Eigentlich hat Microsoft in den letzten Jahren einigermaßen gut die Inhalte seiner Patches und Updates in zahlreichen „KB Artikel“ beschrieben und erläutert. Doch nun scheint sich Microsofts „Changelog-Politik“ in Sachen Windows Updates mit Windows 10 bzw. unter Windows 10 zu ändern. Denn wie die Kollegen von The Register nach einem Interview mit Microsoft berichten, werden zukünftig nur noch „signifikante“ bzw. bedeutsame Updates im Detail beschrieben.
Hierunter sollen also Updates fallen, welche Features zu Windows hinzufügen oder schwere Lücken schließen (so hab ich es verstanden). Schon das letzte kumulative Update unter Windows 10 hatte ja keinen wirklichen Changelog mehr sondern lediglich die Erläuterung, dass mit dem Update die Stabilität und Zuverlässigkeit von Windows 10 verbessert wird.
Die Frage ist, ob das jetzt nur für Windows 10 eingeführt wird.
Meine Meinung ? Ich möchte einen ausführlichen Changelog behalten und wissen, wo welche Änderungen vorgenommen werden. Wie denkt ihr darüber ?
Hi Mike,
ich schließe mich deinen Ausführungen an!
eigentlich finde ich es schade, aber Microsoft wird viele mündige User, wieder zum Rückzug bringen.
Oder gar zum endgültigen Wechsel zu anderen Systemen.
Das ist jawohl echt das letzte, also so langsam hab ich das Gefühl Microsoft tickt nicht mehr richtig wie soll man dann noch wissen welche Auswirkungen die Updates haben werden.
Vor allem wo doch im letzten Jahr die Updates zum Teil so bescheiden waren!
Hi, also für Adminstratoren wäre es schon wichtig zu wissen was sich geändert hat. Manche Probleme können ja erst zeitlich versetzt auftreten, weil z.B. eine Funktion selten genutzt wird, und dann lässt es sich mit dem Update nicht direkt im Zusammenhang bringen. Dies wäre definitiv ein Rückschritt bei der Problembehandlung.
Ich denke das wird nur für den privaten Bereich so gehandhabt. Im Business Bereich kann man nicht mal eben auf dem Server einen Patch implementieren ohne explizit zu wissen welche Auswirkungen dieser haben wird.
[…] […]
Alles, was in Firmen admininistriert wird interessiert mich nicht und muß mich auch nicht interessieren, weil ich davon nicht betroffen bin. Mich interessiert, wie ICH mit meinen Win10 Pro´s auf meine Weise zurechtkomme.
@joachim: „…gar zum endgültigen Wechsel zu anderen Systemen.“ – na, da gibts ja auch sooo viele 2 andere (Linux mal zusammengefaßt)
– Linux will ich nicht, obwohl ich es schaffen würde – Einblicke habe ich mir verschafft
– OS X? Da wechselste nicht nur ein OS, sondern (fast) alle Hardware – und die Apples blocken & schnüffeln & geheimen NOCH mehr, als selbst Win10
Da bleibe ich lieber auf dem Weg: 7 > 10 – aufpassen, fummeln, anpassen, abschalten etc. – das ist für mich das kleinste Übel.
Anstatt eines Win-Laptops ein MBP, das ist eine Sache und ein Teil – der kann fix wechseln, wenn er will. Aber bei mir? ich habe mir in den letzten Jahren 2x ernstlicher die Frage gestellt, statt eines PCs einen iMac – bin aber 2x davon abgekommen. Obwohl ich mit OS X ganz gut zurechtkäme.
Es ist immer wieder belustigend, wie Herr Hugo seine weltbewegenden aber vor allem Ich-bezogenen Kommentare in allen möglichen Foren zum besten gibt. Wir wissen ja inzwischen alle, daß wir es hier mit dem allergrößten IT-Gelehrten zu tun haben.
Aber, Herr Hugo, ab und an wäre Schweigen eine größere Bereicherung, als diese Ergüsse.
Aha – der 12. von den never´s schreibt natürlich nicht aus seiner Erfahrung/Sichtwinkel, sondern auch der von anderen.
Kann man? – muß man aber sicher nicht. Es gibt sicher eine Menge von Leuten, die viieeellll mehr Ahnung von IT haben – aber bei MS werden sie anscheinend eingebremst.
Noch zur Info: ich schreibe nie auf dezidierten Foren irgendwas, weil mir da gerade zu viele IT-Kenner herumwuseln, die zudem Ironie & Sarkasmus entweder nicht kennen oder nicht dürfen.
So, nun habe ich genug geschwiegen.