Gestern hat Microsoft die neuen Nutzungsbedingungen für Dienste wie zum Beispiel Outlook.com, OneDrive, Office.com, Office 365 und viele andere geändert.
Sinn der Änderung, die zum 31.Juli 2014 in Kraft tritt ist, dass die Datenschutzerklärung mehr Transparenz, sowie einfach und verständlich daherkommt.
Als Beispiel:
In der neuen Datenschutzerklärung wird festgelegt, wie Ihre Daten von Microsoft-Konto, Outlook.com, OneDrive und Family Safety verwendet und geschützt werden.
Den neuen Bestimmungen muss nicht explizit zugestimmt werden. Wird ein Dienst, den ihr jetzt schon benutzt, nach dem 31.Juli weiterhin benutzt, erklärt man sich automatisch mit den Neuerungen einverstanden.
Bei Daten an Dritte weitergeben, schreibt Microsoft:
Datenschutz:
Sie möchten Ihre persönlichen Daten schützen, wenn Sie online gehen.
Daher verwenden wir die Inhalte Ihrer E-Mails nicht für gezielte Werbung.
Genauer betrachtet schreibt Microsoft:
[stextbox id=“zitat“]
Wir geben Ihre persönlichen Daten mit Ihrer Zustimmung weiter. Beispielsweise geben wir Ihre Inhalte an Dritte weiter, wenn Sie uns damit beauftragen – etwa wenn Sie eine E-Mail an einen Freund senden, Fotos und Dokumente auf OneDrive freigeben oder Konten mit einem anderen Dienst verknüpfen. Wenn Sie uns Junk-E-Mails melden, können wir diese Nachrichten an den ursprünglichen Absender weiterleiten. Wir leiten diese Nachrichten ggf. auch an Firmen weiter, die uns beim Kampf gegen Junk-E-Mails helfen.
Außerdem können wir Daten und Inhalte an Microsoft-Tochterunternehmen und Anbieter freigeben: wenn dies gesetzlich erforderlich ist oder um einer gerichtlichen Anordnung zu entsprechen, zum Schutz unserer Kunden, zum Schutz von Leben und um die Sicherheit unserer Dienste zu gewährleisten. Zusätzlich können wir Daten und Inhalte auch freigeben und offenlegen, um die Rechte oder das Eigentum von Microsoft zu schützen. Falls wir Informationen erhalten, dass jemand unsere Dienste dazu nutzt, um mit gestohlenem geistigen oder physischen Eigentum von Microsoft zu handeln, werden wir in Zukunft die privaten Inhalte des Kunden nicht mehr selbst untersuchen. Stattdessen werden wir das Ganze an Strafverfolgungsbehörden übermitteln.
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Die Übersicht im einzelnen: microsoft.com/microsoft-services-agreement-faq
Der vollständige Microsoft-Servicevertrag: windows.microsoft.com/microsoft-services-agreement
(via)
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