Endlich gibt es bald wieder Konkurrenz im Performance-Bereich zu Windows 10-Rechnern, denn Apple veröffentlicht mit dem iMac Pro im Dezember nicht nur den stärksten Mac aller Zeiten, nein, auch ein wahres Powerhouse. Mit bis zu 18 Kernen und AMDs neuen VEGA-Grafikkarten ist der iMac Pro teuer, aber dennoch von vielen PCs nicht schlagbar.
Grafikleistung mit bis zu 11 Teraflops, Intel-Prozessoren mit bis zu 18 Kernen, ein 5K-Monitor und und und. Der iMac Pro beinhaltet wirklich teure und leistungsstarke Technik, welche sich sehen lassen kann. Der 5K-Monitor ist dabei 27 Zoll groß und hat eine Auflösung von 5120 x 2880. Die Helligkeit kann bis zu 500 Nits betragen und der P3-Farbraum wird wiedergegeben.
Apple spricht damit wirklich wieder Content-Creator an, welche mit den neuen iMacs nun auch VR-Content erstellen können. Microsoft wird dahingehend mit Windows wohl wieder ein paar Verluste einfahren, denn es ist förmlich ein ungeschriebenes Gesetz mit dem Mac im Bereich von Fotobearbeitung und Co. zu arbeiten, wenn auch Windows die gleichen Funktionen bietet.
Der Arbeitsspeicher beim iMac Pro beginnt bei 32 GB und lässt sich über 64 GB bis zu 128 GB konfigurieren. Die normale Festplatte ist eine 1 TB SSD, welche aber auch 2 TB oder 4 TB groß sein kann.
Die Grafikkarte stammt wie gesagt von AMD und ist entweder eine Radeon Pro Vega 56 mit 8GB HBM2 Speicher oder eine Radeon Pro Vega 64 mit 16GB HBM2 Speicher. An den iMac lassen sich natürlich noch andere Bildschirme anschließen. Zur Verfügung stehen 4 x Thunderbolt 3, 4 x USB 3, 10 Gbit Ethernet, Kopfhöreranschluss und ein SDXC-Card Slot.
Alles weitere zu den Spezifikationen gibt es hier bei Apple.com.
Der iMac Pro wird im Dezember erwartet. Wer nicht warten kann, der kann sich auch die aufgefrischten iMacs oder MacBooks vorbestellen, welche nächste Woche bereits versandt werden.
Für die professionelle Anwendung im Bereich Filmproduktion (Postproduktion) ein absolutes Muss – und keine Prestige-Angelegenheit. Denn die Auflösung in der Aufzeichnungstechnik nimmt mit atemberaubender Geschwindigkeit zu.
Ein Werkzeug zum Handwerk, wobei es auf den Investitionsanschaffungspreis nicht ankommt. Die Macs sind hier Standard. Alle professionellen Studios sind damit ausgerüstet.
„…denn es ist förmlich ein ungeschriebenes Gesetz mit dem Mac im Bereich von Fotobearbeitung und Co. zu arbeiten, wenn auch Windows die gleichen Funktionen bietet.“
„…Alle professionellen Studios sind damit ausgerüstet.“
Also wenn ich so´n professionelles Studio hätte, dann würde ich sicher nicht nur mit einem Bildschirm vor mich hin werkeln.
Heißt: wieviele Bildschirme kann der Super-iMac noch ansteuern? Plant Apple da mal wieder eigenes? Oder stellen sich die Profis mehrere von den iMac hin und betreiben die „weiteren“ im Monitorbetrieb?
Du kannst zahlreiche weitere Monitore über Thunderbolt 3 (USB-C) anschließen. Zitat Apple Webseite: Simultaneously supports full native resolution on the built-in display at 1 billion colors and:
Two 5120‑by‑2880 (5K) external displays at 60Hz with support for 1 billion colors, or
Four 3840-by-2160 (4K UHD) external displays at 60Hz with support for 1 billion colors, or
Four 4096‑by‑2304 (4K) external displays at 60Hz with support for millions of colors
Oh Herr Hugo…! Muss man das kommentieren? Wo liegt das Problem? Nirgendwo.
@Hugo
https://www.apple.com/de/shop/product/MQ052D/A/magic-keyboard-mit-ziffernblock-deutsch?cid=CDM-EU-4597&cp=em-P0018059-381231&sr=em
Abgesehen vom Preis dürfte das doch nach deinen Vorstellungen sein. Wobei das natürlich die „neue“ Bauart ist mit dem doofen Akku.
Das neue Magic Keyboard habe ich schon „auf dem Schirm“, grins. Der Akku wäre das größte Problem nicht, da es für einige € Adapterkabel Lightning > USB gibt, um am PC aufzuladen.
Wenn, wollte ich das ja am Haupt-PC unter Windows nutzen, käme noch ein BT-Adapter hinzu, falls mein alter nicht funktionieren sollte.
Aber 150,- sind schon heftig, das gebe ich zu. Vielleicht kaufe ich mir eher noch eins mit Kabel und Numpad als Reserve, liegt so um 60,-
Nettes Gerät; der preis ist ordentlich hoch *g*, aber dafür gibts auch einiges.
Muss nur jeder selbst wissen, was er mit so vielen Cores macht (für Gamer wird man wohl nicht so viele brauchen, dafür eben im Pro-Bereich)
Eine Variante, die den besten, normalen 27er iMac mit der Grafiklösung des iMac Pros verbindet, wäre nett, aber wird dann wohl auch sehr teuer – und wird auch so nie kommen.