Die meisten Geräte aus dem Hause Apple werden eigentlich von Generation zu Generation immer etwas dünner und leichter während die Leistung und der Nutzungskomfort in der Regel etwas steigen. Das wird bei der nächsten größeren Überarbeitung des MacBook Airs definitiv auch wieder der Fall sein – zumindest teilweise. Mark Gurman – eine sehr zuverlässige Quelle für Neuigkeiten bei Apple – bezieht sich nun auf Insider-Informationen und berichtet über die Spezifikationen des neuen Gerätes.
Demnach wird das nächste MacBook Air um etwa 6 bis 7 Millimeter schrumpfen und an der dicksten Stelle im zugeklappten Zustand nur noch etwas über einen Zentimeter messen. Für ein ’normales‘ Notebook in der Größe wäre das derzeit etwas besonderes. Ansonsten wird Apple die Abmessungen des bisherigen 11-Zoll-Modells beibehalten und ein etwas 12-Zoll-Display verbauen sowie die Tastatur über die komplette Breite des Gerätes ausdehnen. Allerdings gibt es wie immer im Leben auch eine Kehrseite…
Die Gerüchte basieren auf einem Prototypen, der lediglich über einen neuartigen USB-Typ-C-Anschluss und einen normalen Klinkenanschluss verfügt. Kein SD-Kartenslot, kein HDMI und kein MagSafe. Sie nehmen wohl einfach zu viel Platz weg. Auch das Trackpad wird aufgrund der Bauhöhe nicht mehr über eine Maustaste mit Klick verfügen.
Ich muss zugeben, als ich gestern das erste Mal davon gelesen habe, war ich ein bisschen geschockt: Nur ein einziger Anschluss zum Aufladen und für alles andere? Nicht mal ein handelsüblicher USB-Stick passt da rein. Mittlerweile finde ich Apples Ansatz – sofern er denn auch so kommt – ziemlich gut. Der Schritt ist zwar am Anfang sehr radikal, aber wann wollen wir uns denn sonst mal von den ganzen Kabeln verabschieden? Und der neue USB-Anschluss muss ja irgendwann auch mal verbaut werden. Hoffentlich können sie die Akkulaufzeit von 12 Stunden und den Preis halten.
Angeblich ab Mitte 2015 oder nach der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC soll das neue MacBook Air dann wohl vorgestellt werden – möglicherweise sogar wieder in Schwarz beziehungsweise Space Grau. Bei den Bildern handelt es sich übrigens um Renderings von 9To5Mac, also nichts offizielles.
Quelle: 9To5Mac
Also irgendwann hört sich das mit den Anschlüssen sparen auf bei mir…
Aber gerade HDMI D („mikro hdmi“) ist doch nicht gerade groß? Also USB Typ C ist größer. Und eine SD Karte hat jetzt auch keine besonders große Höhe. Vor allem aber verstehe ich nicht, warum nur EIN (!!) USB Anschluss verbaut wird. Genug Platz ist da eigentlich schon vorhanden…
geschrieben mit der Deskmodder.de App
so ist es.
Und immer flacher und kleiner auf Kosten er Funktionalität… finde ich auch nicht gut. Aber mich fragt ja der Tim nicht
Die Hersteller setzen wohl immer mehr auf Clouddienste, das würde vielleicht erklären, warum auf Schnittstellen verzichtet wird. Macht ja nicht nur Apple so. Gut finde ich das allerdings auch nicht. Hersteller, wie zum Beispiel Acer, oder Asus, bieten aber zumindest Alternativen mit ausreichend modernen Schnitstellen. Es wird sicher genug Käufer für dieses MacBook Air geben.
„…aber wann wollen wir uns denn sonst mal von den ganzen Kabeln verabschieden? Und der neue USB-Anschluss muss ja irgendwann auch mal verbaut werden.“
– Kabel: wenn alles ohne Kabel so gut geht wie mit – denk´mal an WLAN…
– USB-Anschluß: ja, aber nicht nur einer.
Am besten, das nächstfolgende MBA hätte GAR keine Anschlüsse mehr. Wenn der 1x Akku leer ist: in die Tonne, neues im Apple Shop kaufen. Oder gleich im 6-Pack…
Sie folgen bereits einen sehr schönen Ansatz von Sony, bei dem mini Vaio hatte man einen ähnlichen Anschluss, seiner Zeit zwar größer, aber über diesen eine Anschluss was als Adapter diente konnte LAN Anschluss usw. dann genutzt werden.
Und was ich jetzt auch über die Zeit gemerkt habe, ein USB Stick, oder eine SD Karte habe ich Jahre nicht mehr genutzt.
Mal angenommen jemand will auf der Uni in einem Seminar eine Präsentation vorführen. Also nix wie dran mit dem Mac Book Air, welches gerade als für studentische Zwecke ideal beworben wird, an den Projektor, natürlich mit dem seperat erworbenen Adapter. Jetzt muss man nur noch den Bluetooth-Adapter für die Maus reinfriemeln, weil man sich das krampfhafte Gewische am Touchpad – egal wie sensationell gut Apple das mal wieder hingekriegt hat – ersparen will. Wenn jetzt nur noch der USB-Stick vom Kommilitonen, der noch nie was von einer Cloud gehört hat, steckt, kann die Show starten.
Oder doch nicht? Ist das ein absurdes Szenario? Ginge es nicht viel einfacher? Vielleicht kann Apple mal einen Werbeclip herausbringen, in dem dauergrinsende Hipster denen, die nicht wissen, wie kabellos geht, mal zeigen, wie easy mal alles wieder läuft, wenn man nur open-minded sich auf den Apple-Kosmos einlässt. Auf das Kabelgedöns sei ja durchaus geschissen, wenn übliche Szenarien sich auch mit einer ordentlichen Ladung Strahlen umsetzen ließen, aber solange man mit einem Notebook mehr anstellen will, als Oma ein Lied aufzuspielen, wird’s Löcher im Unibody brauchen. Oder seh ich was verkehrt?
Falsch ist das nicht, aber Apple lobpreist das auch Studenten Book, warum auch nicht, besitzt der jenige der ein Apple Produkt hat, fängt ja nicht an Daten über ein USB Stick zu schicken. Ganz muss man ja auf Anschlüsse ja nicht verzichten, hast dann ha eine Buchse grins.
Nein aber im ernst, ich habe das auch erst gemerkt, wie schön mehrere Apple Produkte zusammen arbeiten können, ohne großen Schnickschnack.
Aber es obliegt ja jedem selbst,für welches Produkt, bzw. Hersteller man sich entscheidet und man kauft dieses ja so, wie man es braucht und nutzen möchte, ich fand es damals beim Vaio schön und würde mich jetzt bei dem auch nicht stören.
Das Beispiel mit dem USB-Stick habe ich nicht ohne Grund gewählt: In der realen Welt unter realen Menschen mit realen Problemen, also abseits vom sündhaft teuren Lifestyle, den ein Stück Technik individualistischen Selbstverwirklichern stiften soll, da löst ein USB-Stick noch keinen Brechreiz aus, sondern ist ein übliches Mittel, Daten zu transportieren. Man glaubt es kaum: Menschen kaufen sich das Technikgedöns manchmal auch tatsächlich nur aus dem profanen Grund, weil es zu etwas taugen soll, und nicht weil es zur Lebenseinstellung und zur Hose passt.
Bei sehr vielen neuen Notebooks wird schon lange an den Schnittstellen gespart, nicht so extrem wie Apple, aber es ist wohl ein Trend. Leider war es in der Vergangenheit so, dass andere Hersteller Apples Vorbild folgten. Inzwischen dürfte Apple der Entwicklung etwas hinterher rennen. Zu den Vaios: Ich habe noch immer ein paar von denen. Meinen Vaio Ux1xn habe ich auch noch in Gebrauch. Sony hatte es etwas anders gemacht, jedenfalls damals: Die Geräte hatten nicht viele Anschlüsse, schon alleine wegen der geringen Größe. Aber es gab bei den meisten Geräten zumindest einen Anschluss für eine Dockingstation.
ooooh gott, die sollen mal nicht übertreiben, es leben nicht alle Leute in der Cloud XD
bei *Link entfernt* habe ich noch nichts drüber gelesen, ich hoffe die neuen Macbook Pro Modelle kommen noch mit THunderbolt, habe erst alle Geräte zu thunderbolt gewechselt
Normalerweise würde ich den Kommentar über mir ja löschen. Aber er ist ein super Beispiel für richtig amateurhafte SEO-Werbung. Deshalb wurde er unter Artenschutz gestellt.