Über die kommende Smartwatch „Galaxy Gear“ aus dem Hause Samsung hatte ich ja bereits einiges geschrieben. Nun zeigt sich das „Zeiteisen“ mit Zusatzfunktionen auch auf ersten Bildern. Die Galaxy Gear soll nur 10 Stunden maximal durchhalten können, bis man sie aufladen muss und auch auf den Bildern sieht sie – wie ich rein persönlich finde – doch etwas klobig aus.
Mit einem 3 Zoll Gehäuse soll die Galaxy Gear kommen und so sieht das dann eben auch getragen aus.
Weiterhin bekannt ist, dass die Smartwatch mit einer 4 MP Kamera und Bluetooth ausgestattet ist. Emails abrufen kann man dann mit der Smartwatch und brauch nicht mehr ständig das Smartphone zu nutzen.
Über das App „S Voice“ Befehle und Eingaben empfangen.
Mir persönlich gefällt die Smartwatch vom Design her nicht – auch wenn diese eigentlich zu Aktivitäten wie Sport und Co. ausgelegt ist. Ein solches Gerät würde meinen „Retro-Zeitgeber“ nicht ersetzen.
Zur IFA wird die Samsung Galaxy Gear dann vorgestellt´werden.
Und was haltet ihr vom Design oder generell dieser Smartwatch ?
[Quelle]
Bei einer Uhr wird der Kampf zwischen Displaygröße und Miniaturisierung natürlich noch schlimmer. 10h Akkuzeit würde ich als „Designstudie“ bezeichnen, 14-18 sollten es schon sein, damit man die Uhr beim Schlafen laden kann.
Allerdings ist das (für mich) schon das nächste Problem: Bis ich mich ihrer entledigt hatte, hatte ich eine Kinetikuhr, weil auch das regelmässige Aufziehen oder Batteriewechseln mir zu nervig war, also bitteschön mindestens ein Jahr Akkulaufzeit für die Samsung Watch
„Retro-Zeitgeber“ – sag an: was haste für einen Zeitgeber? Ich trage als Alltagsuhr (NUR, wenn ich aushäusig bin, zu Hause guck ich zur Wand…) eine Tissot-Taucheruhr schon seit 1995, habe ich damals als Lagerware für 300,- anstatt 600,- DM als Schnäppchen gekauft.
Das ist Quarz, aber ein Schweizer Eta-Werk drin mit Metall-Werkhaltering, Abdeckung, div. Steinen – kein JapanChina-Zeug (ich habe sie auch aufgemacht und reingeguckt)
Beim letzten Mal, als die Batterie leer war, bin ich zu einem Uhrengeschäft:
„Ääähm – unser Uhrmacher ist nicht da, könnten sie nächste Woche…?“
„Was, wie, wo? Geben sie mir mal den Gehäuseschlüssel, ich mach das hier am Tisch selber!“
Habe ich dann auch – und diese Geizkrägen haben mir das gleiche abverlangt, als hätte der Uhrmacher das gemacht – eigentlich hätten die ja mir noch was geben müssen…
Aber die verblüfften Gesichter der Mädels waren die Mühe schon wert, wie ich da am Tisch gefummelt habe (Band mittig lösen, Gehäuse auf, alte raus, neue rein) – ich habe das ja „frei Hand“ auf dem Tisch gemacht und nicht in einem Uhrmacherschraubstock.
@Sebastian:
Es gibt Automatik-Uhren, die brauchste nicht aufziehen (falls du sie regelmäßig mind. 8 Stunden am Tag trägst). Die gibts von „um 100,-“ bis zum Preis eines Rolls – für jeden Geschmack etwas…
Ich warte doch lieber die iWatch ab, um mein – zurzeit noch unbegründetes, weil unbegründbares – Urteil zu überprüfen, wonach die Dinger keinen Mehrwert bieten, sondern dem krampfhaften Zwang zur Innovation sich verdanken, welcher auf dem jetzigen Stand der Konkurrenz nicht ausbleiben kann. Zuerst packt man also alle Funktionen in einen kleinen Kasten, der mal nur als mobiles Telefon diente, hinein, um sich dann etwas auszudenken, was dieses omnipotente Ding wieder überflüssig machen kann. Nach Handys mit vier bis acht Kernen und einem gesättigten Markt, muss der Menschheit eine aufgemotzte Armbanduhr als Wegbereiter der Zukunft verkauft werden. Vielleicht baut Apple aber ja doch was, wozu bislang geheim gehaltene Instruktionen von Steve Jobs als Leitfaden dienen werden, und stellt die Welt erneut auf den Kopf. Samsung würde da sicherlich hinterherziehen und das alte Konzept fallen lassen. Wer aber Wert auf Stil legt, der wird es lieber wie JürgenHugo machen und sich eine richtige Uhr ums Handgelenk hängen. Den großen Konzernen wiederum empfehle ich die Komplettausgabe der guten alten Yps-Hefte, in denen bessere Ideen zu bestaunen waren.
Solange meine (auch Kinetische Uhr) läuft, werde ich nicht mal einen Gedanken an dieses Spielzeug vergeuden.
qwert hat da schon recht. Aber auf Apple würde ich da nicht hoffen. *g*
Na, die „hüteren“ bei Apple, die brauchen auch nicht zwingend auf ihr iPhone zu linsen – die können sich edle Teile fürs Handgelenk leisten…