Microsoft wird zukünftig für Tester von Windows 10 und Windows 10 Mobile drei verschiedene Verteilungsringe anbieten: Neu hinzugekommen ist nämlich der sogenannte „Release Preview Ring“. Im Wesentlichen ist man damit weiter mit der aktuellen Build (derzeit also 10586) unterwegs und erhält nur früheren Zugang zu „normalen“ Updates für System, Apps und Firmware.
Damit gibt es nun insgesamt folgende vier öffentliche Verteilungsringe für neue Versionen für Windows 10:
- Fast – Schneller Zugang zu neuen Builds und Feature-Updates mit einem gewissen Risiko – Probleme sind also durchaus wahrscheinlich.
- Slow – Entspricht prinzipiell einem verzögerten Fast-Ring. Laufen neue Builds über einen bestimmten Zeitraum ohne größere Probleme, werden sie auch an den Slow-Ring verteilt – insgesamt also etwas sicherer.
- Release Preview – Der neue Insider-Ring „ohne Risiko“: Man erhält beispielsweise regelmäßig (kumulative) Updates für die aktuelle Build sowie Apps und Firmware. Hier wird nochmal ein letztes Mal getestet, bevor neue Dinge auch wirklich an die breite Masse ausgeliefert werden.
- Standard – Neue Builds (z.B. TH2) und Features kommen erst nach längerer Zeit auch über die normale Updatefunktion. Dafür sollten sie aber auch ausgereift sein und fehlerfrei laufen – zumindest in der Theorie.
Quelle: Microsoft
Release Preview Ring: Die Sicherheitsvariante für Windows Insider
Wird ja immer mehr … bald kann Microsoft bei der Windows-Installation ja einen annähernd stufenlosen Schieberegler angeben, bei dem man zwischen „sicher“ und „aktuell“ hin- und herschieben kann … ^^
Das betrifft im Moment wohl erst mal nur die – Mobile-Version –
Announcing Windows 10 Mobile Insider Preview Build 10586.107
https://blogs.windows.com/windowsexperience/2016/02/10/announcing-windows-10-mobile-insider-preview-build-10586-107/
Der andere Link – in our new series called ‘Inside WDG’ here in Insider Hub. – dort will eine App haben, die auf dem Desktop noch nicht ankommt.
Habe gerade bei 10586.107 (Laptop) gesehen, dass sich der Schieberegler verschoben hatte und habe ihn auf ‚Release Preview‘ eingestellt … bei der 14257 ist das noch nicht an gekommen …
Da hatte ich gestern natürlich auch gleich hingeschaut ob mit der .104 schon Änderungen da sind – war nichts zu sehen.
Heute dann etwas gewartet und dann kamen die
Release Preview – Verzögerte Anzeige – Schnellanzeige
Meldungen.
Ist aber die .104 und nicht .107
Die .107 ist für die portablen Geräte.
Die echten Insiderversionen (14257 und dann weiter) werden das wohl nicht bekommen.
hallo,
damit wird erneut der (end)kunde zum (un)freiwilligem tester für microsoft.
zumindest, kann jeder selbst entscheiden und das ist gutso !
ob nadella es (so) schafft…? da habe meine persönlichen zweifel.
bleibe dennoch mit am ball… schon aus beruflichen gründen.
bisher, war nicht alles nur gut und toll.
aber was nicht ist, wird ja bekanntlich noch
… nur mal so…
viel spass und angenehme zeit, grüsse
matthias
– erneut der (end)kunde zum (un)freiwilligem tester für microsoft. –
Da liegt ein kleiner Gedankenfehler vor.
Das betrifft nur User, die auch im Insiderkreis sind.
Wenn der verlassen wird erscheint das doch nicht mehr.
Dann hat man die jetzt gültige 10586.104 ohne weitere Meldungen sowie eben das letzte kumulative Update aufgespielt wurde und das kommt ganz offiziell, weil es auch für Endkunden frei gegeben wurde.
hmm also beim neuen geht es nur umupdates für die aktuelle build für alle. also kein wasserzeichen, keine besondere insider kennzeichnung?
@Wolf44… stimme ich eingeschränkt gerne zu + Insider können gleichwohl Kunden sein… ????… wie z. b. meiner selbst.
Grüße
Matthias
Weshalb der Endkunde dadurch zum unfreiwilligen Tester werden soll, verstehe ich nicht wirklich.
Gibt es jetzt doch noch mehr Auswahlmöglichkeiten ob und welchen „Teststatus“ man machen möchte.
Ich verstehe aber auch nicht, weshalb sich jemand für ein Testprogramm meldet und sich hinterher über eventuelle Fehler *beschwert* – Fehler melden ist schon ok, aber sich darüber aufregen – in einem Testprogramm?
Aufregenswert wäre, wenn Fehler im Test gemeldet wurden, in der Final aber noch immer vorhanden sind!
Mit der nun neuen Abstufung sollte das aber ja keines Falls passieren.
aufregen über microsoft…?
nein das sicher nicht, nur wundern.
habe sehr viel an infos seit der ersten stunde als insider an ms gegeben.
einiges wurde sogar umgesetzt… manches erst sehr viel später.
beruflich/geschäftlich arbeite ich mit ms seit win 1.0., vorher schon mit msdos…
bin infolge nicht ganz unerfahren.
als informatiker wundert mich dieses unstabile system und die entwicklung beim kunden.
ms arbeitet gewiss unter hochdruck. unbekannt (dessen was da kommen könnte…) kann es für ms nicht gewesen sein… das sicher nicht. darum wundert mich das insgesamt, mehr nicht
gruß
matthias
Hm – „unstabiles System“ … bitte zeig mir doch ein System, dass wirklich 100% stabil und fehlerfrei ist
Und sag jetzt nicht UNIX/Linux!
Ich hatte damals mit SUSE 6 ein super Erlebnis. Alle haben gesagt Linux wäre das bessere und stabilere Windows.
Das wars auch – bis ich in KDE den Webbrowser geöffnet habe. der ist dann beim Aufruf einer bestimmten Webseite abgestürzt, hat KDE „mitgerissen“ und genau nichts ging mehr – weil u.a. die Tastatur nicht mehr abgefragt wurde …
Im Normalfall musste also der PC „hart“ rebootet werden.
Natürlich bestand die Möglichkeit – wenn sowohl ein Netzwerk, als auch ein 2. PC vorhanden war – mittels Telnet auf den Linux Rechner zuzugreifen und den Task KDE „abzuschießen“ … nur welcher Homeuser hat das alles (damals vor 20 Jahren oder so)?
Übrigens DOS 6 war auch super stabil – solange man nicht Windows gestartet hat… wobei Windows selbst war durchaus stabil – wenn man nicht damit gearbeitet – insbesondere keine Spiele installiert hat
hallo, danke für die antwort…
nur, verstehe nicht wirklich, was du sagen willst ?
windows ist windows und unix ist unix und linux ist linux.
nicht zu vergleichen !
windows 10 wurde mit der heissen nadel gestrickt und wir es immer noch.
ein gebasteltes system eben. ms wollte und will zuviel.
dieses system benötig in dieser form kein mensch dieser welt.
im bereich industrie – maschinensteuerung – digital io, usw. völlig unbarauchbar und unsinnig wie total überfrachtet !!!
darum geht es. windows war mal sehr stabil in diesen bereichen. home user nutzen aus meiner sicht nicht mal 20 % von dem was windows 10 kann oder auch nicht. das alles ist völliger humbug. und diese hardwarebindung ist eine frechheit. und und und. bin gespannt, wie es weitergeht…. wenn das jahr vorüber ist… von wegen kostenloses upgarde usw… da werden sich einige (alle) wundern !
Was ist da so unverständlich? Mich nervt die Aussage „Linux das bessere Windows“, die unsinnigen Vergleiche und die Lobhudeleien wie gut doch alles Andere außer Windows ist – genauso wie das Schimpfe über unstabile Systeme.
Selbst W95 war bei mir absolut stabil – ich habe aber auch darauf verzichtet z.b. div. Spiele mit deren Grafiktreiber u.ä. zu installieren (Updates habe ich vorher geprüft, was da upgedatet wird und ob ich das auch brauche) – genau die haben den Spiele-PC meines Sohnes instabil gemacht – meinen Arbeits-PC hingegen nicht (bis auf die Grafik gleiche HW).
Ich unterlasse es auch heute noch, mir fröhlich irgendwelche Apps, Tools etc. zu installieren, ohne genau zu wissen, was die alles machen. Ich lese *vorher* in div. Foren zum Thema, ob es da irgendwo Probleme damit gab/gibt -wie die zu beheben sind usw.
Vor jeder Installation mache ich einen Wiederherstellungspunkt. Ich installiere auch nicht mehrere Programme auf einmal, sondern jedes einzeln und prüfe danach grob ob noch die Standardsachen funktionieren. Nach jeder Installation ein Reboot …
Ja, das ist ein „Mörder-Aufwand“ – dafür ist mein System aber auch für meine Anwendungen bis jetzt stabil.
Mich stört, dass sich sehr viele Windows-User über die angeblichen Unzulänglichkeiten, Instabilitäten etc. von Windows aufregen / beschweren, ohne sich dabei mit Windows wirklich auseinander zu setzen. Wenn irgend was nicht so tut wie man es gerne möchte, installiert man sich ein Tool, dass alles richten soll und ist hinterher mächtig überrascht, wenn das dann anders wo „Nebenwirkungen“ hat. Da wird zb. gleich einmal prophylaktisch der Windows eigene Virenscanner deaktiviert / deinstalliert – weil der ja „soo schlecht“ ist – und irgend ein Anderer installiert (der angeblich unter W7/W8 getestet viel besser ist – hat 5 Viren mehr gefunden oder so) und wunder sich dann, wenn irgendwelche Windows-Updates o.ä. nicht mehr funktionieren – schuld ist natürlich dann W10. Dass es vielleicht doch am nicht unter W10 getesteten Virenscanner liegt, auf die Idee kommt scheinbar keiner?
Das W8 und W10 vom Funktionsumfang am Desktop im Vergleich zu W7 imho keinerlei Vorteil bringt – eher im Gegenteil – ist zumindest derzeit leider Wahr. Früher konnte man sich darauf verlassen, dass nach dem 1. Servicepack Windows stabil und „fertig“ war. Bei W10 gab es bereits ein großes Update, dass ich einem ServicePack gleich setze – „fertig“ ist W10 aber noch lange nicht. Damit meine ich aber nur die promoteten Features wie zb. Cortana, die nicht in allen Regionen funktioniert!
Von zukünftigen noch unbekannten Features, die sich vielleicht einige User wünschen rede ich nicht.
Weil Windows aber offensichtlich noch lange nicht „fertig“ ist und weil MS u.a. auch tief im Kern „herum bastelt“, sind z.b. Tools die irgendwie in die grafische Darstellung der Oberfläche (Startmenü, Fensterfarben etc.) eingreifen, mit Vorsicht zu genießen – was unter einer bestimmten Build funktioniert hat, muss nach dem nächsten Update nicht mehr funktionieren – oder schlimmer, macht das System instabil, weil irgendwo ein Reg-Key gesetzt/verändert wird, den es nicht mehr gibt oder der nun eine andere Bedeutung hat… Daher verwende ich solche Tools inzwischen auch nicht mehr und editiere die Reg manuell (jedes Mal warten, bis der Tool-Hersteller sein Tool angepasst hat, ist mir einfach zu langwierig).
In wie weit jemand W10 für Steuerungszwecke einsetzt kann ich nicht beurteilen – dafür soll es aber doch embedded Systeme geben?
Aber DAS ist eine andere Geschichte – hier (mir) geht es imho in 1. Linie um das DESKTOP OS!
Ob überhaupt irgend ein User alles nutzt, was Windows bietet, wage ich zu bezweifeln – nur beschneidet einem die Home-Version meiner Meinung nach in einigen essenziellen Dingen, die man erst mit der PRO Version bekommt. Und nur für die paar Dinge (wie zb. bei der Userverwaltung) dann gleich die PRO Version kaufen zu müssen – DAS halte ich eher für eine Frechheit.
Was Du mit der „Hardwarebindung“ sagen willst ist mit nicht klar – wo bitte ist Windows an eine bestimmte HW gebunden?
Du kannst Windows mit jedem i86 basierenden System nutzen (nicht wie bei Apple – DAS ist HW-Bindung!).
Oder meinst Du die Bindung div. PC-Marken mit deren OEM-Version? DAS hat nichts mit Windows oder Microsoft zu tun, das ist eine Vorgabe einiger HW-Hersteller (wie HP, DELL etc.). Wobei deren OEM Version für den Endkunden nicht günstiger ist, als eine „ungebundene“ OEM-Version, wie man diese z.b. bei selbst zusammengestellten PCs bekommt (zb. bei Alternate u.ä.)
Wie alles weiter gehen soll?
Na ich fürchte, dass man in Zukunft kein OS oder Programme mehr kauft, sondern nur noch für eine Jahresgebühr mietet – man für jeden Schmarre zwingend online sein muss und überhaupt nur noch in der Cloud arbeitet – siehe Office 365!
Ich fürchte also, dass dieses Schicksal irgendwann auch Windows teilen wird. Die Anmeldung an Windows mit einem MS-Konto mit der Nutzung von Mail, Kalender, Note etc. ist imho schon die Vorarbeit.
Vielleicht ist es ja spätestens dann an der Zeit sich nach einer vernünftigen Alternative um zusehen – in der Hoffnung, dass einem nicht die Treiber- und. Datenkompatibiliät einen Strich durch die Rechnung macht.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen – ich will Windows keinesfalls in den Himmel loben. Es ist nur kein mir bekanntes OS *besser*! Hat es da Vorteile, hat es dort Nachteile. Wirklich 100% stabil ist KEIN OS! Selbst im Rechenzentrumsbetrieb werden UNIX Maschinen alle 24 Stunden rebootet (Datensicherung, Backup, Updates, Shutdown, Neustart), um einen fast 100% stabilen Tagesbetrieb zu gewährleisten (und selbst dann kann es vorkommen, dass nach einem Update die Krücke Probleme macht und man aufs letzte Backup zurück steigen muss). Wie stabil ein System ist, hängt sehr von den darauf verwendeten Anwendungen ab! Ich habe einen W95 PC, auf dem nur ein Webserver lief, der lediglich einige HTML Seiten aufrufen musste, ein Monat rund um die Uhr ohne Reboot *stabil* in Betrieb gehabt – „einen W95 PC mehr als 8 Stunden ohne Neustart gibt es nicht.“ – ja eh …
hallo, danke für die antwort.
sehe ich auch so.
hardwareanbindung…
ok – wir (logistikfirma), haben einige 100 rechner im feld.
nun geht es ans upgraden… es gibt rechner die sind nicht mal ein jahr im feld und müssen upgeradet werden von zb. win 8.1 auf win 10 usw.
alles gut bis da hin. nun sind drei systeme wegen fehlerhaftem mainboard defekt. die mainboards wurden eingeschickt und wir erhielten neue zurück. eingebaut und … nichts geht mehr !
es gibt keine registrierung !
der kunde soll eine neue lizenz erwerben. macht er nicht, weil noch garantie !
das ist leider auch (aus) – ms – geworden.
alles was da so geschrieben wird (registrierung… ), stimmt in unserem falle eben nicht ! funktioniert auch nicht.
selbst ms sagt (heute), da müssen wir noch mal ran !
Dann hat offenbar W10 noch massiv Verbesserungspotential in dieser Hinsicht!
Unter W7 kenne ich solche Problem nicht – ich habe zb. die SSD mit einem vorinstallierten W7prof auf einem HP Rechner, weil dieser defekt wurde, einfach in einen Dell-Notebook gepflanzt.
Siehe da, das Einzige was angemeckert wurde, war der Grafikkartentreiber – diesen neu installiert und seither läuft W7 einwandfrei auf diesem Notebook! Ich habe mit so einer Problemlosen „Übersiedelung“ wirklich nicht gerechnet.
Da ich meinen Desktop-PC gleich mit W10 erstanden habe, hoffe ich, dass bei einer eventuellen Neu-Installation von Dir beschriebenen Registrieungsproblemen verschont bleibe – na jedenfalls hat MS die Problematik offenbar erkannt – kann nur besser werden.