Windows 10 Pro 22H2 Multilanguage Image clonen

[refurbishedcompany]

Danke dir für den Tipp ich Probier das morgen mal direkt aus. Ich bin mir nicht sicher ob ich das nicht schon probiert hab, da ich vieles schon in der gestrigen geändert oder hinzugefügt habe aber ich würde mich sonst morgen nochmal zurück melden.

[Tante Google]

[g-force]

Bei deinem Vorgehen fehlt ja quasi die "zweite" Installation auf die Clients - ihr clont das Image. Ist aber nur eine Vermutung.
Baut ihr denn alle Festplatten dafür aus und anschließend wieder ein?

[refurbishedcompany]

Ja also wir verwenden zu 90% eh neue Festplatten, clonen diese und bauen sie im Anschluss dann in die Clients ein.

[g-force]

Kann ich nachvollziehen - wenn dein Plan funktioniert, wäre es effektiv. Der letzte Test fällt dann allerdings aus.
Hättet ihr die Möglichkeit, alle Clients über WDS zu installieren? Das hat große Vorteile, vorallem bei Treibern. Wenn es aber immer baugleiche Clients sind, schwindet der Vorteil.

[refurbishedcompany]

Wäre auf jeden Fall eine große Zeitersparnis. Ich bin echt gespannt ob das klappt. Theoretisch ist das möglich, ich müsste mdl gucken ob sich das lohnt. Zu 90% sind die Bauteile der einzelnen Modelle immer gleich. Aber werden die optimalen Treiber beim Sysprep nicht eh wieder gelöscht?

[g-force]

Grundgedanke: Cleanes Image ohne viele Treiber, Installation über WDS, Clients ziehen erforderliche Treiber über WDS. Also 1 Image, aber verschiedene Clients mit unterschiedlicher Hardware, alles wird ohne erforderliche Nacharbeit installiert.
Es erfordert mehr Arbeit bei der Einrichtung des gesamten Systems, aber dann ist es wirklich easy und effektiv! Hängt wirklich davon ab, wieviel Zeit man sparen kann (und plötzlich jeder Depp die PCs installieren kann).

[refurbishedcompany]

Ich kenn mich bezüglich WDS nicht so gut aus, da ich mich da noch nicht beschäftigt habe. Ich würde dafür ein Master Image benötigen für jegliche Modelle. Kopiere dieses Image auf die Clients. Aber wann werden alle Updates Treiber und optionalen Treiber auf den einzelnen Clients installiert bzw. heruntergeladen?

[g-force]

Die Updates habe ich 1x im Monat in das Image integriert (offline, Image ersetzt). Die Treiber habe ich nach und nach aus den Clients gezogen und in den WDS gelegt (die ziehen sich die Clients dann nach Bedarf selber).

[g-force]

Es wird in nächster Zeit eine Anleitung für WDS von mir geben: viewtopic.php?t=29683

[refurbishedcompany]

Sehr Spannend - ich hab die Registry eingefügt, Sprachen installiert, Neustart gemacht, dann die sysprep Vorbereitung durchgeführt und als "Kunde" das Gerät gestartet. Warum auch immer, sind die Sprachen durch die Systemvorbereitung zuvor aber gelöscht.

Registry:

Registry Hive HKEY_LOCAL_MACHINE
Registry Path Software\Policies\Microsoft\Control Panel\International
Value Name BlockCleanupOfUnusedPreinstalledLangPacks
Value Type REG_DWORD
Enabled Value 1

Das ist die Einstellung die ich vorgenommen.

[g-force]

Ich muß das nochmal selber durchspielen, das dauert aber etwas.

[refurbishedcompany]

Ja alles gut, falls du da eine Lösung finden solltest, kannst du mir gerne Bescheid geben. Ich versuche das in der zwischenzeit auch.
Was auf jeden Fall merkwürdig ist, dass sobald ich die Registry erstelle und entweder aktiviere (1) oder deaktiviere (2) alle nicht genutzten Sprachpakete bei der Sysprep Vorbereitung gelöscht. Entferne ich die Registry und installiere ich ein Sprachpaket, bleibt dies zumindest bei dem Master Computer nach Sysprep vorhanden, so dass der Kunde in der OOBE die Sprache auswählen kann, aber dann funktioniert das Image für andere Clients leider nicht

[DK2000]

Das mit einem MUI Windows ist immer so eine Sache für sich. Klingt einfach, ist es aber seit Windows 10 nicht unbedingt. Aber wenn man sich stur an die Anleitung von Microsoft hält und die Pakete für die Sprachen von der MUI ISO nimmt, sollte es klappen.

Aber wie auch immer. Das erklärt im Moment nicht das Problem mit dem Booten. Die Sprachen haben eigentlich keinen Einfluss darauf. Wenn man den Bootmanager nicht lokalisiert, startet der halt in Englisch oder was auch immer vorher die Basis war.

Wäre mal interessant zu wissen, wie es nach dem Klonen auf dem neuen Datenträger aussieht. Mal die Systempartition mittels der bcdedit und diskpart analysieren. Sehe da gerade keinen Grund, dass das System nicht starten soll, außer die Systempartition ist ungültig, nicht erreichbar oder was auch immer.

Und die Richtlinie "BlockCleanupOfUnusedPreinstalledLangPacks" ist nur für die Wartungsaufgabe des laufenden Windows gedacht. Sie verhindert, das installierte Sprachen, welche nicht verwendet werden, deinstalliert werden. Ohne diese Richtlinie bleiben nach der Wartung nur die Sprachen übrig, welche ein Nutzer auch wirklich verwendet. Sysprep scheint auf das Vorhandensein der Richtlinie etwas seltsam zu reagieren.

Die Richtlinie kennt aber nur (0) für Deaktiviert und (1) für Aktiviert. Alle anderen Werte werden ignoriert bzw. die Richtlinie wird als nicht vorhanden angesehen und automatsch auf Deaktiviert gesetzt.

[refurbishedcompany]

Welche Anleitung von Microsoft? Ich gehe wie folgt vor:
-Master Pc auswählen (beispielsweise ThinkPad T470)
-Windows via Boot Stick installieren
-Als Administrator einloggen (strg+shift+F3)
-alle Update herunterladen und intallieren (auch die optionalen)
-Sprachen über Systemsteuerung herunterladen und installieren
-sysprep vorbereiten und herunterfahren
-Festplatte auf Server kopieren und auf client Festplatten kopieren

Ohne Sprachpakete zuvor zu installieren und nur "deutsch" lassen funktioniert einwandfrei. Setze ich den Schritt aber dazwischen und installiere die Sprachpakete, gibt es genau das Proble, dass die Festplatte zwar im Boot-Menü angezeigt wird, jedoch nach der Auswahl sofort zurück ins boot menü springt.

[DK2000]

Müsste ich selber mal genauso testen, ob das so wirklich funktioniert. Online und Offline Integration der Sprachen unterscheiden sich da. Außerdem fehlen ja dann noch die Langauge Experience Packs (LXP) über den Store und die Language Packs für die Apps und ggf. auch für die FODs. Weiß nicht, ob das Online alles funktioniert. Und die WinRE.wim muss ja auch noch lokalisiert werden, falls die benötigt wird. Die Boot.wim kann man sich bei der Verteilung wohl ersparen, weil die mich eingesetzt wird.

Aber Frage, die mir noch in den Sinn kommt, damit ich das mal reproduzieren kann:

Mit welchem Programm wird der Klon erstellt und dann auf die neuen Rechner aufgespielt?
BIOS/MBR oder UEFI/GPT? Bei UEFI mit oder ohne SecureBoot/TPM?

...dass die Festplatte zwar im Boot-Menü angezeigt wird, jedoch nach der Auswahl sofort zurück ins boot Menü springt.

Das Bootmenü vom BIOS/UEFI oder das Bootmenü von Windows? Wenn es das Bootmenü vom BIOS/UEFI bedeutet das eigentlich nur, dass die HDD nicht bootfähig ist und wenn im BIOS/UEFI nichts weiter eingetragen ist, springt es zurück in das Setup oder in das Bootmenü.