Microsofts Ziel ist klar: Spätestens 2018 soll Windows 10 auf einer Milliarde Geräten laufen. Seit dem Release von Windows 10 ist nun etwa ein halber Monat vergangen und man ist logischerweise noch weit von dieser Zahl entfernt: Insider-Informationen zufolge wurde Version 10 mittlerweile auf über 50 Millionen Geräten installiert.
Der ganz große Ansturm auf das Upgrade ist vorbei und Microsoft wird Windows 10 nun nach und nach in Wellen für weitere Nutzer freigeben. Eine solche Welle, bei der eine größere Gruppe die Upgrade-Freigabe erhält, startete zum Beispiel erst diese Woche. Dadurch kann Microsoft die Verteilung von Windows 10 gezielt kontrollieren und beispielsweise einige Geräte außen vor lassen, sofern noch keine kompatiblen Treiber zur Verfügung stehen.
Im Oktober wird dann wiederum für die ersten Nutzer von Windows 10 schon das erste große Update verfügbar sein. Darin enthalten sind eine Nachrichten-App, ein aufgebohrter Edge-Browser mit Erweiterungen sowie weitere Kleinigkeiten.
Meiner Meinung nach ist der erste Fehler mit Edge, dass man ihn schon wieder ans Windows Update bietet und ihn nicht einfach wie so ziemlich jeden anderen relevanten Browser als Standalonedownload anbietet und einen Updatezyklus wie bei den Großen der Branche einführt.
So wird das wieder nichts, warum sollte jemand im Oktober plötzlich auf Edge wechseln, nur weil er plötzlich Erweiterungen kann aber jede Menge anderer Features dann erst im Frühjahr 2016 oder irgendwann sonst kommen.
[…] […]
@lutz,
hä???
hatter Lurtz wohl iwas (ganz leicht) sedierendes jenomm?!
Nach dem 3. lesen, wird ungefähr klarer, was gemeint sein könnte…
Ist ja alles schön und gut, wenn es denn auch mal auf allen Geräten ohne Probleme funktionieren würde. Denn auf meinem Win7 System bringt das Upgrade auf Win10 ein nicht funktionierendes System. Wenn ein System relativ „neu“ installiert ist, ist ein Upgrade auch kein Probleme (Win8.1 auf Noteboo, keine Probleme…).
Also da muss MS noch einiges fixen, bis das wirklich überall „richtig“ läuft und die Migration von alten Systemen (Win7) auch wirklich funktioniert.
„Im Oktober wird dann wiederum für die ersten Nutzer von Windows 10 schon das erste große Update verfügbar sein. Darin enthalten sind eine Nachrichten-App, ein aufgebohrter Edge-Browser mit Erweiterungen sowie weitere Kleinigkeiten.“
Die Nachrichten-App & der Edge gehen mir am „Dingens“
vorbei – sie werden ihre Güte bei mir nie beweisen müssen…
Mich interessieren nur 2 von den „Kleinigkeiten“:
1) wann bringt MS es fertig, das man die gepriesene Funktion: „unterschiedliche DPI auf 2 Monitoren“ wenigstens als „2x gleiche DPI mehr als 100%“ auf 2 Monitoren“ normal nutzen kann, ohne hanebüchene Fummeleien in der Registry, die vielleicht helfen, eine Grundfunktion nutzbar zu machen
Bei meinen Recherchen im I-Net habe ich noch keinen gefunden, bei dem 125% DPI auch nur auf einem! Monitor/Screen richtig funktioniert – sondern nur die fast gleichen Probs wie bei mir
2) davon, das sich die Explorer-Fenster ihre Position nicht merken können, bin wohl auch nicht nur ich betroffen
Fazit: bevor sie neue Apps und merkwürdige „Brofser“ auf den Markt knallen, sollen sie erst mal ihre Hausaufgaben machen…
„…und die Migration von alten Systemen (Win7) auch wirklich funktioniert.“
Neues 8.1, nix verändert – das mag gehen. Für alle anderen, deren System (z.B. 7) schon einige Zeit läuft, die „mehr als 3 Progs“ installiert haben und auch diverses verändert:
Vergisset! Gleich beim Upgraden „nichts behalten“ anklicken und dann clean neu anfangen – alles andere kostet nur unnötige Zeit & Nerven. Die man hinterher besser investieren kann/muß, um „sein“ Win10 zu bekommen und nicht das von denen.
Wer das nicht kann (und noch mind. einen laufenden Rechner mir Vorsystem in der Hinterhand), der hat eben Pech – so klar muß man das sagen. Und kann nur hoffen, das es irgendwie weiterhumpelt.