Nach der elendigen Diskussion um die WhatsApp-Übernahme durch Facebook hatten alternative Messenger wie Threema als auch Telegramm massiven Zulauf bekommen. Gerade Threema ist durch seine End-to-End Verschlüsselung sehr sicher, bloß Windows Phone User konnten aufgrund des fehlenden Apps den Messenger nicht nutzen.
Bislang hieß es von dort auch, dass man aktuell keine Version für Windows Phone plane. Dies scheint nun etwas anders auszusehen. Denn per Facebook gab man an, an einem App für Windows Phone zu arbeiten sowie die bestehenden Apps zu aktualisieren.
Einen Zeitplan gab es nicht und persönlich glaube ich, dass der Hype um alternative Messenger stark abgeflaut ist. Ich nutze weiterhin WhatsApp.
[via]
„Threema“ kommt auch für Windows Phone
Mal eine ganz „dumme“ Frage: warum nutzt ihr alle wie wild diese Apps? Benutzt du und andere das nie zum ganz normaken telefonieren?
Das sowas im Einzefall teurer ist, nun ja – die gängigsten Preise muß man halt im Kopf haben. Ich weiß z.B., das ich mit meinem Handy jede normale Festnetznr. in D mit der Flatrate anrufen kann. Dazu am Weekend alle mobilen von der Telekom.
Du nutzt ein Smartphone zum Telefonieren?
Ich habe kein Smartphone, ich habe ein Motorola K1 von 2007. Ich kann dir aber sagen, was ich machen würde, wenn du mir ein schönes schenkst:
– Jailbreak/rooten (je nach Firma)
– alle GPS-Sachen und noch vieles abschalten
– die Cam nicht benutzen
– und dann – dich anrufen:
„Vielen lieben Dank für das tolle Smartphone, Herr 8-cht! Ich kann dich priiima verstehen! Whats App? Wat sollet, brauch´ich nich.“
Sooo kommuniziert Herr Hugo.
Mit Verlaub: Eitles Kokettieren und ausgedehnte Selbstgesräche erfüllen nicht den Tatbestand der Kommunikation, nur weil das Gegenüber abgehoben hat.
Dich ruf ich auch gar nicht an – dieses Schicksal ereilt nur besonders „würdige“, ´tschuldigung: „würdiqwe“.
Dann kann ich mich ja glücklich schätzen, nicht zum illustren Kreis der Bedrängten zu gehören, die zur unfreiwilligen Teilnahme an deiner Selbstbespiegelung verdonnert werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, hebe ich aber eine Weile trotzdem nicht ab, wenn im Display entweder eine unbekannte Rufnummer oder gar keine angezeigt wird.
Aber mal zurück zu deiner Frage: „warum nutzt ihr alle wie wild diese Apps?“
Antwort: Um Nachrichten zu verschicken!
Gegenfrage: Hättst Du nicht selber darauf kommen können!
Hey qwert,
)
vor ca einem Jahr hätte ich die Frage auch gestellt.
Auf der einen Art war ich froh nicht sooo „belästigt“ zu werden. Aber da ich nun auch Nachrichten auf diese Weise versende, möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Soll bedeuten: Diese Frage kann nur jemand stellen, der es noch nicht benutzt hat. (Mal Herrn Hugo in Schutz nehmen
Wenn zwei danach fragen, warum man einen bestimmten Gegenstand brauche, können beide durchaus mit ihrer Frage auf was Unterschiedliches hinaus. Der eine fragt nach dem Zweck des Gegenstandes, der ihm unbekannt ist, will also wissen, wozu er taugt. Die Frage ist getragen von Neugier und der Bereitschaft, sich ihn nutzbar zu machen, wenn er die ihm bekannt gemachten Zwecke für sich übernimmt. Der andere fragt, obwohl ihm die Zwecke bewußt sind: Er verlangt nach einer Rechtfertigung für den Gebrauch, die außerhalb der bekannten Zwecke liegt. Die Frage klingt dementsprechend: „Brauchst Du das wirklich?“ – „Kannst Du nicht ohne?“ Die Fragen kennen wir doch alle, auch haben wir alle die Erfahrung gemacht, dass unsere Antworten den Fragesteller nicht zufriedenstellen. Fragt der etwa, warum wir denn so unbedingt ein Smartphone brauchen, und wir antworten sachlich und nüchtern: „Zum Surfen, Telefonieren, Bilder knipsen, Musik hören, Abfahrtzeiten von Zügen ermitteln“, dann merken wir an der Reaktion des Fragenden, dass er ziemlich unzufrieden ist. Die Frage war natürlich anders gemeint, es war eine Rechtfertigung verlangt, die er in unserer Antwort vermisst – er wollte wissen, warum wir nicht darauf verzichten können, was wir soeben mitteilten und ihm ohnehin schon klar war. Ausdrücklich geht es dem Fragesteller aber auch nicht darum, die ihm genannten Zwecke zu kritisieren, was zweifelsohne statthaft wäre. Er will eigentlich nur gesagt haben, dass er jemand ist, der es kann, nämlich ohne. Es ging in der Frage letztlich um ihn und seine Vortrefflichkeit, die uns mangelt und ihn von uns unterscheidet.
Eines ist ja mal klar: der Herr qwerz hört sich selber NOCH lieber reden (schreiben) als ich.
Dann braucht man natürlich gar nicht zu telefonieren – man weiß ja schon alles.
Und das auch noch besser.
Et voila! Deine Kunst des inhaltslosen Argumentierens hat dich ja zu einem lustigen Kerlchen werden lassen: lieber verballhornst Du meinen Namen, statt schlicht und einfach mal zu sagen, der würdiqwe qwerz liegt voll daneben. Ob ich oder jemand anders, etwas besser weiß, stellt sich erst in einer interessierten Diskussion heraus, wo Argumente ausgetauscht und geprüft werden. Solch eine Diskussion endet idealerweise damit, dass der, der es besser wusste, es nicht mehr besser weiß, weil der andere es nun auch weiß, wenn er nur verständig genug war, sich von der Kraft des besseren Arguments leiten zu lassen. Weder derjenige, der im Recht war, ist entäuscht, weil sein Gegenüber nun genauso viel weiß wie man selbst, noch der Überzeugte muss etwas erleiden, nur weil er seinen Fehler einsieht, weiß er doch mehr als vorher. In der sachlichen Auseinandersetzung verständiger Leut hat Eitelkeit und Koketterie keinen Platz. Aber wie oft muss ich dir das noch erzählen, bis Du mir wenigstens mal auch ohne Begründung vorwirfst, dass meine Kritik an dir nicht stimmt – die Hoffnung darauf, dass diese irgendwann mal gar Früchte trägt, habe ich bei diesem Ausmaß an Resistenz und Renitenz ohnehin schon aufgegeben.