Der letzte Woche im Jahr 2013 sorgte mit ihren Nachrichten für einen ruhigen Ausklang. Trotzdem gibt auch diesen Samstag wieder einige verlorene News:
In den kommenden 9 Tagen besteht noch die Möglichkeit, virtuelle Geschenke von Apple zu bekommen.
Derweil kann sich Smartphone-Pionier wohl nicht retten und sagt kommende Events und Geräte (vorerst) ab. Auch Microsoft und Nokia müssen bei der bevorstehenden Akquisition wohl Abstriche machen.
Zu guter Letzt noch etwas interessantes für alle Verfechter gedruckter Bücher.
’12 Tage Geschenke‘ von Apple gestartet
Seit dem 26. Dezember verschenkt Apple wie angekündigt jeden Tag Musik, Videos, Apps, Bücher und andere Geschenke. Vorgestern gab es zum Beispiel Justin Timberlakes Auftritt beim diesjährigen iTunes-Festival für lau. Gestern verschenkte der Konzern eine zirka 45 minütige lange Folge von der BBC-Dokumentation ‚Unbekanntes Afrika‘. Diese kostet normalerweise 2,99 Euro. Download von ’12 Tage Geschenke‘ im Appstore.
Blackberry sagt Event und zwei neue Geräte ab
Der kanadische Smartphone-Pionier Blackberry hat sein traditionelles ‚Blackberry Live‘ Event im kommenden Jahr das erste Mal seit der Einführung 2002 abgesagt. Bei dieser Veranstaltung wagte der angeschlagene Konzern im vergangenen Winter einen Neustart mit neuen Geräten und Betriebssystem. Auch die zwei neuen Smartphones werden so vorerst nicht vorgestellt werden.
Nokia und Microsoft: Jetzt mischt China mit
Zur Übernahme Nokias durch Microsoft müssen einige Kartellbehörden ihre Zustimmung geben. Nun scheinen die chinesischen Vertreter den beiden Konzernen ein paar Stolpersteine in den Weg zu legen. Laut eines von Digitimes veröffentlichten Berichtes will China als Gegenleistung für sein Einverständnis günstigere Konditionen bei Lizenzgebühren für die Nutzung von geschützten Technologien verlangen. Zuletzt hatte HTC immer wieder Probleme mit der Verwendung von Nokia-Patenten.
Motorola mit interaktiver Werbung in gedruckter Zeitschrift
Um die Farbpalette des Moto X zu bewerben, setzt der zu Google gehörende Konzern auf eine etwas andere Methode. In eine gedruckte Zeitschrift wurde ein kleiner Schaltkreis mit LEDs eingebaut. Drückt der Leser nun auf einen in der Papierseite eingebauten Schalter, ändert sich die Farbe das beworbenen Gerätes. Die Werbekampagne betrifft einen Teil der US-Version des Wired-Magazins, welches in einer Auflage von über 150.000 Exemplaren erscheint. Die Kosten für diese Werbungmethode dürften nicht gerade gering ausfallen. Hier hofft man wohl auf das Echo der Medien.
Wenn man das so liest über Blackberry, wird der Name wohl bald nur noch Geschichte sein.