Apple führt mit iOS 26 eine Funktion ein, die vielen Nutzern künftig den Weg zum Computer ersparen könnte. Der neue „Recovery Assistant“ hilft, wenn das iPhone beim Start hängen bleibt oder sich nicht mehr einschalten lässt. Statt das Gerät an einen Mac oder PC anschließen zu müssen, kann es sich künftig selbst wiederherstellen.

Selbsthilfe statt Kabelsalat
Bisher war in solchen Fällen ein Rechner nötig. Nur bei den neueren iPhone-16-Modellen war eine Wiederherstellung auch über ein zweites iPhone möglich. Mit iOS 26 wird dieser Vorgang nun deutlich vereinfacht – und erstmals für alle Geräte ab dem iPhone 11 angeboten.
Erkennt das iPhone beim Einschalten ein Problem, startet es automatisch in den neuen Wiederherstellungsmodus. Dort greift der „Recovery Assistant“ ein. Er sucht nach Fehlern und versucht, diese direkt auf dem Gerät zu beheben. Laut Apple sind dabei keine weiteren Geräte notwendig. Die Funktion richtet sich klar an Nutzer, die unterwegs oder ohne Computer schnell Hilfe brauchen.
Manchmal benötigt iOS 26 doch externe Hilfe
Ein Beitrag auf Reddit zeigt allerdings, dass es in Einzelfällen nicht ohne externes Gerät geht. Dort wurde ein defektes iPhone mit einem iPad verbunden. Dieses lud die aktuelle iOS-Version herunter und spielte sie per USB auf das iPhone. Das deutet darauf hin, dass der Recovery Assistant nicht alle Szenarien alleine abdecken kann. Besonders dann, wenn das iPhone keinen Zugang zum Internet hat, könnte ein zweites Gerät weiterhin nötig sein.
Das Android-Gerät bei Bedarf über ein anderes Android-Gerät mit einer aktuellen Firmware versehen lassen bei Boot-Problemen, das hätte was. Unabhängig vom dadurch zu erwartenden Datenverlust, wäre das schon ne geile Sache….