Windows 8.1 x86/x64 - Integration ALLER Updates (Download & Anleitung)

[Holgi]

Die virtuelle Festplatte muß partitioniert und formatiert werden, bevor man irgendwie weiterkommt - und da scheitere ich noch.

Hab´s jetzt hinbekommen (die Hinweise von MANU waren ja eher dürftig; da hätte ich mehr erwartet)

Vorgehensweise händisch:
0. Mit dem AOMEI PE Builder 2.0 eine WINPE erstellt und darauf gleich den Ordner WinNTSetup_v530 untergebracht
1. mit dem Hyper-V Manager ganz normal erst mal einen virtuellen Computer erstellt (50GB)
2. 2 virtuelle DVD-Laufwerke drangehangen (1X mit der AOMEI WINPE, 1X eine ganz normale Windows 11 Setup DVD)
3. Boot des Hyper-V PC mit der WINPE
4. RUN > CMD > Diskpart
5. nacheinander folgende DISKPART Kommandos eingehämmert:

Code: Alles auswählen

select disk 0
clean
convert gpt
create partition efi size=100
format quick fs=fat32 label="System"
create partition primary size=51200
format quick fs=ntfs label="Windows"
Exit Diskpart

Size=51200 kann man wohl auch weglassen
6. WINNTsetup_x64.exe aufgerufen (bei mir unter WINPE auf dem Desktop im Ordner UsersTools\WinntSetup_v530)
7. dort folgende Einstellungen vorgenommen (ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!)

WINPE2.JPG

8. Winntsetup starten; es wird jetzt install.wim von Windows "applied"
Zukünftig könnte man die install.wim auch mit in die erstellte WINPE mit aufnehmen und darauf verweisen.
Vorteil: es bedarf keinen zweiten Laufwerks im Hyper-V Manager
Nachteil: weniger flexibel, da jedes mal die WINPE für eine neue Instal.wim ertellt werden müßte
9. wenn die install.wim fertig auf der virtuellen Festplatte ist, den virtuellen Rechner ausschalten
10. die Bootreihenfolge des virtuellen PCs im Hyper-V Manager ändern
11. Neustart > das Setup startet

Grundsätzlich muss ich sagen:
ich sehe keine Geschwindigkeitsvorteile und nach der Installation von Windows 11 (Home) waren auch knapp unter 20 GB Festplattenspeicher futsch. Da hatte ich nicht mit gerechnet, sondern auf eine deutliche Reduzierung gewettet.
Gerne beantworte ich noch Fragen zu meiner obigen Vorgehensweise.

[Tante Google]

[Manu]

Die virtuelle Festplatte muß partitioniert und formatiert werden, bevor man irgendwie weiterkommt - und da scheitere ich noch.

Hab´s jetzt hinbekommen (die Hinweise von MANU waren ja eher dürftig; da hätte ich mehr erwartet)

Hinweise über eine Hyper-V Installation habe ich nie gegeben und mich auch zu keinem Beitrag über Hyper-V geäußert, Hyper-V habe ich nie installiert und werde es auch nie tun.

Meine Anleitung einer Bootwim-Installation auf realer Hardware ist leicht verständlich und einfach.

[Holgi]

Meine Anleitung einer Bootwim-Installation auf realer Hardware ist leicht verständlich und einfach.

du meinst dieses hier?:

Am einfachsten ist es, die WinPE auf einen Stick packen und starten. Von daraus kann man auf alle Daten zugreifen und »WinNTSetup_v530« starten. Wenn alles durchgelaufen ist, kann man sich immer noch das zu installierende System ansehen und evtl. bearbeiten, bevor man auf Neustart klickt.

[Manu]

Genau so, nicht mehr und nicht weniger.

[Holgi]

na denn. Mag man so sehen.
Eine "Anleitung" in 3 Sätzen, ohne Erklärung der einzelnen Einstellmöglichkeiten / ohne Bilder scheint mir zumindest für Anfänger, welche sich das erste Mal mit einer neuen APP auseinandersetzen, fragwürdig.

[Manu]

Die .wim muss auf eine andere Partition, WinNTSetup egal wo auf dem PC natürlich nicht auf C.

Edit: Hab die Animation mal getauscht.

https://streamable.com/1jlq29

Als Installationslaufwerk C: auswählen, nicht wie ich jetzt Laufwerk L:.

[Manu]

na denn. Mag man so sehen.
Eine "Anleitung" in 3 Sätzen, ohne Erklärung der einzelnen Einstellmöglichkeiten / ohne Bilder scheint mir zumindest für Anfänger, welche sich das erste Mal mit einer neuen APP auseinandersetzen, fragwürdig.

Wenn Du das »für Anfänger« weggelassen hättest ....

[Manu]

Wenn Du (Dein Screenshot) This PC aufrufst, kannst Du die zu verarbeitende Installation noch mal auf C: einsehen, bevor Du auf Neustart drückst.

[Holgi]

ich greife das Thema WIMBOOT noch einmal auf:
In meinem Beitrag hier:
viewtopic.php?t=28193&hilit=winpe&start=90#p407439
hatte ich es schon mal angedeutet: möglichwerweise haben wir aneinander vorbeigeschrieben?:
a) es gibt eine Methode von MS namens WimBoot (eingeführt mit Windows 8.1; z.B. für die seinerzeit populären Windows Tablets mit minimalem Speicherplatz).
da wird mit DISM capture und dem Schalter /Wimboot ein spezielles Image gezogen, bearbeitet und anschl. mit DISM apply-Image /wimboot das Image auf die Festplatte geschrieben. Die WIM wird nicht entpackt, sondern bleibt weiter als Image. Diese wird in einer separaten Partition installiert, wie man sie zum Beispiel auch für Wiederherstellerungs-Abbilder nutzt. Mit dem DISM-Tool werden dann sogenannten Pointer-Dateien erstellt, welche auf die Inhalte der Image-Partition verweisen und den Start des Betriebssystems auf diesem Weg ermöglichen.
Deshalb ist diese Art der Installation auch so klein (normal rd. 4GB)
Alternativ soll das auch mit WIMLIB funktionieren.

b) die Methode, nicht über eine ISO mit setup.exe ein Windows zu installieren, sondern die install.wim direkt auf die (vorbereitete) Festplatte mit dism /apply-image /imagefile=%wim% /index:%index% /applydir=%hdlw%:
zu entpacken. Vorzugsweise von einem WINPE aus. WINNTSETUP nimmt einem da ein paar Aufgaben ab, es geht aber auch ohne WINNTSETUP.

gravierender Unterschied zwischen den beiden Methoden:
1. der Schalter /WIMBOOT
2. die Größe des installierten Windows

Wenn ich das richtig deute, dann benutzt @MANU mit WINNTSetup die Methode b)!
Hat also gar nichts mit "WIMBOOT" à la MS zu tun.
Die WIMBOOT Methode wird hier sehr gut erklärt:
https://www.admin-magazine.com/Archive/ ... ssed-image
Wie ich darauf komme?
hier:
https://msfn.org/board/topic/181578-how ... atch-file/
hat jemand eine Anfrage zu WIMBOOT und WINNTSetup gestellt.
Das caputuring mit /WIMBOOT kann WINNTSETUP gar nicht. Da bedarf es eben noch WIMLIB (oder eben DISM /wimboot)
Korrekt?
Methode b) habe ich jetzt soweit verstanden und praktiziere sie auch schon (für @g-force: habe jetzt auch ein Hyper-V Script dafür! Da braucht es kein WINPE mehr!)
Aber die Methode a) läßt mir keine Ruhe.
Mit Capturing kennt @g-force sich ja gut aus. Hast du das schon mal so gemacht?

[g-force]

Meine Captures führe ich normalerweise mit GimageX oder DISM++ aus, wobei ich GimageX bevorzuge (per wimscript.ini kann ich viele überflüssige Dateien ausschliessen).
Es gibt im WDS-Server auch eine Möglichkeit, ein spezielles Boot-Image zu erstellen, das dann ebenfalls ein Capture erstellen kann. Habe ich mal gemacht, war mir aber zu umständlich, nicht weiter verfolgt.
Ich habe leider momentan nicht den Kopf und die Zeit, um mich tiefer damit zu beschäftigen.

[Manu]

Abbild vom laufenden System mit DISM ++ erstellt und als Wimboot installiert.

[g-force]

@Manu
Wenn ich das richtig verstanden habe mit WIMBOOT, dann gehört zu der von Dir gezeigten Installation ja auch noch eine eingebundene WIM. Oder verstehe ich das falsch? Wenn, ja - wo liegt die denn?

[Manu]

Ich erstelle von meinem komplett fertig eingerichtetem System, was ja mit NTlite bearbeitet wurde, mit DISM ++ ein Systemabbild, das ja als .wim gespeichert wird. Die komplette .win wird dann auf eine Partition D:, E:, F: usw. oder anderen Datenträger (SSD) abgelegt. Die Partition muss nicht leer sein.

[Holgi]

wie ich es mir gedacht habe:
hier werden Begriffe wie "WIMBOOT" (eingeführt mit Windows 8.1)
- eine sehr spezielle Installationsart für Geräte mit sehr geringem Festplattenspeicher -
und .wim-Installation durcheinandergebracht.

[Manu]

@Holgi

Es geht doch darum, dass ich eine kleine Windows-Installation möchte und um nichts anderes. Ob es jetzt »WIMBOOT«, ».wim-Installation« oder »Pusemuckel-Installation« heißt.