Nach der Veröffentlichung von AMDs neuer Prozessor-Generation Ryzen gab es zahlreiche Probleme, dabei betrafen diese noch nicht mal den Prozessor selbst, sondern die Kompatibilität mit Windows 10 war noch sehr verbesserungswürdig. Das Gute an der Sache ist, dass diese Probleme alle mit Software-Updates behebbar sind, was AMD nun auch noch nachträglich macht. Klar, dies ist natürlich nicht wirklich schön, aber die Konkurrenz macht die gleichen Fehler, weswegen ich jetzt AMD nichts vorwerfe. Denn trotz aller Beschwerden liefen die Systeme ja und das ja sogar auch ziemlich flott.
Wie auch immer, wie bereits angedeutet arbeitet AMD an der Behebung aller Inkompatibilitäten und möchte die Performance steigern. Bei dem ersten Problem, welches AMD nun behebt, wurde empfohlen Windows mit dem Energiesparplan „Höchstleistung“ zu nutzen, da nur so die volle Leistung der Prozessoren erwartet werden kann. Das Problem am Ausbalancierten-Plan war, dass dort Windows unpassende Timings beim Wechsel zwischen den P-States1 einsetzt. Diese führten zu reichlich Performance-Verlusten im Vergleich zum Plan „Höchstleistung“. Weiterhin limitierte dies auch die Prozessor-Antwortzeit bei stark fordernden Anwendungen.
Zusätzlich kann der Plan „Ausbalanciert“ alle Kerne bis auf die ersten beiden parken. Bei einem 8C16T AMD Ryzen 7 1800X würde also nur noch eigentlich ein Kern genutzt werden, genauer der Core 0 (physischer Kern) und der Core 1 (SMT Kern), alle anderen könnten dann geparkt werden. Das Aufwecken führt hier nun aber zu Problemen und kann die Latenzen enorm erhöhen und die Performance verschlechtern.
Die Lösung von AMD ist der Energiesparplan „AMD Ryzen™ Balanced“, welcher ab sofort runtergeladen werden kann, bzw. mit dem nächsten Chipsatz-Update automatisch als neuer Standard-Plan eingeführt wird. Dieses Chipsatz-Update wird bald zur Verfügung stehen. Aber keine Sorge sollte ihr euch den neuen Plan nachfolgend runterladen, dann müsst ihr durch ein Mainboard-Update keine doppelten Einträge befürchten, denn AMD hat dies bei dem Update mit berücksichtigt.
Download und Installation
Den neuen „AMD Ryzen™ Balanced“ → hier ← von der Webseite von AMD direkt als ZIP-Datei runterladen. Die ZIP-Datei muss nach dem Download nur noch entpackt werden und der Energiesparplan mit einem Klick auf die „.ppkg“-Datei installiert werden. Fertig!
Doch was macht der AMD Ryzen™ Balanced Plan anders? Dazu nennt AMD in einem Community Blog Post folgende 3 Punkte:
- Der AMD Ryzen™ Balanced Plan erlaubt immer noch aggressives Energiemanagement. Es sollte dennoch einen feinen Unterschied zwischen dem OEM Balanced und dem von AMD geben.
- Die Performance soll gleichauf mit dem Plan „Höchstleistung“ sein.
- Sollte ein Programm „Idle“ Clocks von 3200-3400MHz anzeigen, dann kannst du dir trotzdem sicher sein, dass der Kern schläft. Das Programm zeigt dann den letzten bekannten P-State an.
Genauer gesagt, verändert der Power Plan nicht wie der Prozessor low-power idle states handhabt, genannt „CC-States“. Diese CC-States 1-6 stehen für den Takt und den Stromverbrauch. So ist cc6 zum Beispiel der State, wo der Kern quasi ausgeschaltet ist und nur noch die Spannung von Software erkannt werden kann.
Dank der direkt in Zen integrierte Power Management-Lösung können diese Stadien in gut 1 ms gewechselt werden, was wesentlich schneller als das Parken der Kerne durch Windows ist. Einige Programme können diesen Schlafmodus von Zen nun nicht erkennen und geben einfach den letzten bekannten P-State aus, was verwirren kann, aber im Endeffekt ist die effektive Taktgeschwindigkeit normalerweise unter 1 GHz.
AGESA und Ryzen Master bekommen ein Update
Am Ende des letzten Blog Posts weist AMD auch daraufhin, dass die Ryzen Master Application ein Update auf Version 1.0.1 ab dem 11. April erhalten wird. Dieses Update ermöglicht Ryzen Master nun anstelle von „tCTL“ die „junction“ Temperatur auszugeben. Außerdem wird die Voraussetzung von HPET (High-Precision Event Timer) im Installer gestrichen, wenn das System bereits die neue AGESA-Version 1.0.0.4 einsetzt.
Doch was ist AGESA? AGESA meint AMD Generic Encapsulated Software Architecture für AMD Ryzen™ Prozessoren, welches für die Initialisierung des AMD x86-64 Prozessors während der Boot-Zeit verantwortlich ist. Laut AMD ist dies wie der Kern des Motherboard-Updates, welches Hersteller bereits veröffentlicht haben oder bald werden.
In Version 1.0.0.4 von AGESA hat man sich vor allem auf folgende Punkte konzentriert:
- Die DRAM Latenz wurde um ca. 6ns verkürzt. Dies führt zu einer besseren Performance bei RAM-intensiven Anwendungen.
- Ein Problem wurde behoben, wo ein ungewöhnlicher FMA3 Code zu einem Aufhängen des Systems führen konnte.
- Der „overclock sleep bug“ wurde behoben, wo inkorrekte Frequenzen der CPU nach einem S3 Schlaf gemeldet wurden.
- AMD Ryzen™ Master benötigt nun nicht länger den High-Precision Event Timer (HPET).
Ich finde es toll, dass AMD sich wirklich so den Nutzerbeschwerden annimmt und die Problem so zeitnah in den Griff bekommt. Persönlich bereue ich meine Entscheidung für den Kauf eines AMD Prozessors kein bisschen und wünsche AMD echt Erfolg mit den kommenden Ryzen-Prozessoren. Der Markt benötigt unbedingt wieder einen ernsthaften Wettkampf, damit die Preise im Allgemeinen wieder auf ein bezahlbares Niveau kommen und wir eventuell in Zukunft auch mal wieder wirkliche Neuerungen, sei es ein Quanten-Prozessor, sehen.
PS: Der Energiesparplan funktioniert einwandfrei und ist hinsichtlich Performance wirklich fast gleich auf mit dem Plan „Höchstleistung“. Zahlreiche Vergleiche zwischen den Plänen anhand von verschiedenen Spielen könnt ihr auch in dem Post → hier ← nachlesen.
- Wechsel zwischen Frequenzen und Spannungen werden „P-States“ genannt. P-States sind Frequenz/Spannungs-Kombinationen, welche vom OS angefragt werden. Prozessoren erhalten diese Anfragen permanent und handeln nach bestimmten passenden States, die direkt in die Hardware integriert wurden. ↩
bei mir ist immer Höchstleistung eingetragen seit je, mag das nicht, weil die hd stellt sich Leider selber aus(wieso kauft man extra eine wb black um den immer noch auf die HD zu warten bis spindel wider hochfährt) und kein windows hat von mir eine erlaubnis was zu tun was ich nicht will, oder Faul zu schlafen.
und wenn ich von pc weggehe ist der monitor von hand aus, dieses hyper irgentwas, schnellstart ist seit es das gibt deaktiviert weil 5-6 Sekunden Bootzeit beim Einschalten des rechners ist er sogar schneller, als per Hyprzeuch, schnellstart.,
Jetzt sage mir doch einmal, was du GEnau für einen Wunderrechner hast, der von
– ganz komplett ausgeschaltet > Knopf drücken > alles machen können –
nur 5-6 Sek braucht: PC mit? Laptop mit? Wie viele Monitore? Da bin ich echt gespannt. Ist der auch wirklich ganz aus?
8 Sekunden schaffe ich auch… Ein modernes UEFI, Fastboot aktiviert, Windows im EFI Modus installiert auf einer relativ neuen SSD. Und das mit 50GB an Programmen aktuell.
i7 6700k
GTX980TI
16 GB RAM
250GB M2SSD –> OS Platte
1 TB SATA SSD
3 Monitore plus gängige Peripherie
EFI optimiert
Von Knopfdruck bis Desktop ca. 7-8 Sekunden.
redet ihr jetzt von einem tatsächlichen Kaltstart (Stromlos durch Stecker raus z.B.) es darf kein Strom mehr fließen, oder von einem Start aus dem suspendet Mode, der sieht genauso aus und dauert etwa 4 bis 10 Sekunden?
Die tatsächliche Kaltstartzeit könnt ihr ganz einfach ermitteln,
den Stecker aus dem Netzteil herausziehen, den PC Netzschalter drücken damit sich die Kondensatoren entleeren, Stecker wieder einstecken und den PC starten und dabei die Zeit nehmen (z.B. Handy Stoppuhr), so lässt sich bei eingeschalteten Fast Boot die tatsächliche Kaltstartzeit ermitteln, sollte das Bios so eingestellt sein das der PC nach einem Stromausfall wieder startet so könnt ihr zusätzlich den An/Aus Schalter ausschalten und nach wieder einstecken des Stecker dann den Schalter betätigen und die Zeit nehmen.
Ich habe bei Start aus dem suspendet Mode auch 4 bis 8 Sekunden aber bei reinem Kaltstart trotz Fast Boot und richtiger Einstellungen mindestens ca. 30 bis 40 Sekunden (ich benutze normal keinen Fast Boot).
Das mit dem Ausstellen der HDD lässt sich mit dem neuen Plan in den Energieoptionen aber auch ausstellen.
Nein bei modernen HDs schaltet die Harddisk selber aus auch wenn alles auf 0 ist im Energie Einstellung, ist im Flash der HD drin, kann man für einen Win Start deaktivieren per Software aber nicht für immer, was hald nerft das es auch bei einer WB Black so macht, sind auch 1-2 Sekunde bis wider zugriff ist.
Das mit den 20 Minuten HD ausschalten ist Windows selber wo das macht.
Also ich messe das starten von Win 10 Bootmenü( Windows 7 Black Style Bootmenue)
enter bis zur Oberfläche und arbeiten können 5-6 Sekunden und bei mir ist nichts aktiviert wegen Schnellstart und so zeuch,
Weil alles wo ich installiere, wo Windows zum Boote nimmt oder wo sehr mit Win 10 verknuddelt ist alles auf der Start SSD installiert, hab ja eine 240(boot)/4807500GB SSD, norton auf den F: Installiert auch eine SSD(weil wennman eine AV auf den C: installiert ist die weg bei einem Upgrade, sonst nicht.
MSOffice 2016 auf der SSD weil auch seehr Verknuddelt.
Also da greift nichts auf die Normal HD zu wo zum start wichtig ist.
Eine Insider startetet bei mir in 35 Sekunden die war immer auf einer Normal HD installiert, jetzt ja kein mehr.
hab zwischen durch eine im VM mal zu schauen was neu ist gerade jetzt den die 16170
@Birkuli
eine Moderne HD geht auch automatisch in den stromspar modus.
Und eigentlich müsste Windows nicht mal eine Energiesteuerung einbauen weil die Hardware selber schaut.
Die HD stell auch ab wenn man auf 0 stellt bei Energiesparmodus Harddisk.
ich bin seit je auf 0 mit dem Energie sparen, ich spare den eher wenn ich ausschalte komplette am Abend und die steck leiste den Strom unterbreche für alles.
auch CPU immer volle Leistung egal ob jetzt 50 Euro mehr oder weniger im halben Jahr egal.
Wir den lustig mit den amd Ryzen+2000 wo ich kaufe (16 Core)
Hallo @SirMarcvonGoskon,
mit dem Tool „CrystalDiskInfo“
https://www.computerbase.de/downloads/system/festplatten/crystaldiskinfo/
kannst du unter „Option“, „Erweiterte Option“ AAM/APM Verwaltung bei deiner HDD das Automatic Acoustic Management und das Advanced Power Management deaktivieren, CrystalDiskInfo kanst du ja wenn du nur eine HDD überwachen willst so konfigurieren das nur die HDD erfasst wird und CrystalDiskInfo automatisch mit Windows starten lassen und schon läuft die HDD volle Kanne.
Das Tool gibt es auch als portable Version.
Ebenfalls ansehen kannst du die Tools „quietHDD“ und „HDparm“.
Gruß Birkuli
PS: von einem Festplattenhersteller gab es einmal ein DOS Tool wo man diese Funktionen direkt in der Firmware permanent flashen konnte.
Im Bios/Uefi alle Energiesparmodi auf „Aus“ stellen und die Übergabe an Software/Betriebssystem verweigern, (Kontrolle verbleibt beim Bios), Hardwareseitige Stromspar Einstellungen deaktivieren.
Wenn alles aus ist, befindet sich das Board und die Hardware im Highspeed Modus für Serversysteme, da die Kontrolle allein beim Bios liegt und die Delegierung an die Software und Geräte deaktiviert ist sollte alles mit maximalen Einstellungen arbeiten und kein Gerät was sich an den Spezifikationen hält mehr eigenmächtig in Schlummerzustand gehen.
Wer noch möchte kann auch den Turbomode auf Maximum einstellen, dann läuft die CPU und der Speicher auch noch auf Maximum.
Aber ob es Sinn macht mit acht Kernen im Fullspeed und alle Peripherie am Anschlag zu surfen und z.B. Deskmodder zu lesen, wage ich zu bezweifeln, wer genug Geld hat und die Energie nur so raushauen kann, dem sei es gegönnt, gibt ja auch Leute die ihr Auto immer bis zum Anschlag mit Vollgas fahren und dann Verbräuche weit jenseits der 40 Liter haben.
Aber wer sich einmal Ernsthaft mit den Energieeinstellungen seiner gesamten Hardware und Software auseinandersetzt, kann dort durchaus Sinnvolle Einstellungen tätigen, Handbücher und Wiki’s sind da oftmals sehr hilfreich und wenn die Leistung benötigt wird ist sie dann auch da.
Bei mir z.B. surfen und lesen, AMD FX8350 1 Kern mit ca. 1200 MHz, wird Leistung benötigt geht er auf alle acht Kerne mit jeweils 4,8 GHz, wer noch eine ältere HD im System hat kann ja dort das Parken deaktivieren dann rotiert sie immer und der Lesekopf ist in hab Acht Stellung.
Nochmal zum Start: Kaltstart, ganz kalt (vorher Stecker raus), Ruhezustand, Standby, bis Desktop, mit ohne Passwort – da gibts viele Möglichkeiten. Nur eines ist für mich per Definition ganz klar:
„An“ ist der Rechner, wenn ich etwas mache oder SOfort machen könnte, weil er im Leerlauf rödelt und ich nur die Wallpaper betrachte. Unterschiedlich ist nur die Zeit, die es braucht um von „wie auch immer nicht an“ > „An“ zu kommen – und wie oft ich das mache.
– mein(e) Win-Rechner sind normal immer „Standby“ (kein Ruhezustand mit iwas schreiben auf die SSD), wenn ich an einem etwas machen will, wecke ich ihn mit Tastatur oder Maus auf. Das passiert im Laufe des Tages diverse, weil ich den nur durchlaufen lasse, wenn ich ganz kurz weg bin oder nix mache.
– Neustarten tu ich den Haupt-PC so aller 4/5 Tage mal, damit von vorne angefangen wird – und wenn das ´ne Minute dauert, dann dauerts die eben. A.j.F. ist der schon längst wieder oben, wenn ich mir ein Käffchen in der Mikro heiß mache (große Tasse, schön heiß = 75 Sek. Küche 2 m weg).
Das könnte man sicher optimieren (den PC, das Käffchen braucht seine Zeit um heiß zu werden, grins) – aber was nutzt es mir, wenn ich alles optimiere, zusätzlich den Autostart total ausmiste, nur um Progs (z.B. NetWorx), die ich ständig nebenher laufen haben möchte, dann manuell zu starten? Da verliere ich mehr Zeit, als ich hinterher gewinne.
Selbst wenn ich beim Neustart sitzen bleibe, werde ich nicht vor Langeweile sterben. (Dummy)Paßwörter sind zwar vergeben (sonst klappt das mit dem Netzwerk ja nicht), muß ich aber nicht eingeben.
Wenn beispielsweise (warum auch immer) mind. 20x pro Tag ein Neustart fällig wäre, ja dann…aber so ist das vielleicht 2 – 4x die Woche (ab an muß man ja wegen Programmupdates etc.)
Aber der Normalfall ist eben, das ich mich zum Rechner begebe, eine Taste drücke und der schon längst aus dem Standby ist, bevor ich mir ´ne Zigarette anstecken kann – Nichtraucher können sich z.B. ein Gummibärchen aus der Tüte kramen.
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@Herr Birkuli, speziell für dich: „…wer genug Geld hat und die Energie nur so raushauen kann…“ – was ist schon „genug“? Mehr ist immer besser…
Bei „raushauen“ kann ich konkreter werden: die letzten 5 Abrechnungszeiträume zwischen 2112 und 2206 kWh ergibt ~ 56,- Monat nach jetzigem Preis.
Da ist natürlich auch alles andere enthalten außer dem compen – vom Käffchen heiß machen/Fanta kalt kühlen bis Licht auffem Klo und anderswo – für einen Einzel-Hugo, der alleine wohnt. Wie viel genau davon die Comps verbrauchen, weiß ich nicht. Vielleicht die Hälfte, wären 28,-/30,- im Monat.
Hallo @Herr Hugo,
die Angaben von ca. 56€, eher 60€ pro Monat habe ich auch etwa, auch Single Haushalt.
Bei mir läuft der PC etwa 12 bis 24 Stunden am Tag und mindestens ein Drittel unter Volllast, wie du ja sicher mitbekommen hast bin ich sehr viel in Gange mit dem PC und mache an so manchen Tagen bis zu 6 Clean Install oder so wie Gestern um an eine ESD zu gelangen fünfmal Image zurückspielen usw. mein System ist so eingestellt das es trotz Übertaktung noch Energie spart, wenn das nicht so wäre, würde ich statt der etwa 25 bis 30€ für den PC bei etwa 60 bis 90€ und mehr bei voller Power und gleichem Nutzungsverhalten pro Monat nur für den PC liegen.
(das wäre mit raushauen gemeint, wie mein zweiter Thread von oben Serverbetrieb eingestellt)
Bei mir laufen meine Testreihen sehr unkonventionell ab, ich probiere solange bis es entweder funktioniert oder eben nicht, dass erfordert oft etliches wiederholen gleicher Vorgänge, oft auch mit Rücksetzen und Kaltstart des Systems.
Warum das Ganze? Ich habe einfach Spaß daran.
Aber jetzt ist die Winterpause vorbei und ich habe weniger Zeit zum Computern.
Mal ehrlich, das schlimmste was mir passieren könnte, wäre ein perfekt funktionierender PC wo es nichts mehr zum Basteln und konfigurieren gäbe., grausam, ich bin nun einmal ein Tüftler durch und durch.
Och nee ich mag wenns läuft, hab immer die neuste Anwender Win Version clean installiert, wenn ich mal eine, insider anschaue den im VM weil keine zeit 10 mal zu Booten.
Mein Winupdate ist eigentlich Arbeitslos weil alles was mit Updates/Upgrades zu tun hat wird per msu/cap/iso Dateien hier heruntergeladen und per Hand installiert.
nur 2 mal war jetzt der Winupdate schneller, als ich mit herunterladen. ^^
Hab 20 Jahre jetzt mit Software/BS und so gebastelt.
Das einzige was ich noch mache ist mein PC immer selber zusammenbauen alle 4-5 Jahren.
Mal nach HDDScan-3.3 suchen da kann man alles einstellen was HD Hardware ist.
Stromverbrauch ähnlich, aber soviel wie du fummele ich nicht. Wenn ich die Laufzeiten aller Rechner addiere (ich habe ja nie alle 5 an, ab/an mal 2) kommt vielleicht gut ~ 10 h raus.
Beim lokalen Streamen > TV läuft ja kein Rechner mit, sondern nur TV & NAS & Fire TV, beim Streamen von Amazon ist das NAS im Ruhezustand, PC brauch´ich da auch keinen, beim linearen TV erst recht nicht.
Wenn gebraucht (z.B. den gesehenen Film in den anderen Ordner auf dem NAS sortieren), gehe ich einen Meter und hole ein Notebook fix aus dem Standby.
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Winters- oder Sommerszeit beeinflussen mein compen „0“ – Herr Hugo mag eh keine pralle Sonne, er sitzt lieber im Schatten. Auch im Hochsommer leuchtet die Sonne das Wohnputerzimmer nicht aus – recht dichte Gardinen sorgen dafür.
Allerdings erwärmt die Sonne trotzdem Mauern und Kämmerchen, Comps und Monitore verbreiten auch Wärme. Klimaanlage ist aber nicht (die würde ja auch NOCH mehr Strom verbrauchen) – da sitze ich nur in Boxershorts und habe einen Turmventilator laufen.
Jaaah – der braucht Strom, aber nicht so ville ~ 40 – 50 Watt. Aber unter 30° im Stübchen schalte ich den eh nicht ein.
naja Herr Hugo, was soll auch der Geiz, für irgendwas haben wir ja auch ein leben lang gearbeitet und Spaß muß sein, wenn das nicht mehr drinn wäre könnte man sich auch erschießen.
Ne Menge KW für einen 1-Personen Haushalt..? (Jahresendabrechnung was nachgezahlt?)
11x die 56,- das 12x (die End…) von ~ 50,- – 80,- also ziemlich gleichmäßig. Was ich anderswo weniger brauche (köcheln nur mit Mikrowelle, keine Waschmaschine, , seltenst Bügelei, überall LEDs, 3x pro Tag staubsaugen tu ich auch nicht…) brauche ich halt woanders mehr.
Wenn man aber mal 30,-/Monat nur compen nimmt, da sind andere Hobbys durchaus teurer (gut, die Hardware kostet auch, aber auch beim z.B. fotografieren kosten Cams & Objektive ordentlich).
Eine zusätzliche Frauensperson, die wäre natürlich NOCH teurer – außer die willkommene reiche Witwe. Eine solche ist aber leider nicht in Sicht, die Hugo´s Hardware auf neue Ebenen hilft.
Ja, das Fotografieren kann ein teures Hobby sein. Da ist für ein Objektiv schon mal 15000€ und mehr fällig; je nach Anwendungsoption.
Allerdings gehören solche Ausgaben zum (notwendiges) Investment für ein Unternehmen, was wiederum von der Steuer absetzbar ist. Im Filmbereich-Professional steigen dann die Kosten durch die Decke des Möglichen für einen Amateur, was dann nicht mehr für eine Hobby-Filmerei vertretbar ist. Im Profi-Bereich ist dann auch Arbeitsteilung durch Spezialisierung angesagt. Einer allein kann die vielfältigen technischen Aufgaben gar nicht bewerkstelligen.
@alle
hoffentlich habt ihr alle Öko-Strom gebucht, vong Umweltliebe her.
naja ist mir eigentlich egal einfach strom soll fliesen
Nee noch teurer dieses öko zeuch Strom als ich zahlte in der Schweiz weniger als hier pro Monat für strom.
@Max Teilweise ja. Ist wohl so ein Mix aus Erneuerbaren: (Kraftwärmekopplung) und Windmühlen und konventioneller Stromerzeugung, und Windmühlen wie gesagt, die immer dann Strom liefern, wenn er nicht gebraucht wird. Also, schon paradox, das Ganze. Das EEG ist enorm ineffizient und Verbraucher unfreundlich gestaltet, und vor alllem teuer für diejenigen, die wenig Geld haben. Denn wenn Investoren Strom produzieren, der entweder mangels Leitung oder weil er momentan nicht gebraucht wird, er dennoch von den Stromkunden bezahlt werden muss, dann ist das eine elende Situation, und entspricht nicht den Marktgesetzen. Normalerweise regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Im EEG ist dieses Marktregelungsgesetz abgeschafft; zu Ungunsten der Verbraucher. So stehen Windmühlen dumm in der Gegend herum, die sich fröhlich drehen, aber deren Strom möglicherweise nicht weitertransportiert wird, mangels Anschluß ans Netz, beispielsweise. Auch dieser Strom, der nicht fließen kann, muss von den Verbrauchern bezahlt werden. Trotz drehender Windmühlen und Solarpanels müssen für die Grundlast zusätzlich Gaskraftwerke oder auch Kohle die Spitzen bereitgestellt werden. Wenn wenig Wind weht oder wenig Solarstrom mangels Sonne erzeugt wird, müssen die konventionellen Kraftwerke in Aktion treten, was wiederum den Strompreis durch die Decke treibt. Mittlerweile sind aufgrund der verkrachten Energiewende bis zu mehreren Hunderttausend Haushalte ohne Strom, weil die Leute ihn nich mehr bezahlen können.
All das führt manchmal zu absurden Situationen: Strom aus Erneuerbaren mussten nach Österreich wegen Überlastung der Leitungswrge umgeleitet werden. Dafür mussten deutsche Verbraucher bezahlen. Als er zu Spitzenzeiten wieder gebraucht wurde, hat Österreich nochmal zugeschlagen und zum doppelten Preis, wie er uns gekostet hat, wieder ins deutsche Stromnetz zurück transportiert. Irre, was hier unter dem so fröhlich „umweltfreundlichen“ EEG läuft.
Das war von mir auch mehr als Witz gedacht, weil ich finde man hätte die Gelder für den Energiewandel lieber in die Erforschung von Kernfusion und die Sicherheit der Kernspaltungskraftwerke investieren sollen, bzw. in die Forschung für Akkumulatoren.
@Herren Birkuli & Peter (Christian):
„…und Spaß muß sein, wenn das nicht mehr drin wäre könnte man sich auch erschießen.“
Erschießen ist auch nicht billich – mangels Waffenschein müßte man sich die Wumme (38-er ++ sollte es schon sein) ja in dunklen Kanälen besorgen. Was man so hört, für den Gegenwert eines nicht schwachen PCs…
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Ich kenne die Preise für Profi Canon/Nikon DSLRs und deren Objektive, auch die von Leica M und Hasselblad MiFo digital – oder gar von Phase One. Die o.a. reiche Witwe müßte schon „richtig reich“ und gebefreudig sein.
Ich habe so um 2001 in Polen im in so´nem Biergarten einen einheimischen beobachtet, der sich mit einer kleineren Digi-Filmcam „in Szene gesetzt“ hat. Aber nur so lange, bis ich eine Mamiya M645J mit aufgesetztem Blitz und Riesengriff hervorgeholt habe. Da blieben Mund und Nase offen, grins.
Ordentliches Fuchteln und hinknien vor dem Gesangsduo (die vom o.a. Polen gefilmt wurden) war natürlich Pflicht. Fast wäre ich hingefallen, weil ich schon einige Kognaks intus hatte – das konnte ich aber noch mit letztem Geschick vermeiden.
Ja, die Fotos waren brauchbar, ich habe sie da entwickeln lassen und dem Duo beim nächsten Treffen verehrt. Göld wollte ich nicht dafür – also mußte ich wieder einige Kognaks süffeln, aber dann auf deren Rechnung.