Also irgendetwas läuft verkehrt in dieser Welt. Wie Winbeta berichtet hat, benötigt die Facebook App für Windows 10 Mobile als Voraussetzung neben Windows 10 Mobile 10240, was normal ist 2 GB an verbautem Ram.
Hallo? Über diese App will man plaudern, Bilder verschicken und vielleicht kleine Videos und dafür benötigt man nun als Mindestvoraussetzung 2 GB Ram? Da sind ja manche Spiele nicht so gierig.
Aber gleich vorneweg: Auch wenn man nur 512 MB oder „nur“ 1 GB Ram im Handy hat, lässt sich die App trotzdem installieren. Nur soll sie dann auf den Low End Geräten dann doch ruckeln.
Witzigerweise wird in meinem Lumia 950XL diese Angabe mit einem schicken Kreuz bemängelt, obwohl ich 3 GB im Handy habe. Aber das führe ich einmal auf die Redstone 2 Insider zurück.
Man fragt sich nun wirklich auf was für eine Idee Facebook gekommen ist, oder wie diese App erstellt wurde, damit so ein hoher Ram-Bedarf besteht. Für Android oder iOS konnte ich keine Angaben als Vergleich finden.
Für mich nicht nachvollziehbar. Für euch?
Das gleiche beim Messenger. Aber die Performance vom Messenger ist z.B. auf dem Lumia 650 so und so auf unterirdischem Niveau.
Dort wird auch als Minimum 2GB angegeben. Ergebnis : Man kann keine Kommentare zu der App abgeben, weil man nicht die Mindestanforderungen erfüllt.
Wollte wegen der ewigen Ladezeiten und Ruckelorgien schon eine 1 Stern Bewertung abgeben, aber so hat sich Facebook davor gerettet
„Aber das führe ich einmal auf die Redstone 2 Insider zurück.“
–> hat damit offenbar nichts zu tun.
Bei mir zeigt es auf dem Lumia 950 (RS1) auch ein rotes X an.
Aha, danke.
Gut, dass ich nicht alleine das „Problem“ habe.
Der Grund ist ja ganz klar: Die portierten Apps, die Microsoft ja nun mal haben wollte, laufen wie ein Sack Schrauben. Bessere Hardware kann das kompensieren – die Low-End-Geräte schauen in die Röhre. Und Windows Mobile läuft nun mal zum Großteil auf „billigen“ Geräten. Dumm gelaufen. :/
Das Problem ist, dass dies eben keine über Microsofts Bridges portierte Anwendung ist, sondern Facebook ein eigenes Framework nutzt. DAS macht die Sache so grottig.
Zusätzlich sollte man sich auch fragen, warum die Messenger App einen knapp 200 MB (!) dicken Download erfordert. Aber vermutlich müssen wir uns wohl freuen, dass sie überhaupt die entsprechenden Apps noch für Windows anbieten und weiterentwickeln…