Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Hallo,
möchte mein reibungslos laufendes WIN 10 fortführen. Außer der MS-Kostenabzocke
ab Oktober gibt's alternativ kostenlose Patches bis 2030 von Acros Security; soll eine vertrauenswürdige
slowenische Firma sein. Was haltet ihr davon - kann man das riskieren?
möchte mein reibungslos laufendes WIN 10 fortführen. Außer der MS-Kostenabzocke
ab Oktober gibt's alternativ kostenlose Patches bis 2030 von Acros Security; soll eine vertrauenswürdige
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Tante Google
- moinmoin
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Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Du meinst die 0Patch-Lösung für Windows 10?
Kann man durchaus nutzen.
Kann man durchaus nutzen.
Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Danke - ja, die 0Patch-Lösung. Hat die Nachteile?
Wundert mich, daß man im Forum nichts darüber liest.
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- John-Boy
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Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
0Patch ist eine durchaus interressante alternative zum ESU-Programm von MS und es gibt sogar eine kostenlose variante in der allerdings nur Zero-Day-Lücken gefixt werden.
Siehe auch hier: https://www.security-insider.de/windows ... d5d47e88f/
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Grüße
John
+++Kein Backup – kein Mitleid+++
“Anything that can go wrong will go wrong.”
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- g-force
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Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Entwickeln die Leute in Slowenien eigene Patches? Was wird da zusammengesucht und installiert? MS ist mir ja schon ziemlich suspekt, aber das Ding würde ich eher nicht anfassen.
Windows VISTA x64 - Integration ALLER Updates: viewtopic.php?t=29624
Windows 7 x86/x64 - Integration ALLER Updates: viewtopic.php?t=26485
Windows 8.1 x86/x64 - Integration ALLER Updates: viewtopic.php?t=28193
Windows XP x86/x64 ISO mit allen Updates: viewtopic.php?t=28348
Mein Home-Server: http://gofile.me/7psKS/PzsffQNWU
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Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
0Patch hat schon oft Microsoft-Patches geliefert, bevor Microsoft auf Probleme angesprungen ist, um sie zu korrigieren. Oder eben für alte Versionen, wie für Windows 7, und dann auch für Windows 10. Da ist nichts suspekt.
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- Neuling
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Re: Updates für WIN 10 22H2 nach Okt. 25
Die Lösung mit 0Patch sehe ich kritisch. Nicht etwa, weil sie aus Slowenien kommt, sondern aufgrund der Art der Patches. Im Gegensatz zu den Microsoft Updates handelt es sich bei 0Patch lediglich um Manipulation der Daten im Arbeitsspeicher während der Laufzeit. Dateien werden durch 0Patch keine verändert. Das bringt verschiedene Punkte mit sich, die man unbedingt berücksichtigen sollte:
1. Die Patches müssen nach jedem Neustart erneut ausgeführt werden, weil - wie gesagt - keine Dateien gepatched werden sondern nur Daten im RAM.
2. Die permanente Manipulation von Daten im RAM erfordert CPU-Leistung. Für kleine und alte Rechner daher eher ungeeignet.
3. Sogenanntes In-Memory-Patching kollidiert in der Regel mit Sicherheitslösungen von Drittanbietern, weil die Technik dahinter die gleiche ist, die bspw. auch Malware verwendet, um unerkannt zu bleiben.
4. Ich möchte den Kollegen in Slowenien nicht zu nahe treten und schätze deren Kompetenz durchaus, aber hardwarenahe Programmierung und die daraus resultierende Manipulation des Arbeitsspeichers in Echtzeit ist hochkomplex und kann unter gewissen Umständen unerwartete Fehler produzieren, die eine Suche erheblich erschweren.
Aufgrund dessen sollte 0Patch lediglich für spezielle Use-Cases in gesicherten Umgebungen oder innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens eingesetzt werden.
P.S.: In der kostenlosen Version von 0Patch sind nur 0-Day Patches enthalten, aber keine Windows 10 22H2 Post-EOS Patches (also keine Updates nach Oktober 2025). Um die Post-EOS Patches zu erhalten, werden EUR 25,- pro Jahr fällig. Gesetzt den Fall, dass der Preis so bleibt, bedeutet das maximale Kosten von EUR 175,- sofern man das bis zum bitteren Ende durchzieht. Kann man machen. Man kann sich aber auch einfach eine Windows 10 IoT Enterprise LTSC Lizenz für bereits ab EUR 20,- kaufen und hat dann bis 2032 Ruhe. Muss jeder selbst entscheiden.
1. Die Patches müssen nach jedem Neustart erneut ausgeführt werden, weil - wie gesagt - keine Dateien gepatched werden sondern nur Daten im RAM.
2. Die permanente Manipulation von Daten im RAM erfordert CPU-Leistung. Für kleine und alte Rechner daher eher ungeeignet.
3. Sogenanntes In-Memory-Patching kollidiert in der Regel mit Sicherheitslösungen von Drittanbietern, weil die Technik dahinter die gleiche ist, die bspw. auch Malware verwendet, um unerkannt zu bleiben.
4. Ich möchte den Kollegen in Slowenien nicht zu nahe treten und schätze deren Kompetenz durchaus, aber hardwarenahe Programmierung und die daraus resultierende Manipulation des Arbeitsspeichers in Echtzeit ist hochkomplex und kann unter gewissen Umständen unerwartete Fehler produzieren, die eine Suche erheblich erschweren.
Aufgrund dessen sollte 0Patch lediglich für spezielle Use-Cases in gesicherten Umgebungen oder innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens eingesetzt werden.
P.S.: In der kostenlosen Version von 0Patch sind nur 0-Day Patches enthalten, aber keine Windows 10 22H2 Post-EOS Patches (also keine Updates nach Oktober 2025). Um die Post-EOS Patches zu erhalten, werden EUR 25,- pro Jahr fällig. Gesetzt den Fall, dass der Preis so bleibt, bedeutet das maximale Kosten von EUR 175,- sofern man das bis zum bitteren Ende durchzieht. Kann man machen. Man kann sich aber auch einfach eine Windows 10 IoT Enterprise LTSC Lizenz für bereits ab EUR 20,- kaufen und hat dann bis 2032 Ruhe. Muss jeder selbst entscheiden.