Adobe Creative Cloud: Mehr Inhalte für mehr Geld

Mit dem Release von Photoshop CC 2024 entlässt Adobe den KI-Bildgenerator Firefly nicht nur in die Freiheit außerhalb der Beta-Version, sondern passt auch seine Preisstrukturen an. Zudem werden Teile der KI-Funktionen künftig als kostenpflichtiger Zusatzinhalt angeboten.

Mit Firefly hebt Adobe die KI-Bildgenerierung auf eine neue Stufe. Grafik: Adobe

Kostenfreie Nutzung wird begrenzt

Mit einem Adobe Creative Cloud-Abo steht künftig ein monatliches Kontingent von bis zu 1.000 Abfragen bereit. Kostenfreie Nutzer von Firefly und Adobe Express erhalten hingegen 25 Credits für Standardbilder mit einer Größe von maximal 2.000 x 2.000 Pixeln kostenfrei. Die neuen Limits gelten ab dem 1. November 2023. Sind die Token verbraucht, kann ab 4,99 Euro nachgebucht werden.

Folgende AI-Tools stehen zur Verfügung:

  • Photoshop und Illustrator
    • Native integration von Generative Fill, Expand und Recolor
  • Premiere Pro
    • Störgeräusch-Filter, schnellere Zeitleiste und neue Farbseinstellungen
  • After Effects
    • Neuer KI-Roto-Pinsel und Arbeitsbereich für 3D-Modelle für VFX-Composites
  • Firefly im Web
    • Unterstützung von Prompts in mehr als 100 Sprachen
  • Express Premium
    • Komplett überarbeitet Web-App mit vielen KI-Funktionen

Neue Preisstrukturen ab November

Aber auch abseits der KI-Funktionen verlangt Adobe von seinen Kunden künftig mehr für das Abo. Adobe begründet diesen Schritt mit der Vielzahl neuer Funktionen, aber auch neuen Anwendungen wie eben Firefly oder Express Premium. Statt 31,49 Dollar soll das Abo für einzelne Anwendungen künftig mit 34,49 Dollar zu Buche schlagen. Im Jahr also 24 Dollar mehr, wobei man bei den EU-Preisen aktuell noch abwarten muss, da diese noch nicht vorliegen. Das Komplettpaket der Creative Cloud-Suite steigt um ebenfalls fünf Dollar im Monat und kostet damit 659,88 statt bisher 599,88 Dollar.

Die Preise für Education-Abonnements bleiben nach aktuellem Stand jedoch unangetastet. Auch die monatlichen Kosten für Acrobat sowie die Adobe Stock-Tarife steigen nicht. Das Foto-Abonnent mit Lightroom und Photoshop sowie Express sind ebenfalls von einer Preiserhöhung ausgenommen. Die Preiserhöhungen gelten für Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Europa.

 

Adobe Creative Cloud: Mehr Inhalte für mehr Geld
zurück zur Startseite

4 Kommentare zu “Adobe Creative Cloud: Mehr Inhalte für mehr Geld

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hiermit akzeptiere ich die Datenschutzerklärung für diesen Kommentar.

Aktuelle News auf Deskmodder.de
alle News anzeigen
Deskmodder