Wie die New York Times berichtet, sind Amazon und Microsoft eine Partnerschaft eingegangen. Diese ermöglicht die Befehle „Cortana, öffne Alexa“ und „Alexa öffne Cortana“. Somit können die sprachgesteuerten digitalen Assistenten untereinander kommunizieren und das Wetter, Termine oder Musik von sich geben. Man hat im vergangenen Jahr hinter den Kulissen mit dieser Änderung angefangen.
Interessant ist es schon, denn eigentlich sind Alexa, Cortana, Siri, Google Assistent und neuerdings auch Bixby harte Konkurrenten, was diesen Markt angeht. Aber Jeff Bezos (Amazon) und Satya Nadella (Microsoft) gehen hier einen anderen Weg. Für diejenigen, die zum Beispiel den Outlook Kalender oder Groove Musik, aber eben Alexa als „Quasselstrippe“ nutzen, ist es natürlich ein absoluter Vorteil.
Am liebsten wäre es Jeff Bezos natürlich, wenn er alle AIs unter Alexa vereinen könnte. Hat aber weder bei Apple noch bei Google nachgefragt. Aber sie sind gerne willkommen, wie er im Interview sagte.
Man fragt sich nur, wer den grösseren Nutzen derzeit daraus zieht. Microsoft indem der Zugang eben zu den MS-Diensten funktioniert, da Alexa nun mal die Nummer 1 in den USA ist. Oder doch Amazon. Weil diese dann im Zentrum steht und natürlich über diese „Sprachbüchse“ immer Bestellungen aufgeben kann. Was denkt ihr darüber?
Update
Microsoft hat nun weitere Informationen zur Partnerschaft bekanntgegeben. Und zwar werden beide Assistententinnen Gateways zur jeweils anderen integriert bekommen, wodurch beide auf Basisfunktionen und teilweise auch Drittanbieter-Skills der anderen zurückgreifen können. Insbesondere soll Alexa durch die tiefe Integration von Office 365 sowie anderen Business-Funktionen profitieren und Cortana von den Shopping-Möglichkeiten Alexas.
Cortana ist ein charmantes „Avatar-Mädchen“?. Erzählt Witze und bedankt sich mit einem „Gern geschehen“, wenn man sich über einen Witz gefreut hat und sich selbst mit einem „Danke Dir!“ verabschiedet. Sie lernt hinzu. Dahingehend wird sich bei Microsoft bestimmt noch einiges an Überraschungen auftun. Und, sie reagiert emotional auf bestimmte Spracheingaben. Mit „Alexa“ habe ich noch keine Erfahrung machen können, weil ich die Technik nicht habe. Aber es könnte lustig werden, wenn sich die beiden Mädels ergänzen. Eine unglaubliche Leistung der Informatik sind beide auf jeden Fall.
Da wird es nicht lange dauern, bis sie sich über Nagellack und Kindererziehung unterhalten werden. Und die User werden Geduld wieder lernen müssen.
…so wie in einer Elternschule…inklusive der „How to get into coming a good shape. MSN Life Style by Cortana“
Dann ist man(n) ja überflüssig wenn die Mädels die ganze zeit quatschen
und wenn da in die Runde noch jemand zukommt können die ja Schach spielen

meinte eigentlich Skat
Das ist eine richtig tolle Nachricht. Ich habe mich gerade dazu entschlossen, sämtliche Beleuchtung durch Philips Hue auszutauschen und in Verbindung mit mehreren Echo Dots zu steuern. Nicht so begeistert war ist, dass ich dann neben Cortana und Siri eine dritte Assistentin habe, die auch wieder nur eine bestimmte Spezialaufgabe lösen kann. Im Moment hat jeder Sprachassistent seine Stärken in gewissen Bereichen oder ist zu sehr auf sein Ökosystem beschränkt. Dauernd läuft man gegen verschlossene Türen, was echt nervend ist. Deshalb ist eine Kombination aus Alexa und Cortana für mich genial. Man muss natürlich abwarten, wie gut die Integration in den jeweils anderen Dienst wirklich ist.
Wer sich solch Stasigerät kauft kann wirklich nichts mehr merken !
Dem stimme ich zu,ich bin jemand der gerne die Kontrolle behält und nicht das andere über mich bestimmen.
Es hat nichts mit paranoid zu tun,aber ich wüßte nicht ob ich mich in einem Haushalt mit Alexa und wie sie alle heißen so offen äußern würde,als in einer Wohnung ohne diese „Hilfsmittel“.
Auch wage ich zu bezweifeln,das hochrangige öffentlich bekannte Personen in ihrem nahen Umfeld diese Geräte verwenden.
Gut das es noch eine gewisse Zeit dauern wird,bis das diese Geräte Standart in dt. Haushalten sind.