Microsoft geht in seinem aktuellen Security Intelligence Report (SIR) auf die Entwicklung der virtuellen Bedrohungen und stellt sich dabei selbst ein gutes Zeugnis aus: Demnach ist zwischen 2010 und 2013 die Zahl der ausgenutzten schweren Sicherheitslücken bei Microsoft-Produkten um über 70 Prozent gesunken.
Gleichzeitig verdreifachten sich allerdings im letzten Quartal des vergangenen Jahres manipulierte und verseuchte Downloads. Immer häufiger deklarieren die Angreifer herunterladbare Dateien als populäre Software und können so mit relativ wenig Aufwand die Systeme der Nutzer mit Malware verseuchen und für ihre Zwecke verwenden. Hierbei reicht die Palette von vermeintlicher Sicherheitssoftware bis hin zu gefälschten Dateimanagern.
Weiterhin stark vertreten ist eine andere Art von Schadsoftware – sogenannte Ransomware – welche den Computer des Nutzers oder einzelne Dateien sperrt und eine Art Lösegeld fordert. In Deutschland gibt es da die verschiedenen BKA-Trojaner als bekanntes Beispiel.
Quelle: Microsoft
Microsoft sollte endlich mal für alle Kunden die Iso Dateien für Windows 8.1 update 1 bereitstellen und nicht nur für Technet, bzw. MSDN Kunden.
Den meisten bleibt nur der Download von den unsicheren Webseiten. Mit Office sieht es genauso aus, Microsoft bietet hier keine Office version mit Servicepack an, für MSDN und Technetkunden schon.
Man könnte meinen Microstoft will das sich die verseuchten Windowsversionen verbreiten. Bei Win7 gabs alles offiziell, nun gibt es Win8 und Office nur noch in der Erstversion ohne SP, wenn man Glück hat findet man es im Netz.
Auch Windows 7 gab es nicht „offiziell“. Die Links zum Download sind nur „geleakt“, die hat Microsoft aber nicht offiziell freigegeben. Danach aber nichts mehr dagegen unternommen.