Anfang Mai machte die Nachricht die Runde, dass Microsoft dabei ist den Microsoft Edge vom System zu entkoppeln und als separate App in den Store zu stellen. Wäre natürlich klasse, denn so könnte man dem Browser per Store Update mit neuen Features immer auf den neuesten Stand bringen. Aber das steht nicht auf der Roadmap für die Herbst Creators Update.
Wie Neowin von einem Informanten auf der Build 2017 erfahren hat, steht es nicht auf dem Plan. Aber mit dem Zusatz „but never say never“. Somit wird der Edge auch weiterhin mit dem Patchday über Windows Update seine Korrektoren und neuen Features bekommen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Verknüpfung mit dem Windows 10 System zu tief sitzt. Denn wie wir ja schon erfahren haben, können unter Windows 10 S zwar separate Browser als App installiert werden, aber sie müssen auf die „Innereien“ des Edge zurückgreifen. Daher wird es für dieses abgespeckte System keinen Google Chrome, Firefox oder Opera Desktop Browser geben. Denn die setzen auf eigene Rendering-Engine.
Quelle: neowin
Ich habe mich auch schon gewundert, warum Microsoft den Edge so tief in das System implementiert hat. Was war wohl die Intention dazu? Hier kommt wohl sowas wie die „technische Logik“ ins Spiel, die einfach bestimmte Konstellationen erfordert; bedingt durch die Konstruktion des Betriebssystems Win10.
Er wird wohl für die Anzeige vieler Apps benötigt.
…das würde auch die Baumstruktur mit den Verästelungen erklären.
Wäre besser den edge auch als normal Prog aufzusetzen weil, den könnten sie dn IE in Rente schicken.
Ach, was kümmert mich der Edge. Ob und wie er upgedatet wird (oder nicht) – so what. „But never say never“ gilt vielleicht für MS, aber ich bin da etwas konsequenter.
Ich habe und nutze meine Browser, wenn die aktuell sind, dann ist gut.