Schon letztes Jahr hatte GPD mit seinem 5,5 Zoll Mobilteil mit Windows 10 Home als Betriebssystem für erstaunen gesorgt. Das Gerät war mit einer Game-Steuerung und natürlich einer Tastatur ausgerüstet. Jetzt hat man auf Indiegogo ein 7 Zoll Laptop gezeigt, für das man 200.000 Dollar einsammeln möchte, damit es produziert werden kann. Innerhalb von ein paar Stunden war das Ziel erreicht und die Finanzierung läuft noch 2 Monate.
Im Gerät verbaut ist wie schon beschrieben ein 7 Zoll IPS Display geschützt mit Gorilla Glass 3. Die Auflösung beträgt 1920 x 1200 px. Unter der Haube werkelt ein Atom x7-Z8700 Cherry Trail Prozessor. Als Speicher sind 128 GB und 4 GB Ram verbaut. Der Akku bietet 7000 mAh und soll für 12 Stunden reichen. Das GPD Pocket passt zwar nicht in die Hosentasche, ist aber mit 180 x 106 x 18,5 mm sehr handlich für unterwegs, wenn man schnell etwas erledigen möchte. Ein Kraftprotz ist es sicherlich nicht. Aber für einfache Aufgaben völlig ausreichend.
Auf Indiegogo hat man einen Vergleich zum Apple MacBook Air und dem Surface Pro 3 erstellt und auch der Preis kann eigentlich überzeugen. Der Preis auf Indiegogo beträgt 399 Dollar und im Verkauf wird das Gerät dann 599 Dollar kosten.
Na, wäre das was für euch?
via: mspu
Für was richtiges zu schwach, für´n Spielzeug zu teuer.
„Na, wäre das was für euch?“
2006 hätte ich die Frage noch beantwortet!
Mit dem Prozessor kann man das Ding gleich wegwerfen. Da laufen doch auf den meisten Smartphones die Spiele schon flüssiger bei FHD als mit diesem Atom-Teil. Die hätten lieber einen i3 oder i5 aus der Y-Serie eingebaut, die lassen sich auch passiv kühlen und bieten wesentlich mehr Performance – dann öffnet sich das Startmenü vielleicht auch flüssig. Wenigstens sind Festplatte und RAM ganz ordentlich.