Bei BlackBerry versucht man erfolglos den Markt zurück zu erobern, z.B. durch das BlackBerry Priv, welches im letzten Jahr erschien und regelrecht floppte. Dennoch möchte man bei BlackBerry nicht aufgeben, so eine dem Hersteller nahestehende Quelle, und sein Glück mit gleich 3 neuen Geräten versuchen, aber ob sich das lohnt, werden wir uns nachfolgend anhand der geleakten Specs anschauen.
Diese 3 Geräte haben im Übrigen folgende Codenamen: Neon, Argon und Mercury.
Spezifikationen des „Neon“ (Mittelklasse)
- geplanter Release: Juli / August 2016
- 5,2 Zoll 1080p-Display
- Snapdragon 617 Prozessor von Qualcomm
- keine physische Tastatur
- 3 GB RAM
- 16 GB Speicher
- 2610 mAh Akku
- 13 MP Kamera auf der Rückseite
- 8 MP Frontkamera
- QuickCharge 2.0
Das Neon ist also ein sehr gut aufgestelltes Mittelklasse-Smartphone, wobei die Akkulaufzeit doch ziemlich grenzwertig aussieht, aber je nachdem wie das Design des Gerätes ist, könnte es vom Markt positiv angenommen werden.
Spezifikationen des „Argon“ (Oberklasse)
- geplanter Release: Oktober 2016
- 5,5 Zoll QHD-Touchscreen
- Snapdragon 820
- 4 GB RAM
- 32 GB Speicher
- 3000 mAh Akku
- USB-C mit QuickCharge 3.0
- Fingerprint-Sensor
- 21 MP Rückkamera
- 8 MP Frontkamera
Wie man an den Spezifikationen erkennen kann, ist das Argon vor allem ein Smartphone der Oberklasse, weswegen auch wahrscheinlich der Preis sehr hoch sein wird. Laut Venturebeat richtet sich das Gerät an Unternehmen und enthusiastische Konsumenten. Persönlich bin ich mir hier nicht sicher, denn die Specs sehen viel versprechend aus, aber einmal hängt viel vom Marketing ab und natürlich vom Design des Gerätes, sollte beides stimmen, könnte das Smartphone sich gut verkaufen, aber ob es das Unternehmen zurück auf Erfolgskurs bringt, ist fraglich, denn Samsung und LG plus etc. bietet aktuell mehr Innovationen.
Spezifikationen des „Mercury“ (Mittelklasse)
- geplanter Release: 1. Quartal 2017
- 4,5 Zoll FullHD-Display
- Snapdragon 625
- 3 GB RAM
- 32 GB Speicher
- Gehäuse: Aluminium
- 3400 mAh
- 18 MP Rückkamera
- 8 MP Frontkamera
- physische Tastatur
Bei dem Mittelklasse-Smartphone Mercury hab ich leider keine Idee, wie das Gerät vom Markt angenommen werden wird, wobei ich vermute, dass die physische Tastatur beim Mercury den Erfolg schmälern wird, denn nur wirkliche Fans kaufen sich noch ein BlachBerry mit Tastatur, alle anderen haben meiner Meinung nach entweder zu große Finger oder kommen mit der Touchtastatur um Längen besser klar. (Stichwort: SwiftKey, Word Flow) Schick sieht das Gerät auf jeden Fall aus, also wird es spannend.
Was denkt ihr schafft BlackBerry durch die obigen Smartphones den Sprung zurück in die Tasche der Konsumenten?