Heute ist bekannt geworden, dass der Softwarekonzern Microsoft mit dem Smartwatch Hersteller Olio einen Patentvertrag geschlossen hat. Olio ist ein Luxusuhren Hersteller aus San Francisco mit einem Anfangspreis ca. $745.
Leider sind keine genaueren Details zu dem Patentvertrag bekannt, bis auf diese nichtssagende Aussage des Chef der Microsoft Technologielizenz-Abteilung:
"„Mutually beneficial and collaborative patent licensing agreements like this one promote innovation and lead to better products and experiences for consumers.“"
Was dieser Patentvertrag jetzt für uns bedeutet ist ungewiss, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Olio z.B. seine Smartwatches Windows-kompatibel macht sind gering, obwohl die Chancen mit diesem Vertrag nun minimal gestiegen sind. Des Weiteren ist die Chance auf eine Microsoft Smartwatch auch sehr gering, weil dieser Patentvertrag, soweit bekannt, unidirektional geschlossen wurde, d.h. Olio darf bestimmte Patente von Microsoft verwenden, aber Microsoft keine von Olio.
„Olio ist ein Luxusuhren Hersteller aus San Francisco mit einem Anfangspreis ca. $745.“
Und vor allem so´n bekannter…
So eine Kleinfirma wie z.B. Rolex kennt ja fast niemand – im Gegensatz zu Big Olio.
Die haben ein einziges Modell einer Smartwatch in verschiedenen Farben – da werden die Schweizer Luxusuhren-Hersteller aber zittern vor dieser Konkurrenz!
Wer oldfashioned ist und echte Chronometer (muss nicht immer (Protz*)Rolex sein) and der Hand bevorzugt, lacht nur über solch eine Kooperation.
Windows-kompatible Uhr!? OK, das Internet of Things muss auch Zugriff haben. Dann gibt es wenigstens schöne Hacks.
Ja, da hast du recht… Ich fände ja eine Uhr mit Windows (IoT Core oder Mobile egal) als Betriebssystem nicht schlecht, weil dann könnten auf dieser auch Universal Apps laufen und man könnte IoT oder anderes easy, auch per nachträglichem Update, integrieren. (@GwenDragon)
Und ich glaube auch nicht, dass Olio Swatch oder sonst wem direkt Konkurrenz machen will/ kann. Des Wegen brauch man auch nicht sarkastisch schwarzmalen…..
(@Herr Hugo)
Ist Olio trotz des hohen Preises ein Wegwerfprodukt, das nach drei Jahren in den Sondermüll muss, oder lässt sich das reparieren? Wenn ich da so an Akkus und Display denke. Chinesische Hardware wird oft schludrig fabriziert. Obsoleszens lässt grüßen.
Wurde so eine Uhr schon mal auseinander genommen und auf Reparierbarkeit geprüft?
1) ich male immer schwarz – begeisterte Zustimmer „jibbet jenuch“
2) wenn einer protzt, dann liegt das nicht an Rolex, sondern am Protzer, grins! Der schafft das aber auch mit einer Apple watch…
3) Reparierbarkeit? Das ist nicht gewünscht und nicht gewollt – Olio will vielleicht ein zweites Modell lancieren…
Ei, was bin ich wieder schwarz – fast schon dunkel!