Auch diese Woche Samstag schauen wir uns wieder kleinen aber feinen News zum Ausklang der Woche an.
Dieses Mal gibt es unter anderem Neuigkeiten zu Ubuntu für Smartphones.
Für einiges an Verwirrung sorgen Hinweise zur Zusammensetzung des Umsatzes von Yahoo.
Auch beim Dauerthema mit Nokia und Microsoft gibt es wieder Ärger.
Ubuntu Touch: Hardwarepartner gefunden – erste Geräte bereits 2014?
Ubuntu Touch macht langsam Fortschritte. Vielmehr habe man jetzt einen Hardwarepartner für die ersten Geräte gefunden. Dieser wurde zwar (noch) nicht öffentlich bekanntgegeben, doch man kann recht sicher von Huawei, ZTE oder LG ausgehen. Somit wäre auch die letzte Vorraussetzung zum nächsten Schritt gegeben. Bereits im kommenden Jahr könnten wir dann die ersten Ubuntu-Smartphones in den Regalen sehen. Ob sich das durchsetzen kann? Was denkst du?
Microsoft sorgt für 31 Prozent des Umsatzes von Yahoo
Es ist ja allgemein bekannt, dass im Hintergrund von Yahoo eigentlich Microsofts Suchmaschine Bing arbeitet. Auch bekannt ist, dass man seitens Yahoo diese Kooperation (bis 2020) vorzeitig auflösen wollte. Wie jetzt bekannt wurde, sorgen diese Zahlungen von Microsoft für das Verwenden der Bing-Engine allerdings für 31 Prozent des Gesamtumsatzes. Umso unverständlicher klingen im Nachhinein die Pläne von Yahoos Chefin Meyer.
Apps: GTA San Andreas erschienen; Minecraft umfassend überarbeitet u.w.
Lange haben die Fans auf GTA San Andreas für mobile Geräte gewartet: Nun ist das Spiel für 5,99 Euro im iOS-Appstore zu haben. Außerdem hat Mojang ein umfassendes Update für Minecrafte PE geliefert, in welchem zahlreiche Features (Schienen) der PC-Version integriert sind und die Grafik aufgehübscht wurde. Ebenso hat Apple die App „12 Tage Geschenke“ veröffentlicht, wo es ab dem 26. Dezember jeden Tag ein kleines virtuelles Geschenk bis zum 06. Januar gibt.
Microsoft-Nokia-Deal doch (noch) nicht fix?
Letzte Woche sah es noch so aus als gäbe es keine Hindernisse mehr bei dem Aufkauf durch Microsoft. Doch jetzt gibt es Ärger aus Indien: Demnach soll Nokia ungefähr 2,5 Milliarden Euro Steuern, die nach 2006 angefallen sind, nachzahlen. So wurden wohl auch eine Zeit lang die finanziellen Mittel eingefroren. Auch über einige Werke in Indien kann Nokia wohl daher nicht frei verfügen. Diese Ereignisse könnten den Deal mit Microsoft doch noch etwas herauszögern, da man sicherlich keine beschlagnahmten Fabriken übernehmen will.
In eigener Sache: Falls du während der Woche über eine sehr interessante, weniger populäre Neuigkeit stolpern solltest, schreibe doch einen kurzen Hinweis unter den jeweils letzten Rückblick. Auch für Dinge, die ich längere Zeit beobachten soll – wie beispielsweise den Nokia-Deal – habe ich ein offenes Ohr.