Im November 2016 fing Eugene Kaspersky an, gegen Microsoft und seinen Defender zu wettern. Dabei wurde er damals von anderen Firmen noch unterstützt. Im Juni 2017 ging das Spiel dann erneut los und die Redmonder hatten dann darauf reagiert. Nun ist man zu einer Einigung gekommen, die eigentlich keine ist.
Microsoft will nun enger mit den AV-Anbietern zusammenarbeiten, um ihnen bei der Kompatibilität mit Windows 10 zu helfen. Sie wollen den Anbietern eine bessere Übersicht zu den Release-Plänen geben und auch den Zugriff auf Vorab-Versionen, bevor das nächste Feature Update erscheint.
Die wohl wichtigste Änderung dürfte sein, dass Microsoft es nun erlaubt eigene Warnhinweise und Benachrichtigungen zu setzen, damit ein auslaufendes Abo verlängert werden kann. Unter Windows 10 wird es eine neue Benachrichtigung auf dem Bildschirm als Banner geben. Diese bleibt dann solange stehen, bis der Nutzer das Abo verlängert, oder den Defender als Lösung nutzt.
Der einzige Punkt der wirklich neu ist, ist der zuletzt aufgeführte. Die Kompatibilität zu prüfen, dazu hatten alle Anbieter schon vorher die Möglichkeit durch Previews. Aber es ist wie in der Politik. Ist ein Satz falsch formuliert, wird erst einmal alles blockiert und gemeckert. Ist der Satz dann so geschrieben, dass alle damit leben können, haben sie sich auch wieder lieb… Bis zum nächsten Ärgernis. Kaspersky jedenfalls lässt die Beschwerde bei der EU nun fallen.
Quelle: blogs.windows
Das Unternehmen macht sich sehr unsympatisch dadurch…! Es geht nämlich nur ums Geld und nicht um die Sicherheit. Lasst Microsoft doch ein Antivirensystem schalten, wenn keins verfügbar ist?!
Ich hoffe, der Defender bekommt weiterhin Rückendeckung und dass die Quoten auch weiterhin in die Höhe schnellen… Sodass Kaspersky bald nur noch ein ganz kleiner Stern am Himmel ist!
Ich mag diesen Kaspersky nicht.
Er hat ja auch angegeben, dass er live im TV seinen „kleinen Willi“ isst, wenn der Bitcoin bis 2020 nicht bei über 20000 Dollar hat…
Er muß recht gelenkig sein… – und bei Facebook dürfte noch nicht einmal ein Bild davon gepostet werden – vom Willi.
Tja mag kaspersky auch nicht aber hab noch nie gehört das die die Sicherheit vernachlässigen.
UND Was für eine Sauerei einer Firma mit sicher 20-30 Angestellte geht es um Geld?????? wow
Können die nicht gratis Arbeiten die Mitarbeiter???
Sofort alle Firmen Abschaffen wo Geld verdienen aber sofort.
Ups 3000 Mitarbeiter
Ich bin mit dem Defender vollauf zufrieden. Seit 1703 hat man das Security-Center implementiert. Ab dem nächsten Jahr, wie von der Sicherheitsabteilung von Windows angekündigt, sollen auch die Funktionen, zumindest teilweise, von EMET eingebaut sein. Als EMET-User freut mich das natürlich. Defender works very fine!