Der vor einiger Zeit bekanntgewordene Hackerangriff auf Adobe nimmt langsam immer größere Ausmaße an. Demnach hatte Adobe zwar schon längst auf eine Speicherung der Passwörter mit sicheren Hashes umgestellt, allerdings gelang es den Tätern sich Zugang zu einem alten Backup-System zu verschaffen. In diesem waren die Passwörter der Kunden im Klartext mit einer Triple DES-Verschlüsselung gespeichert. Hierbei genügt es, wenn die Angreifer den Key zu der Verschlüsselung herausbekommen.
Zwar ist bisher noch nicht bekannt, ob die Hacker diesen einen einzigen Schlüssel herausgefunden haben, dennoch beinhaltet die Datenbank 38 Millionen Login-Daten. Zusätzlich hatten die Angreifer ausführlichere Datensätze von 2,9 Millionen Kunden erbeutet.
Adobe-Hack: Passwörter im Klartext gespeichert