Im ersten Teil ging es ja mehr um den Explorer und die msstyles von Windows 8.
Nun werfen wir mal ein Blick ins System selber. Da hat sich auch einiges getan.
Vorausgesetzt alles wird auch so eingebaut bzw. es bleibt abzuwarten was wieder den Usern von Win 8 Prof. oder Ultimate vorbehalten bleibt.
Die beste Neuerung wäre der neue Taskmanager. Aber dazu weiter unten mehr.
Mit History Vault kann man seine persönlichen Daten auf einer anderen Partition oder Festplatte sichern.
Über die Konfiguration kann man einstellen in welchem Abstand etc. Daten gesichert werden sollen.
Es scheint vergleichbar zu sein mit der TimeMashine von Mac. Unter Anderem ist History Vault über die Gruppenrichtlinien de- oder aktivierbar.
Bei der Automatischen Wiedergabe ist ein externes Laufwerk (HDD) sowie eine Kamera hinzugekommen.
Ob man es nutzt ist eine zweite Frage.
In den Einstellungen von Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren ist hier etwas neues hinzugekommen und zwar Hyper-V. Hyper-V kennen einige sicher von den Serversystemen. Der Vorteil von Hyper-V ist, das auch x64 Klients eingebunden werden können. Damit dürfte der Virtual PC ausgedient haben. Denn der schaffte bisher keine x64 Klients.
Microsoft wird wohl auch eine Standortbestimmung einbauen. Sicherlich ein Feature für mobile Geräte. Aber keine Angst, man kann es deaktivieren.
Hier noch ein kleiner Ausblick auf die neue Gestaltung der Einstellung für Textdienste und Eingabesprachen.
Und nun ein Blick in den neuen Taskmanager.
Es wurde wirklich Zeit das der antiquierte Taskmanager ausgedient hat. Denn wie oft haben wir uns geärgert über die vielen svchost.exe Anzeigen. Aber wenn was hakte, konnte man da trotzdem nicht auf blauen Dunst einen davon beenden.
Im neuen Taskmanager ist schön zu sehen, das man jeden einzelenen Host Prozess anklicken kann und man die Möglichkeit hat einen Dienst zu beenden, den Pfad einer angezeigten dll zu öffnen und noch so einiges.
Eine wirklich tolle Neuerung.
Zum Abschluss noch ein Bild des Taskmanagers mit den geöffneten Anwendungen eines Benutzers.
Das war der Ausblick auf das neue Betriebssystem Windows 8. Ob es sich dann im Endeffekt lohnt umzusteigen, wird man sehen. Die Beta „soll“ ja im September folgen. Dann können wir alle das BS auf Herz und Nieren prüfen.
Bevor ich es vergesse: Wem der neue Bootscreen gefällt, den gibt es jetzt auch für Windows 7 (Hier die Anleitung.)
XP-User gehen nicht leer aus. PeterRollar hat einen für XP erstellt.
Ganz ehrlich: ich finde den alten Task-Manager besser. :/
Den Windows Task-Manager habe ich sowieso immer nur benutzt, um Prozesse zu beenden und die CPU- und RAM-Auslastung zu erfahren. Für andere Sachen habe ich den Process Explorer benutzt.
Der neue Task-Manager ist irgenwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Prozessnamen werden nicht angezeigt, er ist vollgestopft mit Überschriften für unerfahrene Benutzer usw. Und einen Dienst musste ich noch nie einfach so beenden, außer wenn ich ihn aus dem Autostart raus haben wollte, aber dann muss man sowieso das Dienste-Fenster benutzen.
Ich glaube, wenn ich irgenwann Windows 8 haben sollte, benutze ich nur noch den Process Explorer.
Unheimlich interessant das ganze. Sicher ist man seinen langwierigen Freund den Task-Manager so vertraut, jedoch finde ich es eine gute Erweiterung.
meiner Meinung währe Windows 8 nur ein Update auf Windows 7 bzw Windows 6.1, also konnten die meisten features von Windows 8 als Updates für Windows 7 zum Download zur verfügung gestellt werden