Amazon ist mit Alexa aktuell der Marktführer im Bereich der smarten Assistentinnen, welche Zuhause in Form eines Lautsprechers bei den Nutzern ihre Dienste verrichten. Es ist also nicht verwunderlich, dass Amazon diesen Standfuß ausbauen möchte und Alexa in mehr Geräte integrieren will. So sollen neben den Echos, Fire TVs und verschiedenen anderen Gadgets, wie Wecker, bald auch Mikrowellen oder andere Geräte wie Kopfhörer von der Assistentin profitieren. Dazu kündigte man gestern das „Alexa Mobile Accessory Kit“ an, welches Alexa erlaubt mit verschiedenen Bluetooth Devices zusammenzuarbeiten.
Das Kit wird auch schon bereits von verschiedenen Unternehmen eingesetzt, bzw. getestet. Unter anderem sind Bose, Jabra, iHome, Linkplay, Sugr, Librewireless, Beyerdynamic, Bowers und Wilkins mit von der Partie. Speziell war die Zusammenarbeit mit Bose, welche maßgeblich an der Entwicklung und Erprobung des Kits beteiligt waren. Die Hersteller sehen in Alexa aber vor allem eine Möglichkeit gegen die Assistentinnen von Google sowie Siri anzukommen, welche diese fest in verschiedene Gadgets integrieren können. Beispielsweise die PixelBuds oder die AirPods.
Anders als beim vergangenen Jahr veröffentlichten AVS Device SDK funktioniert das Alexa Mobile Accessory Kit nur in Verbindung mit Bluetooth sowie der installierten Alexa App. Die verbundenen Geräte besitzen Alexa nämlich nicht direkt installiert, was zwar möglich wäre, dazu würden diese aber eine Internetverbindung benötigen. Mit der Verbindung über Bluetooth spart man aber Energie und vor allem Integrationsaufwand.
Release im Sommer
Das Alexa Mobile Accessory Kit wird im kommenden Sommer allen zur Verfügung stehen, sodass jeder auch experimentieren kann. Interessant ist zu dem Kit auch das neue Alexa Premium Voice Development Kit, welches quasi ein fertiges Modul mit 7 – 8 Mikrofonen zur direkten integration ist. So vorfinden lässt sich die Technik zum Beispiel in der aktuellsten Echo-Familie. Amazon liefert zu dem Kit auch die passende Software inklusive der Algorithmen zur Worterkennung, dem Beam Forming, der Lärmreduzierung und der akustischen Echo Unterdrückung.
Mehr Informationen zum Alexa Mobile Accessory Kit.
Mehr Informationen zum Alexa Premium Voice Development Kit.
Quelle: TC
hab ich das richtig verstanden…ein sprachassistent im kopfhörer (also als malware)…sowas ist so sinvoll…wie als wenn man alle paar min nur werbung am kopfhörer erlaubt. grundsäzlich ist so eine technoklogie für solche zwecke ehr unangemessen.
der gesetzgeber muß aktiv werden und klare beschrenkungen für solche sachen per gesetz machen…denn im moment würde ich alle sprachassistenten ehr als malware/spionagewerkzeug benennen…denn als assistenten. da die technologie klar für spionage zwecke entwicklt IST (weil sowas gibt es bereits seit den 90ern OHNE internetanbindung). mich wundert, das die vermeindlichen „experten“ der it-branche bei solcher spionage software mitmachen und auch noch bewerben…obwohl sie es eigendlich BESSER wissen sollten!
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aluhut-gegen-kosmische-strahlung-modell-bau-/323286377-232-19135
mein Schwager hat MS – und ich muss sagen das Alexa für ihn mittlerweile unverzichtbar geworden ist – praktisches Mädchen die kleine (ich stand Alexa sonst eigentlich immer skeptisch gegenüber – aber in diesem Fall wurde ich überzeugt)