Der Kampf gegen böse Hackervereinigungen gestaltet sich immer ziemlich schwierig, denn meist bestehen diese aus mehreren Menschen aus verschiedenen Nationen. Ebenfalls ist möglich, dass diese von Staaten gesponsert werden und deshalb auf Technik zurückgreifen können, welche das Auffinden und Ausschalten zu einem Katz-und-Maus-Spiel machen.
Gegen die vermutlich von Russland initiierte Hackergruppe APT28 oder auch Fancy Bears konnte nun Microsoft einen Erfolg erzielen. Diese, welche unter anderem für den Hack des Deutschen Bundestages bekannt sind, haben Nutzer oftmals durch „simples“ Phishing und Fake-Domains in die Falle klicken lassen. Alle Fake-Domains, welche mit Microsoft in Verbindung stehen, konnte sich das Unternehmen nun gerichtlich sichern.
Dazu berief man sich auf das Markenrecht und klagte, dass die kriminellen Operationen von Fancy Bear die „Marke und den Ruf“ von Microsoft schädigen. Sehr verständlich meiner Meinung nach. Benutzte Domains, wie livemicrosoft.net oder rsshotmail.com, werden nun zu Microsoft umgeleitet und schädigen die „Arbeit“ der Hacker. Alle durch Microsoft übernommene Domains lassen sich hier nachlesen: Gerichtsdokumente
Natürlich wurde die Gruppe nicht besiegt und sie wird wieder andere, auch personalisierte Domains nutzen, um unbedarfte Internetnutzer zu täuschen. Persönlich frage ich mich aber, wo die Gruppe ihren Anspruch stellt, denn das Angreifen von wehrlosen Nutzern, ist wie das Angreifen von Unbewaffneten im Krieg, also nicht besonders rühmlich.
Via: Golem
Ach jeden erwischten Hacker das wichtigste abschneiden beide hände, und lebenslang inet enzug.
Äääh – solcher Brutalo-Methoden wie Hände abhacken bedarf es nicht. Das geht mit viel subtilerer „Belohnung“: der erwischte Hacker darf nur noch Win10 S benutzen und muß jeden Tag mind. eine Stunde die Seite der B***-Zeitung nutzen. Und noch ´ne Stunde die Seiten von MS…