan-Schlüssel, Bankdaten (Bankkonto-Nummer, Bank-Pin und so weiter)!
Paypal.com
Der bekannteste Bezahldienstleister im Internet ist zweifellos PayPal.com. Die Firma wurde von Peter Thiel gegründet, der u.a. den Datensammler Rapleaf.com aufgebaut hat, als einer der Hauptinvestoren die Entwicklung von Facebook und Ebay maßgeblich mitbestimmt hat und zum Steering Komitee der Bilderberg Konferenzen gehört. Das Credo von P. Thiel ist eine totale Personalisierung des Internet.
Die Nutzung von PayPal.com ist das Gegenteil von anonym. Bei jedem Zahlungsvorgang wird eine Verknüpfung von persönlichen Daten (E-Mail Adresse, Kontoverbindung) und gekauften Waren hergestellt. Die Daten werden an mehr als 100 Firmen übertragen zwecks Monitoring der Geldüberweisungen.
Quelle; Privacy-Handbuch
Hier der Link zum weiterlesen; https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_26.htm
gepostet mit der Deskmodder.de-App
. . . hab noch etwas vergessen zu berichten wie folgt;
Also bei mir starten über 100 Tracker Firmen mit, wenn ich mein PC starte und wenn ich mein iPhone starte, dann starten über 350 Tracker Firmen mit und so weiter . . . ! Dies ist aber illegal, aber die Behörden unternehmen nichts, denn die Behörden profitieren davon, indem die Behörden an jene Menge User Daten erhalten von den Tracker Firmen! Auch ein Staatsanwalt ist in der Lage, jedes Bankkonto zu sperren und so weiter . . .!
Hab ein Tool und eine App (nur für mein gebrauch entwickelt) dass dies belegt wird.
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Recht so, aber viel zu niedrig angesetzt, da braucht es in jedem Einzelfall 10 % vom Jahresumsatz. Vielleicht lernen sie, dann mal, dass nur explizites Opt-In akzeptabel ist und die Zustimmung vorher unter Anzeige der Folgen in Großschrift nochmal bestätigt werden muss. Dass da nichts zusammengefasst und alles einzeln freigegeben werden muss versteht sich von selbst. Ganz davon abgesehen, dass die Datennutzung endlich mal vom Gesetzgeber maximal eingeschränkt werden muss, Daten- und Persönlichkeitsschutz ist wichtiger wie irgendwelche Umsätze.
Wobei kein vernünftiger, auf Daten- und Persönlichkeitsschutz bedachter Mensch Facedoof oder Twittblöd braucht.
Ist richtig lästig deren Dumm-Buttons permanent unwirksam machen zu müssen, damit nicht versehentlich doch mal drauf geklickt wird. Schon weil die Dinger einseitig sind, gibt nur Like-Buttons, ich will Hate-Buttons. Blödsinn muss man auch abstrafen, nicht nur gern haben, können.