Die USA und auch zahlreiche Inseln im Atlantik werden derzeit vom Hurrikan Irma bedroht. Einige Menschen mussten auch bereits schon ihr Leben lassen. Leider eine sehr traurige Sache und wir sprechen unser Beileid aus. Tesla nutzt diese Gelegenheit hingegen, um nochmal auf sich aufmerksam zu machen. Der Elektroautohersteller hat jetzt gegenüber Electrek nämlich bestätigt, dass man die Software-Maßnahmen, welche die Akkukapazität beschränken, temporär entfernt hat, sodass Tesla-Nutzer schnell in Sicherheit kommen.
Model S und Model X-Besitzer mit dem 60kWh-Modell erhalten in Florida damit die vollen 75 kWh. Dies sind zwischen 50 bis 65 km mehr an Reichweite, welche wirklich entscheidend sein kann. Dies ist natürlich gut zu wissen, dass Tesla die Möglichkeit hat in Gefahrensituationen die restliche Kapazität freizuschalten, aber das Problem ist, was ist für Tesla eine Gefahrensituation?
Eigentlich ist ja auch eine Gefahrensituation, wenn die hochschwangere Frau schnell in das Krankenhaus muss, aber die Reichweite des Autos nicht reicht. Die volle Akkukapazität wäre also auch hier sehr hilfreich. Immerhin hat Tesla dieses Problem erkannt und verbaut aktuell nur noch Akkumulatoren, welche auch wirklich die gekaufte Kapazität besitzen. Zukünftig könnte dies aber noch ein spannendes Thema werden, nicht nur bei Tesla.
Via: Engadget
In 5 Jahren wird sich noch viel tun, dann bin ich beim eAuto auch dabei. Auf einer Langstrecke wäre mir aus heutiger Sicht eine Fahrt mit „e“ in heikler Situation viel zu unsicher.
Das zeigt aber auch, dass ein Hybrid dem reinen E-Car immer noch um einiges überlegen ist.
Da fragt man sich doch, warum nicht immer alles freigeben? Mein Diesel stoppt ja auch nicht ab, wenn der Tank unter 10% fällt … Welch eine Bevormundung des Autofahrers …
Die Haltbarkeit der Akkus ist besser, wenn man sie nicht ganz entlädt. Umgekehrt werden sie auch nie komplett aufgeladen. Deswegen spricht man ja insbesondere bei den E-Autos in Zusammenhang mit den Akkus auch von Netto-/Brutto-Kapazitäten.
Kenn ich, ist ja bei anderen Lithium-Akkus prinzipiell auch nicht anders … Dennoch, denke ich, sollte diese Entscheidung dem Anwender überlassen werden!
Naja, eigentlich ist das ja egal.
Ob ich nun einen Diesel, nen Benziner, einen Hybriden oder ein E-Auto fahre…
Tanken muss ich bei allen schon noch rechtzeitig.
Tesla-Kompatibel wird es dann auch fast schon schwer in Deutschland, Niederlande und Belgien keine Tanke zu finden.
(Woanders habe ich mich noch nicht umgeschaut – hab ja noch nen Benziner…)
^^Ansonsten halt die Solar-Powerbank für die letzte Meile^^ ;O)
Aber ein E-Auto wäre jetzt schon für das „Tagesgeschäfte“ (Arbeiten, Einkäufe und ab und an Family besuchen) schon vollkommen ausreichend. Urlaub am Mittelmeer dann doch lieber vorsichtshalber mit dem Benziner…
So sehe ich das auch. Für tägliche Fahrten in der Stadt, zum Einkaufen und so, ein eAuto.
Und fürs Wochenende für größere Entfernungen ein „richtiges“ Auto.
Nur, woher sollen mal locker 30-40.000 € für ein einigermaßen komfortables Fahrzeug herkommen?
Ich will im Sommer nicht auf eine Klimaanlage verzichten (braucht etwa 5-10 kW).
Natürlich auch eine Heizing, wenns kalt wird. (5 kW). Wenn man jetzt ein aktuelles eAuto hat
mit einem 25kWh-Akku, dann ist es nix mehr mit 160km Reichweite….
Ein Spezi von mit hat(te) einen BMW i3. Im Winter schafft er grad mal 110km. Dann ist Ende.
Er hat das Fahrzeug nach 8 Monaten wieder verkauft.
Sehr interessant, wieder mal die Angaben der Hersteller Re. Reichweite
erst Diesel- dann eGate
Interessant, dass sich die Aufmerksamkeit die Elektromobilität betreffend in erster Linie auf Tesla richtet. Denn in 2016 verkaufte das US-Unternehmen „nur“ 70.000 Autos, ein chinesischer Wettbewerber dagegen schon 100.000. Die Zukunft in diesem Bereich wird m. E. in China entschieden.
Wenn die Chinesen das mit den E-Autos durchsetzen, dann auf jeden Fall. Kein Wunder, dass sich dort alle grossen Firmen „tummeln“ und lauern.
Schon aufgrund der gravierenden Umweltprobleme in China wird die dortige KP dafür sorgen, dass in kürzester Zeit Nägel mit Köpfen gemacht werden. Im Unterschied zu Deutschland werden die anvisierten Zahlen in aller Regel eingehalten, oft sogar deutlich übertroffen. Von der ökologischen Gesamtbilanz her müsste allerdings der Brennstoffzeile die Zukunft gehören, nicht den Akkus. So oder so, der Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell.
Komisch, dass es nun auf einmal so fix geht. Erst hatten sich alle gedrückt.
Im Unterschied zu Deutschland wissen die Chinesen aber auch, dass der Strom nicht von Himmel fällt, sondern mit der eMobility noch proportional mit dem wirtschaftlichen Wachstum aus Kohle, teils Erdgas, Kernkraft und ja…aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Das weiß die Bundesregierung nicht. Oder sie weiß es, und richtet sich nach dem ökogrünen Touch, der ins Nirvana einer sicheren Grundlast-Energieversorgung führt. Opportunismus um Grüne Wähler zu gewinnen scheint bei Merkel in dieser Beziehung Priorität zu genießen; Machterhalt um jeden Preis.
Die Energiepolitik Merkels kann man zwar ein paar Grünen-Utopisten verkaufen…Nicht aber Leuten, die sich seit Jahrzehnten mit der Materie Energiegewinnung auf nachhaltiger Basis beschäftigen. Vielleicht fehlt es in Deutschland ehrlicherweise an Verstand und nicht an absurden Lösungen a la Schildbürger.
Ich fahre täglich ein elektrisches Kommunalfahrzeug (Kleinlaster). Das macht Laune. Leise, sehr Wendig und klein. Für ausgereift halte ich die Technik dennoch nicht. Das Fahrzeug hat jetzt schon die zweiten Akkus (auf Garantie) bekommen und ist gerade mal 1 Jahr alt. Software Update hat es auch schon bekommen wo es aber auch noch Bugs gibt (Teilweise Falsche Akkuanzeige). Als Privatperson finde ich E-Autos noch zu teuer und die Reichweite finde ich auch noch zu gering. Denke bis da die Technik richtig ausgereift ist vergehen da sicher noch ein paar Jahre.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Eigentlich ist das Hybrid Auto das beste, beides in einem, so ist man von keinem Akku Abhängig, weil Benzin gib es überall, auflade Stationen für Autos weniger.