Es gibt viele kostenlose PDF-Viewer auf dem Markt, aber eine Software (außer Adobe), die auch PDFs erstellen kann, da muss man schon länger suchen. Da steigt jetzt der JOPDF mit einem kostenlosen PDF Editor ein.
JOPDF bietet nicht nur die Möglichkeit, bestehende PDFs mit Anmerkungen zu versehen, sondern auch eine neue PDF zu erstellen. Der Webinstaller kommt mit etwa 1,8 MB daher, installiert benötigt die Software gerade einmal etwa 80 MB. Die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. Auch wenn der Editor kostenlos ist (und bleiben soll), sucht man Werbung oder sonstiges vergebens.
Bei der Installation kann man auswählen, in welcher Sprache JOPDF installiert werden soll. Hat man es verpasst, da es im Installer versteckt ist, kann man es hinterher nachholen. Danach kann man dann auch sofort loslegen. Ob man nun eine neue PDF erstellen, oder eine PDF bearbeiten möchte, alles kann erledigt werden. Zum Abschluss lässt sich die PDF dann auch noch verschlüsseln, wenn man möchte.
Das Tool ist schon interessant und steht derzeit für Windows (10 und 11) auch als App im Microsoft Store, sowie macOS zur Verfügung. Die Linux-Version soll dann später folgen. Wie lange das Konzept, alles kostenlos zur Verfügung zu stellen“ beibehalten wird, muss man abwarten. Ein Impressum sucht man, wie so oft bei ausländischen Seiten vergeblich. Bei JOPDF handelt es sich um ein chinesisches Unternehmen.




„Wie lange das Konzept, alles kostenlos zur Verfügung zu stellen beibehalten wird, muss man abwarten.“
Eben das ist der Punkt. Man muss bei solchen „Gratis“-Programmen immer davon ausgehen, dass sie früher oder später (meist als Abo) auch kostenpflichtig oder eben wieder eingestellt werden.
Aber solange sind sie „Gratis“.
In der Datenschutzerklärung steht, dass man Nutzungs-, Geräte- und Netzwerkdaten sammelt, Feedbackdaten erhebt und trackt. Da im Impressum nur eine jopdf-Mail angegeben ist aber kein Anbieter, besteht hier schon Vorsicht, besonders bei sensiblen Dokumenten. Schlimm, dass man bei Adobe wirklich Mondpreise für den Acrobat verlangt und es sonst keine wirklichen unbedenklichen Alternativen gibt. Vielleicht bekommt Microsoft das irgendwann hin und lässt PDF nicht nur erstellen sondern z. B. in Office auch bearbeiten (nicht den Murks jetzt, wenn man PDF in Word öffnet und wirklich alles zerfetzt wird…). Der interessante Aspekt dabei ist aber der: Als die PDF damals raus kam, sollte sie plattformübergreifend (zwischen Mac und Windows) funktionieren (da gab es ja immer Probleme wegen fehlenden/nicht kompatiblen Schriftarten, kenne ich noch aus meiner Ausbildung in der Druckvorstufe) und vor allem sollte es nicht mehr bearbeitet werden können, ohne das der Urheber die offene Originaldatei belegte. Dann kamen irgendwann die ausfüllbaren Formulare (ab Acrobat 7 glaub ich) und damit war eigentlich alles erschöpft. Warum ich dann jedoch die technischen Möglichkeiten bekommen soll eine PDF zu bearbeiten, also zu verändern, versteh ich noch nicht ganz und das bringt das Format weit weg, wofür es ursprünglich mal gedacht war. Vielleicht auch deshalb der stark eingegrenzte Zoo an Anbietern, die das ermöglichen.
PDF XChange Editor ist alles was man braucht, wenn man eine kostenpflichtige Funktion nutzt, kommen beim Speichern Wasserzeichen auf die PDF, diese lassen sich aber ganz leicht entfernen, wenn man die PDF mit einem Texteditor öffnet
nicht schlecht, der Specht.
Was mir gefällt:
man kann es auch portabel benutzen.
Es wird lediglich im %Appdata% Ordner (Roaming) ein Ordner JOPDF angelegt. In der Registry steht so gut wie nichts.
Denke schon, dass es Alternativen gibt; z.B. PDF24
Ein Webinstaller von einem Chinesen, bei dem man demzufolge nicht den vermuteten Datenklau beim Download unterdrücken kann ? Nee, da mache ich nicht mit.
Es spielt für mich keine Rolle, ob ich später mit einem hosts-Editor oder einer Firewall-Ergänzung ( z. B. den Firewall App Blocker v1.9 von sordum.org ) einen ausgehenden Datenfluß sperren könnte.
Es ist anzunehmen, daß sich ganz normal die Freewareversion erledigt haben wird.
Hallo, vielen Dank für das tolle Programmchen.
Habe es auch Portable und mit Windows Firewall Control vom Internet abgeklemmt.
Gruß Uwi58
Also nett gemeint und es wird sicher dem einen oder anderen helfen aber ich würde zumindest im Business Umfeld eher sowas wie Onlyoffice vorziehen oder bissl Geld ausgeben und von Ashampoo PDF 4 holen.
Aber, so wie ich das sehe, kann man keine Formularfelder einfügen?
Bei China Apps bin ich skeptich, wenn dann würde ich die nur über den Microsoft Shop installieren.
Ich nutze Adobe und bin damit zufrieden.
Da möchte ich als Alternative auch noch den PDFgear in den Ring werfen
https://www.pdfgear.com/de/
Der Hersteller von PDFgear ist die Firma Pdf Gear Tech Ltd.
Auch diese Firma hat ihren Sitz in China, siehe:
https://www.dnb.com/business-directory/company-profiles.pdf_gear_tech_ltd.bbcbdfa9110dd665dd17a8e30b8c3ce0.html
Das Problem ist bei dem ich habe noch nicht geschaft eine pdf Datei einzufügen eine leere Seite oki, aber wenn ich ein pdf auf das Programm ziehe den wird ein tab geöffnet, kann den die pfd im neuen tab auf kopieren aber den nicht im 1 tab zufügen weil einfügen den nicht aktiv.
mal schauen ist interessant.
das Problem bei adobe ist nicht der preis ich zahlte 36 euro monat aber ich brauche ja nur den adobe acrobat pro nur wen ich nach stellen suche denn tu ich alle pdf zu einem pdf und schicke der Firma 1 pdf mit allem drin.
also ich hab den adobe am laufen 12 Monate und brauche es nur 2-3 Monate gesamt.
Neue Einträge für pihole, damit der nicht nach Hause telefonieren kann:
api.jopdf.com
api.qrserver.com
Ist nur für einfache Sachen zu gebrauchen, leider auch hier keine Features um gescannte Dokumente zu begradigen und bereinigen, wie Acrobat 8 das schon konnte (der ist nur nicht mehr Windows 11-kompatibel und stürzt nach ca. 1 minute ab). Immerhin kann man den Installationsordner einfach sichern und dann ohne Installation portabel nutzen, erzeugt dann selbstständig einen Ordner in %appdata%.
Weist aber schon das mit den daten auch verbesserungs angeregt und fehler gefunden werden im programm.
ich lasse alles offen.
Und ja was interssiert die China Firma ein kleiner Pups anwender. das Firma damit nicht ohne schutz arbeiten solte damit ist klar.
ich um 11:26 Uhr:
„man kann es auch portabel benutzen.
Es wird lediglich im %Appdata% Ordner (Roaming) ein Ordner JOPDF angelegt.“
du um 15:11 Uhr:
„Immerhin kann man den Installationsordner einfach sichern und dann ohne Installation portabel nutzen, erzeugt dann selbstständig einen Ordner in %appdata%.“
Finde den Unterschied. (;-)
Libre Office kann auch seit eh und je PDFs erstellen und bearbeiten!
Für aktuelle PDF Formate führt aber eh kein Weg an Adobe vorbei, selbst die Masse der Viewer, egal ob kostenlos oder Beizahlware ist etliche Jahre oder fast Jahrzehnte hinter dem aktuellen PDF Standard!
Daher wird man auch in der freien Wildbahn kein solches Dokument finden sondern eher so was wie PDF 1.7 aus dem Jahre 2008! Da wurde das Format nämlich ISO tauglich
2017 gabs dann PDF2.0 , 2020 dann PDF 2.0 Amd1 und 2023 dann PDF 2.0 AMD2.
Dem gemeinen Nutzer und selbst Gewerblichen dürfte aber selbst in der Regel ein 0815 „PDF Drucker“ genügen der eben absolut jedes Dokument oder Bild als statisches PDF konvertiert. Die Masse der Dokumente als PDF sind doch heute noch nur statische Anzeigen ohne jede Interaktionsmöglichkeit.
Und so einen 0815 PDF Drucker liefert MS auch schon quasi immer mit Windows mit und lässt sich nachinstallieren über die Windows-Features.
hi,
kann man mit dem Programm „X-Rechnungen“ (elektronische Rechnungen mit XML Datei) erstellen ?
Jim
Versuch macht klug.
„…die auch PDFs erstellen kann…“
Wie schon erwähnt, kann das LibreOffice schon länger – mittlerweile auch mit sauberen Hyperlinks.
Für den gemeinen (Privat-) User reichen oft auch die Druckertreiber, die PDFs ausgeben – meine bevorzugte Software ist der PDF24 Creator, mit der Toolbox stehen eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung (Zusammenführen, Teilen, Seiten extrahieren, OCRen, und und…).
Wer mehr braucht, muss halt zu Adobe – aber auch hier gibt es brauchbare Alternativen, z.B. den auch schon erwähnten PDF-Xchange Editor, sowohl als kostenlose Lite-Version oder als kostenpflichtige Version(en) – bisher noch ohne Abo-Modell.
Ich schmeiße noch mal FlexiPDF von Softmaker in den Raum.
Es gibt eine frei Version (FreePDF) und die leistungstärkere, kostenpflichte Version FlexiPDF. Ist aber immer noch deutlich günstiger als Adobe.
Setze ich im Büro ein, funktioniert für die meisten (einfachen) Aufgaben ganz gut.
Und stammt von einer deutschen Firma, telefoniert nur nach Hause, wenn man die automatische Update-Prüfung erlaubt.
Danke für den Tipp. Da ich die Bezahlversion von SoftMaker Office 2024 benutze und damit sehr zufrieden bin, wäre das hier eine gute Ergänzung. Schau ich mir definitiv an.
Offline Installer
Version 2.0.0.4
25,6 MB
https://gcdn.xundupdf.com/download/jopdf/jopdf-win-x64_setup.exe