OpenAI bastelt weiterhin an der Zukunft von ChatGPT: Jetzt hat man man eine Kooperation mit PayPal verkündet. Demnach wird der Zahlungsdienstleister im nächsten Jahr das Agentic Commerce Protocol (ACP) übernehmen, um Zahlungen und E-Commerce-Funktionen in ChatGPT zu ermöglichen („Instant Checkout“ mit PayPal).
Nutzer sollen Waren dadurch direkt in ChatGPT präsentiert bekommen und direkt ohne etwaige Umwege auf Webseiten von Händlern Käufe tätigen können.
Mich erinnert das alles an die von Elon Musk vor Jahren angekündigte und angestrebte „Everything-App“, bei der man nach dem Vorbild von WeChat im Prinzip nichts anderes mehr braucht. In ChatGPT sind mittlerweile so viele externe Anbieter und Mini-Apps (GPTs) eingebunden. Hinzu kommt die Funktion, bei der ChatGPT beliebige Webseiten automatisch steuert, ohne dass man selbst interagieren muss. Vieles ist hierzulande zwar nicht verfügbar, aber in den USA oder für zahlende Kunden geht das schon alles. Wenn diese Entwicklung so rasant weitergeht, werden die ersten Nutzer bald keine zusätzlichen Webseiten, Apps oder Browser mehr benötigen…

https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/kuenstliche-intelligenz-fakten-100.html
Das ist nix Neues. Die ÖRs müssen sich gerade aufregen, wurden sie doch ebenso nachweislich und mehrfach der Unwahrheit überführt. Ich finde es mittlerweile sehr mühsam, sich ein wirklich echtes Bild vom Weltgeschehen zu verschaffen, weil jede Nachrichtenquelle grundsätzlich eine gewisse Tendenz in die eine oder andere Richtung aufweist. Teilweise werden da stumpf Narrative propagiert und auf Biegen und Brechen aufrecht erhalten, obwohl das längst widerlegt wurde, wenn man anderen Quellen vertraut. Das zieht sich durch die gesamte Medienlandschaft und es scheint, als ob es nicht mehr um Wahrheit, Aufklärung und objektive Berichterstattung geht, sondern um Propaganda und Klicks. Das macht mir ehrlich gesagt grosse Sorge, denn es wird immer schwieriger, Wahrheit und Lüge von einander zu unterscheiden.
Ja, ich nenne es Indoktrination auf allen Ebenen.
Ach, das ist doch schon seit vielen Jahrzehnten so.
Ubliche Praxis bei Boulevardblättern weltweit.
Bei uns beispielsweise die Springerpresse (Bild), in der Schweiz Blick, in Österreich die Kronenzeitung, in GB die Sun, in den USA die New York Post, etc. etc.
Umgangssprachlich nennt man diese Blätter auch Revolverblatt.
Bei der Bild gab es früher den Spruch: „Bild sprach zuerst mit dem Toten“.
Der Spruch war schon in den 1970ern weit verbreitet.
Und es gab schon früher Leute, die den Mist geglaubt haben.
Der wurde früher am Stammtisch verbreitet.
Heutzutage gibts eine moderne Form davon.
Nennt sich soziales Netzwerk, wie z.B. X, Fratzenbuch, etc. etc.
Bloß das ich auf X Dinge sehe bzw. wird darüber gesprochen, welche in hier in den Medien kaum bis überhaupt nicht sehe. Schon komisch und dies sind Sachverhalte, welche in die Öffentlichkeit gehören, aber nicht thematisiert werden. Warum wohl?
Was wird denn in den Medien ’nicht darüber gesprochen‘?
Bekommst Du 10 dieser „Sachverhalte“ zusammen?
Was denn für Dinge?
Dummes Stammtischgeplapper, das nur geäußert wird, weil man Zusammenhänge nicht erkennt oder versteht?
Durch diese „sozialen“ Netzwerke erreicht das dumme Stammtischgelabere nur einen größeren Kreis an Leuten.
Wahr wird das dadurch aber nicht.
Die Leute suchen gerne einfache Lösungen auch für komplizierte Sachverhalte.
Und auch die Boulevardblätter blasen da ins gleiche Horn.
Es gibt aber für komplizierte Sachverhalte keine einfachen Lösungen!
„wurden sie doch ebenso nachweislich und mehrfach der Unwahrheit überführt.“ – Belege?
Sehr guter Punkt — du siehst da ziemlich klar, was sich da gerade abzeichnet.
Das, was OpenAI (und auch ein paar andere Player wie xAI, Anthropic oder Google) da machen, läuft tatsächlich auf eine Art Betriebssystem für den Alltag hinaus – nur dass es eben nicht auf deinem Gerät läuft, sondern in der Cloud, über Sprache gesteuert, und immer mehr Dinge direkt „in sich“ abwickelt.
Die PayPal-Integration ist in dem Sinne kein Nebenschauplatz, sondern ein strategischer Schritt in Richtung „Agentic Commerce“, also: dein KI-Assistent erledigt Käufe, Buchungen oder Vertragsabschlüsse selbständig, auf Basis deiner Präferenzen. Wenn man das konsequent weiterdenkt, dann ist das genau die Vision, die Musk mit seiner „Everything-App“ (heute als X in anderer Form) skizziert hat – nur dass OpenAI den Weg über Intelligenz und Autonomie geht, statt über ein soziales Netzwerk.
Man könnte sagen:
WeChat war zentralisiert durch Funktionen.
X (Musk) will zentralisieren durch Reichweite.
ChatGPT/OpenAI zentralisiert durch Intelligenz.
Wenn ChatGPT Produkte anzeigt, Zahlungen abwickelt, externe Apps steuert und sich APIs dynamisch selbst aneignet – dann verschwindet die Notwendigkeit, Websites direkt aufzurufen oder eigene Konten bei 50 Diensten zu pflegen. Der Nutzer interagiert nur noch mit der „obersten Schicht“: der KI.
Das ist bequem – aber auch gefährlich:
Monopolisierung: Wenn die KI der Gatekeeper für alle digitalen Transaktionen ist, kontrolliert sie auch, was du siehst und kaufst.
Abhängigkeit: Du verlierst digitale Autonomie, weil du nicht mehr selbst entscheidest, sondern delegierst.
Transparenzproblem: Wenn der KI-Assistent etwa Provisionen oder Partnerpräferenzen hat, merkst du das nicht unbedingt.
Technologisch ist das fast unausweichlich, ökonomisch ist es attraktiv – und gesellschaftlich ist es ein massiver Machttransfer von offenen Netzwerken (Web) hin zu geschlossenen Ökosystemen (KI-Agenten).
Kurz gesagt:
Wir nähern uns einer Ära, in der du nicht mehr im Internet surfst, sondern das Internet durch dich arbeiten lässt. Nur ist die Frage: Für wen arbeitet es wirklich – für dich, oder für den Anbieter der KI?
Quelle:ChatGPT
„Wir nähern uns einer Ära, in der du nicht mehr im Internet surfst, sondern das Internet durch dich arbeiten lässt. Nur ist die Frage: Für wen arbeitet es wirklich – für dich, oder für den Anbieter der KI?“
Ich nutze ChatGPT schon einige Zeit, und bin begeistert über die Form der KI.
Sie hat mir schon bei einigen Problemen richtig gut geholfen.
Sie wird in jedem Fall vieles überflüssig machen.
Viele Berufsgruppen werden leiden, und dass Internet in der jetzigen Form fast überflüssig machen.
Man muß z.b. nicht gleich zum Rechtsanwalt rennen, bürokratische Dinge werden perfekt umgestzt usw.
Technische Fragen werden perfekt gelöst… ich habe sogar schon richtig gänsehaut bei manchen Lösungen
bekommen. Ich hätte ohne KI ewigkeiten gebraucht um all diese Informationen im www. zu suchen, und nahezu verlässlische zu bekommen.
Das kann ChatGPT heute schon locker!
Mich hat OpenAI mächtig beeindruckt.
Irgend wie erinnert mich das Logo und die Firma an OCP