Mozilla hat seinen Jahresbericht für 2012 (!) veröffentlicht. Demnach konnte die Softwareschmiede insgesamt 311 Millionen US-Dollar erwirtschaften und steigerte seine Einnahmen somit um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011) mit ’nur‘ 163 Millionen Dollar.
Der Suchmaschinenriese Google ist und bleibt aber weiterhin größter Geldlieferant: Ungefähr 280 Millionen (90%) zahlt Google nämlich für den Standardsuchanbieter im Firefox. Dieses 2011 unterzeichnete Abkommen gilt noch bis 2014 und sichert Mozilla mindestens 275 Millionen Dollar pro Jahr von Google zu.
Zwar sind auch die Spendeneinnahmen gestiegen, doch ohne Google wäre man im Minus. Die (Entwicklungs-)Kosten für 2012 betrugen 208 Millionen Dollar.
Mozilla steigert Gewinn um 90 Prozent