Gabriel Aul hat auf Twitter einen Kommentar hinterlassen, der darauf hinweist, dass der Explorer in Windows 10 noch weiter (hoffentlich) verbessert wird. Die nöchste Windows 10 Vorschau Version werden wir ja am 21.Januar zum Testen bekommen. Aber der Satz „Cool! Explorer UX is still in prog, you’ll see more goodness there to come.“ löst natürlich gleich Spekulationen aller erster Sahne im Netz aus.
Als erstes kommen natürlich die Tabs im Datei Explorer ins Spiel, die auf Windows UserVoice schon über 20.000 befürworteter gefunden hat.
Gut warum nicht. Tabs ist man vom Browser gewöhnt und einige nutzen eh schon seit Jahren den TabExplorer oder Clover.
Die nächste Spekulation hat ein Gerücht ausgelöst. Denn die Xbox soll transparente Kacheln bekommen. Soweit wäre es gar nicht mal abwegig, denn Windows 10 soll ja als Betriebssystem für alles da sein. Windows, Windows Phone und Xbox. Und da das Windows Phone schon heute transparente Kacheln hat, können sie durchaus auch auf den anderen Systemen Platz finden. Nur das Wort transparente Kacheln führte sofort in den Spekulationen zu Transparenz und dementsprechend gleich zu Aero .
Schon wird spekuliert, ob Microsoft sich doch dazu durchringt Aero wieder in Windows 10 zu aktivieren.
Wäre zwar schön und man bräuchte kein Tool wie AeroGlass, aber ich glaube der Zug ist abgefahren.
Transparente Kacheln in der Xbox und auch im Startmenü und Startbildschirm kann ich mir schon eher vorstellen.
Beim Explorer wäre meine Vermutung eher ein überarbeitetes Ribbon-Menü und eine neue Ansicht vom Start (Home). Was meint ihr?
[[Update]: Windows 10 – Neue Bilder von der Systemsteuerung und Cortana
Spekulation 1 und 2
Bild2: mkmkd
Tabs wären natürlich super! Aber mir fiele noch mehr ein:
Die Verschlagwortung von Dateien
Eine intuitivere Suche nach Dateien, bei der sowohl deren Eigenschaften und Inhalt als eben auch die Schlagworte genutzt werden können
Eine eigene Ansicht für die Zwischenablage, in der Dateien aus mehreren Ordnern erst gesammelt werden können, bevor sie irgendwo eingefügt werden.
Das Öffnen von zip und rar-Archiven
Das automatisierte Umstrukturieren eines ausgewählten Inhaltes (Ordner und Dateien) nach bestimmten Kriterien (Dateityp vor allem)
Eine intuitive und narrensichere Möglichkeit zur Synchronisation von Dateien und Ordner, bei der nie und nimmer es zur bösen Überraschung kommt, dass Inhalte plötzlich weg sind
Was ich zu Ribbon meine? Lesen hier auch Kinder oder arg bodenständige Gemüter mit? Dann sag´ ichs lieber nicht.
Die „schlimmen Wörters“ könnten sie schrecken!
PS: „intuitiv & narrensicheres syncen“ – sowas gibt es nicht. Bißchen mitdenken muß man immer.
Bei iTunes ist es sogar so, dass egal was Du dir denkst, es dann doch anders wird! Ich wollte darauf hinaus, dass der Quellordner der bleibt, der er war, also auf eine einseitige Synchronisation.
Was hast denn gegen das Ribbon? Ich kann ja verstehen, dass man den dafür benötigten Platz nicht unbedingt verschenken will, aber dann kannst Du es ja auch ausblenden und die einblendbaren Ribbons wie im altherberachten Hauptmenü nutzen.
Ich dachte immer, ich wäre der Einzige, der diese unsäglichen Ribbons nicht mag.
Clover nutze ich seit einigen Jahren, und möchte nicht mehr drauf verzichten.
Hey Leute, sagt mal bitte auch, was Ihr daran nicht mögt! Als ob das nicht von Interesse wäre!
Da schliesse ich mich qwert mal an. Bin auch neugierig auf die Antworten.
@qwert dass mit der Zwischenablage wäre eine feine Sache.
Die Tabs sollten dann aber am besten optional sein. Ich persönlich arbeite lieber mit zwei oder vier Fenstern gleichzeitig. Vielleicht hat MS ja aber noch eine ganz andere Idee dazu in petto… Würde mich nicht wirklich wundern…
geschrieben mit der Deskmodder.de App
Die Zwischenablage im Explorer als Ribbon wäre nicht schlecht.
Ich finde die Ribbon eher übersichtlicher als die klassische Ansicht. Man muss nur wollen dann versteht man es auch. Da ich privat (Win8.1 mit Office2013) und beruflich (Win7 mit OfficeXP- man ist der Meinung das es reicht
„Hey Leute, sagt mal bitte auch, was Ihr daran nicht mögt!“ (Ribbon)
Gut, die Kinder sind alle im Bett, jetzt kann ich es schreiben: Ribbon sieht einfach Scheiße aus. Punkt.
Und da es für mich keine Bedienungserleichterung ist, wird es ausgeblendet bzw. nie benutzt. Auch Punkt.
„Man muss nur wollen dann versteht man es auch.“
Müssen muß man aufs Klo – Ribbon muß man nicht.
Und wieso sieht’s scheiße aus? Weil? Und überhaupt?!
Müsste man das Ribbon erst einmal verstehen lernen, um es zu benutzen, dann hätte es keine Existenzberechtigung. Es ist eingeführt worden, um aufgeblähte Programme der Office-Suite mit seinen unzähligen Toolbars und in den Untiefen des Hauptmenüs verborgenen Befehlen überhaupt wieder nutzbar machen zu können. Wem das Ribbon die Bedienung nicht erleichtert, braucht halt nicht mehr als einen Texteditor.
Stimmt, MS-Office brauche ich auch nicht. Texteditor und Open Office (aber auch nicht im Übermaß) reichen mir dicke aus.
„Und wieso sieht’s scheiße aus? Weil? Und überhaupt?!“
Weil und überhaupt – das trifft es.
Wer bei einem Programm am häufigsten den Schließen-Button drückt, der braucht sicherlich kein Ribbon – der braucht aber auch keine Toolbar, vielleicht noch nicht einmal das Programm.
Schön und gut, aber warum teilst uns das nicht sofort mit, damit wir halbwegs einschätzen können, woran wir sind mit deiner Aussage.
geschrieben mit der Deskmodder.de App